Ich bin bei Dir nur allzu gerne, weil es Keinen wie Dich für mich gibt Wenn Du mich küßt, seh' ich die Sterne, doch unser Glück ist nicht ganz ungetrübt. (Kehrreim:) Eine Herde wilder Pferde die ist halb so wild* wie Du Deine Freiheit ist Dir alles, aber mich willst Du dazu Wo Du warst darf ich nicht wissen, was Du tust geht mich nichts an Nur was Du willst, das geschieht, Du bist der Mann. Gewiß, auch ich hab' meine Schwächen Es braucht niemand ein Engel zu sein Doch droht das Glück jetzt zu zerbrechen, ja dann liegt das an Dir ganz allein. Kehrreim Komm mir entgegen, nur Deinetwegen lass' ich die Ander'n alle steh'n. Doch ich muß fragen: Kann das noch lange so weitergeh'n? Eine Herde wilder Pferde die ist halb so wild wie Du. Deine Freiheit ist Dir alles, aber mich willst Du dazu. And're sind nicht halb so schwierig, und nicht halb so unbequem. Warum lieb' ich Dich dann so trotz alledem? Kehrreim
*Severine singt "iest niecht alb so wield" statt "die ist halb so wild" und läßt im Mittelteil 4 Zeilen weg; aber das rechtfertigt keine eigene Datei.