Frank Christoph

Das Recht auf mich

Was ich will und was ich bin
hat nur mit mir zu tun, und nur mit mir allein
Alle Gefühle leben, so fängt die Freiheit an
Darum nehm' ich es mir, das Recht auf mich.

Ich bin zu laut, ich bin zu wild
Und manchmal bin ich still, wenn alle fröhlich sind
Mit tausend Widersprüchen fängt die Freiheit an
Darum nehm' ich es mir, das Recht auf mich.

Ich brauch' sie nicht, die leisen Lügen,
Heucheleien, die man Rücksicht nennt
Und manchmal steh' ich nackt im Regen
Doch ich sag' Euch was: Ich schäm' mich wirklich nicht.

Ich bin nicht stark, ich möcht's nur sein
Doch ab und zu, da brech' ich völlig haltlos ein
Im Mut zur Traurigkeit fängt meine Freiheit an
Darum nehm' ich es mir, das Recht auf mich.

Ich liebe Dich, ich brauche Dich
Und darum sag' ich Dir: Heut' abend will ich nicht
Bei meinem Nein zu Dir fängt uns're Freiheit an
|: Ich nehm's mir für Dich, das Recht auf mich [ja] :|

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