Thomas Rothfuß

Ein Traum der Liebe (Video)

In der Dunkelheit der Nacht   
hab' ich oft daran gedacht: 
Sag, wie könnte unser Leben sein,   
wär' ich ohne Dich nicht so allein   
Doch die [schönen*] Stunden und die Tage für uns zwei
[sie*] sind vorbei – es war ein Traum der Liebe (fine)   

Durch die Straßen, die ich geh’,   
alle Menschen, die ich seh',   
bringen die Erinnerung zurück,   
und ich denk' an mein verlor'nes Glück,   
an die Lieder, die schon längst entschwunden sind,   
mit dem Wind – es war ein Traum der Liebe.   

In Deinem Fenster brennt noch Licht,   
ich kann Dich seh'n, doch Du mich nicht,   
weil ein and'rer längst schon bei Dir ist,   
der Dich in den Armen hält und küßt,   
und dem Du erzählst, er ist das Glück für Dich,   
wie damals ich – es war ein Traum der Liebe.   

Wohin führt mein Weg allein?   
Werd' ich immer einsam sein?  
Meine Sehnsucht ruft so laut nach Dir,   
meine Angst, daß ich Dich ganz verlier'   
Denn ich fühl' genau, Du willst mich nicht mehr seh’n   
und von mir geh'n – es war ein Traum der Liebe.   

da capo al fine*

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