Jacques Blanchard

Die Tränen von gestern

Es blühten schon die ersten Blumen,
die Frühlingsluft roch nach Jasmin
Und dort am wolkenlosen Himmel
sah ich die ersten Vögel zieh'n.

Da sah ich Dich am Rand der Seine
und hab' gewußt: Du hast geweint
Ich sagte: Mademoiselle, pardon! 
Ich bin zwar nicht Napoléon,
doch wenn es Ihnen danach ist,
erobern wir heut' nacht Paris.

(Kehrreim:)
|: Die Tränen von gestern, die geh'n dann vorbei
Der Wein läßt vergessen, und Du fühlst Dich frei
Die Tränen von gestern, die gibt es nicht mehr, 
und glücklich zu sein fällt Dir nicht mehr schwer :|

Ich zeige Dir die alten Straßen,
den Boulevard von St. Germain,
den Eiffelturm und dann Montmartre
und, wenn Du willst, Quartier latin.

Und später geh'n wir in den Louvre
und schau'n uns Mona Lisa an
Ich will Dich heute glücklich seh'n,
dann kann so Vieles noch gescheh'n.

Kehrreim

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