Du liegst neben ihm und
streichelst sein Haar, er schaut ganz verstohlen zur Uhr
Dir leise sagend, es war
wunderbar, wo sind seine Gedanken nur
Du weißt, es ist Zeit, er
muß jetzt gleich geh'n, dann bleibst Du ganz traurig zurück
Es macht ihn hilflos, Dich
weinen zu seh'n, was bleibt, das sind zwei Stunden Glück.
(Kehrreim:)
Du bist die Frau im Schatten, du stehst nicht im Licht, doch Du bist ihm so nah
Denn Du zerbrichst das Eis der Gewohnheit, in dem er sich gefangen sah
Du bist die Frau im Schatten, Du stehst nicht im Licht, doch er ist Dir so nah
Durch ihn erwacht ein Gefühl zum Leben, das für Dich fast verloren war
Du hast dich doch selbst
schon so oft gefragt, wie soll das mit ihm weitergeh'n
Noch immer hat er zu ihr
nichts gesagt, sie würde es auch kaum versteh'n
Mit ihr hatte er sich ein
Ziel gesteckt, und plötzlich ist dieses Ziel da
Die Flamme verglüht, was
bleibt, ist Respekt, wo früher mal Leidenschaft war
Kehrreim
Bleiben auch nur wenige
Stunden, um sie mit ihm zu verbringen
Der Versuch, das jetzt zu
vergessen, miteinander der Zeit zu entrinnen
Kehrreim