Klaus Hoffmann

Adieu Emile

Adieu Emile, ich liebte Dich
Adieu Emile, ich liebte Dich, Du weißt
Wir saßen bei demselben Wein
Wir saßen bei demselben Mädchen
Wir sangen mit der gleichen Pein
Adieu Emile, ich sterbe nun
Es ist schwer wenn man im Frühling stirbt, Du weißt
Ich geh' mit Frieden in der Seele
Weil Du so rein wie weißes Brot,
weiß ich: mein Weib hat keine Not.

(Kehrreim:)
Ich will Gesang, will Spiel und Tanz,
will daß man sich wie toll vergnügt
Ich will Gesang, will Spiel und Tanz,
wenn man mich unter'n Rasen pflügt.

Adieu Curie, ich liebte Dich
Adieu Curie ich liebte Dich, Du weißt
Wir waren nicht vom gleichen Ort
Wir hatten nicht denselben Weg
Wir suchten nur den gleichen Port
Adieu Curie, ich sterbe nun
Es ist schwer wenn man im Frühling stirbt, Du weißt
Ich geh' mit Frieden in der Seele
Ich weiß mein Weib hat keine Not
Ihr wart vertraut vor meinem Tod.

Kehrreim

Adieu Antoine, ich lieb' Dich nicht
Adieu Antoine, ich lieb' Dich nicht, Du weißt
Das bringt mich nun zum Sterben heut'
Denn Du lebst weiter und nicht schlecht, mein Freund,
weil Dich mein Tod doch sicher freut Adieu Antoine, ich sterbe nun Es ist schwer wenn man im Frühling stirbt, Du weißt Ich geh' mit Frieden in der Seele Weil Du ihr Hausfreund warst, Du Schlot, weiß ich mein Weib hat keine Not. Kehrreim Adieu mein Weib, ich liebte Dich Adieu mein Weib, ich liebte Dich, Du weißt Ich nehm' den Zug zum lieben Gott, der gerade noch vor Deinem geht Man nimmt g'rad den, der eben kommt Adieu mein Weib, ich sterbe nun Es ist schwer wenn man im Frühling stirbt, Du weißt Ich drück' die Augen fester zu, dann weiß ich: Du liest Messen meiner Seelenruh'. Kehrreim

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