Nana Mouskouri

Für ein Wiederseh'n mit Dir

Oft, wenn Du so lang nicht da bist,
wenn die Einsamkeit mir nah ist,
dann erwachen tausend Phantasien.

Und ich träum', daß ich der Wind bin,
frei wie er und pfeilgeschwind bin
übermütig und voll Melodien.

Oder auch, daß ich das Meer bin,
eine Insel menschenleer bin,
oder tief im Wasser ein Delphin.

Und auf einmal hab' ich Flügel,
fliege über Berg und Hügel,
hoch hinauf - doch ach, was nützt es mir?

(Kehrreim:)
All das würd' ich gerne geben
für den schönsten Traum im Leben,
für ein Wiederseh'n mit Dir.

Schnell entfliehen die Gedanken
und durchbrechen alle Schranken,
schwingen sich hinauf zum Firmament.

Und ich träum', daß ich ein Stern bin,
ein Komet unendlich fern bin,
der zur Erde fällt und hell verbrennt.

Dann bin ich ein Lagerfeuer,
hör' die vielen Abenteuer
aus dem Land, das nur die Sehnsucht kennt.

Und ist dann die Glut versunken
fliege ich als kleiner Funken
weit, weit fort - doch ach, was nützt es mir?

Kehrreim (bis)

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