Dieter Hufschmid

Das ist meine Freiheit

Keine Straße führt durch das Land
Kahle Sträucher im heißen Sand
Und Staub, der in den Augen brennt wie glühendes Eis
Die Einsamkeit ist hart wie ein Fluch,
die Stille ein weiches Tuch aus Wolken und Wind.

Und in den Schatten gelber Bäume
hat man Zeit für ein paar Träume,
die ganz genauso schnell vergeh'n so wie sie entsteh'n.
 
(Kehrreim:)
Das ist meine Freiheit, 
die mir keiner mehr nimmt und mir niemand verbieten kann
Meine Freiheit
ist die Weite der Welt, wo ich machen kann, was mir gefällt
Da fängt alles Leben erst an.
 
Wenn der Wind sich am Abend dreht
und der Mond schon am Himmel steht,
dann klingt von irgendwo ein Lied, und dann kommt das Heimweh
Man denkt an alles, was man verlor,
und stellt sich die Zukunft vor, die niemals beginnt.

Im Feuerschein aus trock'nen Zweigen
tanzen Falter ihren Reigen
Und mit der Sehnsucht schläft man ein, wie immer allein.

Kehrreim (bis)

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