Chris Roberts

Du ahnst es nicht

(Kehrreim:)
|: Du ahnst es nicht, wie schön Du bist,
sonst wärst Du nicht allein
Du ahnst es nicht, was Liebe ist
Komm, laß uns glücklich sein :|

Sonnenschein spielt mit Deinen gold'nen Haaren
Keiner weiß, daß wir noch nicht glücklich waren
Doch es wird Zeit, bevor man es bereut
Es wird vielleicht nie wieder so wie heut'.

Kehrreim

Mondenschein küßt im Park die alten Bäume
Du bist so, wie ich mir ein Mädchen träume
Und willst Du geh'n, dann halte ich Dich fest
Es wär' so schön, wenn Du mich nie verläßt.

Kehrreim


Es ist schon ein Kunststück, in einem so kurzen Text wie diesem so viel Blödsinn unterzubringen. Mädchen ahnen nicht nur, sondern sie wissen schon in jüngsten Jahren - sobald sie gelernt haben, zu sprechen und zu verstehen, was andere Leute reden und wie sie sie anschauen - ganz genau, wie schön oder häßlich sie sind, und dieser Eindruck eines Kleinkinds verfestigt sich für das ganze Leben; wenn eine Zweijährige das Gefühl hat, daß jemandem ihre Nasenspitze nicht gefällt, läßt sie sich die mit 20 vielleicht operieren. Und gerade Frauen, die besonders schön sind, bleiben oft länger allein, weil sie sich große Hoffnungen machen und darauf warten, daß irgendwann ein Traumprinz vorbeikommt; und wenn sie dann mit 30 immer noch solo sind und ihre Reize zu welken beginnen, müssen sie feststellen, daß außer C.R. niemand von ihnen geträumt hat - und der war ja damals schon vergeben ;-)

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