Gottfried Benjamin Hanke

Frischauf zum fröhlichen Jagen

Frischauf zum fröhlichen Jagen, frischauf in's freie Feld
Es fängt schon an zu tagen, das Waidwerk mir gefällt
Auf bei den frohen Stunden, mein Herz, ermunt're dich
Die Nacht ist schon verschwunden, und Phöbus zeiget sich

Seht, wie das Herz der Sternen den schönen Glanz verliert
und wie sie sich entfernen wenn sich Aurora rührt
Auf, ladet Eure Röhre mit Pulver und mit Blei
und macht der Jagd zur Ehre ein frohes Feldgeschrei

Das Moos ist unser Bette, der Wald ist unser Haus
Wir trinken um die Wette das klare Wasser aus
Auf, laßt die Faulen liegen, gönnt ihnen ihre Ruh'
wir eilen mit Vergnügen dem grünen Walde zu

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