Es begann im Bus Er half mir beim Einsteigen* Und dann setzt' er sich einfach neben mich Er nahm meine Hand, fragte dann ganz unverhofft, ob er am Wochenend' mich sehen könnt'. (Kehrreim:) |: Da hab' ich eine Nacht über ihn nachgedacht und war am nächsten Tag genauso schlau wie vorher* :| Kurz und gut, ich ging hin am nächsten Wochenend' Er, der charming Boy, tat am Anfang scheu Doch nach Mitternacht hielt er mein Herz für vogelfrei, fragte mich: Trinken wir Kaffee bei mir? Kehrreim So wie seinerzeit traf ich ihn im Autobus Und er setzte sich wieder neben mich Nett wie nie zuvor machte er mir ein Kompliment Dann bot er sich an als Ehemann. Kehrreim Doch weil es schön sein kann und er mir gefällt als Mann, habe ich "ja" gesagt, gewagt und hab' gewonnen!
*Habe ich irgendwo etwas über die Satzmelodie im Griechischen geschrieben, die das Erlernen jener Sprache so schwierig macht? (Ich meine natürlich abgesehen von Frage- und Ausrufesätzen, in denen sie jede Sprache hat, selbst das sonst so ausgeglichen dahinplätschernde Japanische - man schaue sich mal japanische Kriegsfilme an, in denen Befehle gebrüllt werden ;-) Nun, auch das Deutsche hat eine Satzmelodie, wenngleich weniger stark ausgeprägt. Das fällt einem freilich nur auf, wenn jemand so elementar gegen ihre ungeschriebenen Regeln verstößt wie Inga "Frumpi" Rumpf. In den markierten Zeilen sind jeweils alle 7 Silben gleich stark betont - das geht einfach nicht, auch nicht in simplen Aussagesätzen wie diesen. [Die beiden 8-silbigen Zeilen mit "... vogelfrei" und "... Kompliment" sind ähnlich verkorkst; und der Rest ist auch nicht viel besser.] Das ganze Lied klingt unfreiwillig komisch. (Ein Moderator sagte es mal mit der Bemerkung an, daß er es "lustig" fände - aber was ist daran lustig? Es ist einfach nur zum Lachen, wie schlecht da jemand getextet hat ;-)