Ich bin kein Hemd, das man sich auszieht, wenn man's nicht mehr tragen will, bin keine Flasche, die man leertrinkt und dann wegwirft auf den Müll Ich bin auch nicht Deine Köchin und die Frau, die für Dich putzt Ich möcht' immer für Dich da sein, doch ich werd' nicht gern benutzt. (Kehrreim:) Und heut' abend hab' ich Kopfweh Wenn Du sagst: Komm doch her Ich hab' Migräne, weil ich mich sehne Ich will geliebt sein, ich will mehr! Jeden morgen, wenn Du in Dein Büro gehst, leer' ich Deine Aschenbecher aus Und dann denk' ich immer: Du hast es besser Du erlebst was, und ich hock' zuhaus' Früher kam mal ab und zu Dein Anruf Manchmal hast Du Blumen mitgebracht Heut' scheint Dir all das nicht mehr nötig Dein Bett wird sowieso von mir gemacht. Kehrreim Würd' ich für Dich nichts mehr empfinden, wäre ich schon lange nicht mehr da Doch irgendwo unter'm Schutt des Alltags ist es noch immer wie es war Und manchmal seh' ich in Deine Augen und fühl', ich bin noch nicht allein Doch wenn Du willst, daß ich Dir gehöre, möcht' ich neu erobert sein! Kehrreim