Nana Mouskouri

Au bord de l'eau (Audio)

Une fourmi est arrivée dans la maison
Le mauvais temps est reparti vers l'horizon
L'oiseau a réparé son nid
La terr' est sortie de la nuit.

Et moi, j'ai oublié l'hiver
Et moi, je pense à la mer.

Au bord de l'eau, douce est la vie,
bleus sont les jours, blanches les nuits
($) Au bord de l'eau, on a 15 ans
On a l'amour, on a le temps (fine)

Instrumental

En regardant sortir les fleurs de ton jardin
Mes rêves m'ont accompagnée beaucoup plus loin,
si loin que me voilà nu-pieds,*
courant sur le* sable mouillé.

Au bord de l'eau, douce est la vie,
bleus sont les jours, blanches les nuits
Au bord de l'eau, le Pèr' Nöel
fait ses cadeaux en plein soleil.

dal $egno al fine


*Da habe ich glatt mal in ein altes Wörterbuch geschaut, weil ich persönlich immer umgekehrt "pieds nus" sagen würde; und siehe da: Es führt "nu-pieds" sogar an erster Stelle, also als bevorzugte Form (was es heute sicher nicht mehr ist)! Und hier ist es auch die bessere Lösung, denn es soll sich ja auf "mouillé" in der folgenden Zeile reimen - was "nus" nicht täte. Ob die folgende Zeile allerdings gut getextet ist, wage ich zu bezweifeln: Wenn die Betonung auf einer Silbe nicht liegen dürfte, dann auf "le" - aber genau das tut sie!
Im übrigen ist dieser Text sowohl inhaltlich als auch lautmalerisch gut gemacht, jedenfalls wenn man das "o" im "gialó" der griechischen Titelzeile unkorrekterweise geschlossen singt, wie das französische "eau" - aber das tut N.M. ja... Ich halte es durchaus für möglich, daß die alten Griechen das "o mikron" so geschlossen aussprachen - im Gegensatz zum "o mega", das wohl schon immer offen gesprochen wurde -; aber wenn Ihr heuer in Griechenland Urlaub macht und einen Einheimischen nach dem Weg zum Strand fragt, dann solltet Ihr das nicht nachmachen, sonst versteht der womöglich Bahnhof und schickt Euch dorthin - oder in die Wüste, wohin er seit IM Erika ohnehin alle Deutschen wünscht ;-)

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