Katja Ebstein

Fluchtwege (Audio)

Im Fernseh'n fängt das weiße Rauschen an
Schon bald nach Mitternacht, ich wart' schon stundenlang
Dein Glas, Dein Teller steh'n unberührt dort
Nichtmal ein Anruf, Du bleibst einfach fort - und wieder 

frag' ich mich selber, was mich hält bei Dir
Wenn ich Dich brauche bist Du niemals hier
Du bist nur zärtlich, wenn Du etwas willst
Und manchmal glaub' ich, daß Du garnichts fühlst.

Streck' ich im Dunkeln die Hand aus um Dich zu berühren
drehst Du Dich einfach um
Du kannst so kalt sein, daß in mir die Träume erfrieren
Ich sag' mir oft: So kann es nicht mehr weitergeh'n.

(Kehrreim I:)
Wenn ich allein bin such' ich Fluchtwege
Ich möchte fort, doch alle Tür'n sind zu
Nur noch ein einziger Mensch kann mir helfen,
und das bist Du.

(Kehrreim II:)
Wenn ich allein bin such' ich Fluchtwege
Doch ohne Dich ist mir das Leben versperrt
Ich wollt' ich könnt' meine Fesseln zerreißen
Es geht nicht mehr [weil ich Dir, nur Dir gehör'/*-]

Ich sah mir heut' die alten Photos an
Wir hatten alles, was man sich einander geben kann
Und weinend hab' ich mich dann gefragt,
was Dich denn bloß so verändert hat.

Deine Gefühle für mich sind im Alltag gestorben
Doch die Hoffnung in mir klammert sich noch fest an Dir.

Kehrreim II*

Instrumental

Kehrreim I

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