Severine

Die Frau im Schatten

Du liegst neben ihm und streichelst sein Haar, er schaut ganz verstohlen zur Uhr
Dir leise sagend, es war wunderbar, wo sind seine Gedanken nur
Du weißt, es ist Zeit, er muß jetzt gleich geh'n, dann bleibst Du ganz traurig zurück
Es macht ihn hilflos, Dich weinen zu seh'n, was bleibt, das sind zwei Stunden Glück.

(Kehrreim:)
Du bist die Frau im Schatten, du stehst nicht im Licht, doch Du bist ihm so nah
Denn Du zerbrichst das Eis der Gewohnheit, in dem er sich gefangen sah
Du bist die Frau im Schatten, Du stehst nicht im Licht, doch er ist Dir so nah
Durch ihn erwacht ein Gefühl zum Leben, das für Dich fast verloren war

Du hast dich doch selbst schon so oft gefragt, wie soll das mit ihm weitergeh'n
Noch immer hat er zu ihr nichts gesagt, sie würde es auch kaum versteh'n
Mit ihr hatte er sich ein Ziel gesteckt, und plötzlich ist dieses Ziel da
Die Flamme verglüht, was bleibt, ist Respekt, wo früher mal Leidenschaft war

Kehrreim

Bleiben auch nur wenige Stunden, um sie mit ihm zu verbringen
Der Versuch, das jetzt zu vergessen, miteinander der Zeit zu entrinnen

Kehrreim

Hansis Schlagerseiten