Einst kam jedes Wort Deiner Schönheit tausend Dantes gleich
Und tausend Botticellis bemalten Deinen Leib
Schönes Italien, ich sehn' mich oft nach Dir
Ich will's nicht glauben, was heut' bei Dir passiert.
Dein Sonnenkleid ist längst Vergangenheit
Dein Tag hüllt seinen Glanz in eine Kluft aus Angst
In Deinen Straßen weht ein Wind aus Grausamkeit
an dem Dein Lachen stirbt, der jedes Lied erwürgt.
(Kehrreim:)
Mia cara Italia, wo ist Dein sanfter Blick?
Die Maske steht Dir nicht aus Haß und aus Gewalt
Mia Cara Italia, gib uns Dein Blau zurück
Schenk unser'm Traum von Liebe neuen Halt.
Instrumental
Ich hab' sie bewahrt, Deine Zartheit, mein ganzes Leben lang
Ganz tief in mir wie eine Nostalgie
Geliebtes Land, warum die Ironie,
beim kleinsten Wort, das Dein Herz berührt?
Ist es wirklich stupide,
in einer Zeit der Bruderkriege
von Liebe zu reden, von Liebe zu leben?
Daß man sich gehen läßt,
wie auf einem Freudenfest,
und von den Tagen singt, die unvergeßlich sind?
Kehrreim (bis)