Frank Cools

Het bier

(Refrein:)
Het geurt naar bier, van Londen tot Berlijn*
Het ruikt naar bier, en God, dat is fijn
Het geurt naar bier, van Londen tot Berlijn
Het ruikt naar bier, en laat ons vrolijk zijn!

't Zit vol Uilenspiegel en neefjes van Tijl,
vol boeren en meiden in Brueghelse stijl
't Zit vol noordewind, die bijt in de mond,
van zwijnen die ronken met pensen rond!

Refrein

't Zit vol volle glazen, 't is machtig en tof
't Zit voller met schuim, dan 's zondags het lof
't Zit vol bittere kou, want het is buiten kijf
Bij ons heeft een meid alleen 's zomers een lijf.

Refrein

't Zit vol ouwe mannen, die bibberend en dor
hun vroeger bepraten, met schuim in hun snor
't Zit vol jonge jongens, die - leve de lol! -
hun puisten beklinken met "Prosit!" En "Skol!"

Refrein

't Zit vol Godverdomme en vol Amsterdam*
't Zit vol blonde vrouwen van noordelijke stam**
't Zit vol ronde moekes met in hun brevier
een borst voor de liefde, een borst voor het bier!

Refrein

't Zit vol horizons, 't is geen slappe thee
't Is sterk en 't is blond, en de duivel werkt mee
Wij hebben geen Alpen, dus brouwen wij hier
de vlakte vol bergen met bergen van bier!

Refrein




*Man fragt sich, warum er im Refrain einfallslos bei L. und B. bleibt, obwohl es doch anno 1995, als dieser Text entstand, auch in BeNeLux noch genügend Bier gab: Heineken aus den Niederlanden genoß damals Weltruf - außer in BRDigen, weil es nicht nach dem "Reinheitsgebot" gebraut wurde -, dto Stella Artois aus Belgien - nach diversen Zukäufen vorübergehend der weltweit größte Bierproduzent.

Auch in Luxemburg gab es ein paar Brauereien, zwar deutlich kleiner und nicht mit Weltgeltung, aber immerhinque:

Doch im 21. Jahrhundert gingen immer mehr Unternehmen dazu über, ihr Bier statt teuer im Inland billig im Ausland brauen zu lassen, und so avancierte die Brauerei Nr. 2 in Kiew zur weltweit größten. (Nicht nur BeNeLux-Firmen lassen dort brauen; vom vermeintlich Münchner "Löwenbräu" bis zum vermeintlich chinesischen "Tsingtao"-Bier kommt Alles dorther ;-)
Als anno 2022 der Ukraïne-Krieg ausbrach, verzichtete Putin erstmal auf eine Bombardierung dieser lebensnotwendigen Einrichtung. (Nicht nur die Bayern meinen, daß Bier kein alkoholisches Getränk, sondern ein Grundnahrungsmittel sei ;-) Mir persönlich könnte es ja egal sein; aber jeder Biertrinker im Westen, der weiter auf Waffenlieferungen an das Verbrecherregime des jüdischen Schmierenkomödianten und "Präsidenten" Selenskyj (der kein Wort Ukraïnisch spricht - außer vielleicht "piwo", so heißt "Bier" nämlich auch auf Russisch -, ebensowenig wie der Schaumschläger Berufsschläger a.D. und "Bürgermeister" Klītschkó) drängt und damit zur Verlängerung des militärisch und wirtschaftlich aussichtslosen Krieges gegen Rußland hetzt, sollte sich darüber im Klaren sein, daß er, sollte jene Mammutbrauerei zerstört werden, für längere Zeit auf dem Trockenen sitzen wird, denn "Pilsener Urquell" wird die entstehende Lücke schwerlich schließen können. Dessen Produzenten waren ohnehin nicht klüger, sondern hatten bloß unverschämtes Glück: Anders als die Konkurrenz verlegten sie ihre Produktion nicht in die Ukraïne, sondern erst nach Polen und dann nach Rußland, genauer gesagt nach Kaluga, in den riesigen Industriepark, wo auch VW die größte Autoproduktionsstätte der Welt betrieb. (Als die 2022 im Zuge des selbstmörderischen Wirtschaftskrieges gegen Rußland dicht machte, hätte VW eigentlich Insolvenz anmelden müssen; aber das brdische Verbrecherregime sprang mit Steuergeldern ein, um diese abzuwenden.) Die Tschechen mußten bald feststellen, daß die Qualität des dort produzierten Bieres in den Augen Gaumen der Kundschaft, vorsichtig ausgedrückt, den gegenüber der Konkurrenz deutlich höheren Preis nicht mehr rechtfertigte. Kurz vor der Insolvenz stehend, verkauften sie ihr Unternehmen anno 2017 an die Japaner. Asahi legte die Betriebe in Polen und Rußland still und holte die Produktion zurück nach Pilsen, nachdem es die Brauereianlagen gründlich modernisiert hatte. Nun steht es fein da - ich prognostiziere, falls der Wirtschaftskrieg andauert, enorme Gewinnsprünge, denn gesoffen wird immer, selbst wenn es an Reis, Nudeln und womöglich sogar am täglichen Brot fehlen sollte.

**Pfui, nordische Frauen mit blondem Haar - das ist ja geradezu rassistisch! Wohl deshalb wurde das Lied inzwischen von der Zensur verboten von den politisch korrekten Instanzen gecancelt!

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