Ein Kamel geht in der Wüste hin und her, denn es hat keine Eltern mehr und darum geht es hin und her (|: ohne Eltern :|) Zu dumm wird es allmählich dem Kamel Und es bleibt stehen auf der Stell', weil es nicht weitergehen will (|: |: heiß is' :| :|) Da eilt herbei mit seinem Ei der Vogel Strauß, denn auch er hält es zuhaus' nicht aus (|: Der Strauß :| der hält's nicht aus) Das Kamel schaut voller Freude auf das Ei Und dann nach links und rechts vorbei Es war genau am 8. Mai 1932. Da kommt plötzlich eine Karawane Eunuchen (-nuchen) Was die wohl hier suchen? Und mit gierigen Augen ha'm sie das Ei gemessen (-messen) Und dann ha'm sie's g'fressen. Strauß, wutentbrannt, steckt Kopf in Sand Weg ist Verstand, denn im heißen Sand Gehirn verbrannt. Das Kamel, es steht ganz still und stumm dabei Und ihm ist alles einerlei Es war ja schließlich nicht sein Ei (keine Feier ohne Eier) Und dann geht es halt wieder hin und her Und sonst ist weit und breit umher in der Sahara kein Verkehr. (parlando:) So, das schöne Lied ist jetzt aus Und das Kamel geht nach Haus' Erst sieht man noch das ganze Kamel - von hinten, dann ein halbes Kamel - von hinten, dann ein viertel Kamel - von hinten, dann kein Kamel mehr - aus!