Salvatore Adamo

Du warst da

Du warst da
Ob ich schwebte oder fiel
Du warst mir nah
Und auch dann als ich kein Ziel
Mehr vor mir sah
Du warst da
Du hast ausgehalten, was uns auch geschah

Du warst da
Und gabst meinetwegen alle Pläne auf
Dass ich nur mich selber sah
Nahmst du in Kauf
Du warst da
Hast mich aufgebaut
Wenn ich am Ende war
Als ich meinen Mut verlor
Und am Leben fast erfror
Da warst du da

Du warst da
Du warst ehrlich, wenn ich mich belog
Hast zu mir gehalten, wenn ich mich betrog
Du warst da
Wenn ich Zuspruch brauchte hast du applaudiert
Und die kleinen Eitelkeiten akzeptiert
Du warst da
Aber so dass ich doch nie gefangen war
Du warst da
Ich war einsam, nie allein
Es war einfach, frei zu sein
Denn du warst da
Du warst ja da

Auf meiner Wolke schwebte ich und sah dich kaum
Ich holte deine Wirklichkeit in meinen Traum
Liebte dich zu sehr, zu schlecht
Die Balance war nicht gerecht
Du hast immer nur gegeben

Sicher war’s
Nicht einfach auf dem langen Weg mit mir
Aber wenn ich glücklich war, lag es an dir
Du warst da
Teiltest mit mir
Den Triumph und die Gefahr
Jeder Sieg hat mich gefreut
Kein Verlust mich je gereut
Denn du warst da
Du warst ja da

Du warst da
Du hast mich geliebt, verstanden und ertragen
Es ist höchste Zeit „Ich danke dir“ zu sagen
Du warst da
Und ich wünsche mir so sehr
Dich zu haben wie bisher
Bleib mir nah
Dann ist kein Tag ohne Sinn
Und das Ende ein Beginn
Denn du bist da
Denn du bist da

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