Wolfgang Sauer

Die schönen Zeiten der Erinnerung

Ich denke oft zurück an jenen Tag, als ich so g'rade achtzehn* war
Ich hatte keinen Groschen*, doch den Kopf voll großer Pläne, das war klar
Keine Wohnung, nichts zu essen, ein Paar abgelauf'ne* Schuhe, 
doch ein Herz voll Optimismus und so jung
Der Hunger ist vergessen, was war sind unterdessen 
die schönen Zeiten der Erinnerung.

Dann kam die erste Liebe, und mir stürzte fast vor Glück der Himmel ein
Ich glaubte schon am Ziele meiner allergrößten Seligkeit zu sein
Ich schaffte wie besessen, und ich träumte schon von Heirat, 
meine Liebe brachte richtig mich in Schwung
Dann hat sie* mich vergessen, was war sind unterdessen 
die schönen Zeiten der Erinnerung.

Dann kam ein neuer Frühling nach dem bitterkalten Winter in das Land
Und mit dem neuen Frühling gab mir meine große Liebe ihre* Hand
Ein paar Jahre sind vergangen, die für immer uns verbunden,
darum bleibt auch uns're Liebe immer* jung
Und* so bin ich nie mehr einsam und denke einst gemeinsam 
an die schönen Zeiten der Erinnerung.


*Peggy March singt "sechzehn" statt "achtzehn", "Penny" statt "Groschen", "Jeans und ein Paar" statt "abgelauf'ne", "er" statt "sie", "seine" statt "ihre", "ewig" statt "immer" und "So" statt "Und so"; aber all das rechtfertigt keine eigene Datei.

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