Rußland setzt erstmals Hyperschallrakete „Kinschal“ ein

von: Internetredaktion ZUERST! (21. März 2022)

Bilder und Anmerkungen: Nikolas Dikigoros

Iwano-Frankiwsk. Auf dem ukrainischen Kriegsschauplatz hat sich jetzt eine militärtechnologische Weltpremiere ereignet: Rußland hat dort am Freitag (Anm. Dikigoros: 18.03.2022) erstmals eine Hyperschallrakete vom Typ „Kinschal [Dolch]“ (Anm. Dikigoros: Wenn Ihr diese Waffe schon militärisch unterschätzt, liebe westliche Keksperten, dann sprecht sie doch wenigstens richtig aus: Man sagt nicht "Kínnschal", sondern "Kīnzhāl", mit zwei langen Vokalen und Betonung auf der letzten Silbe) eingesetzt und damit ein Luftwaffen-Militärdepot bei Iwano-Frankiwsk zerstört.

An der Hyperschall-Technologie wird zwar bereits seit Jahrzehnten geforscht. Aber offenbar ist es nur Rußland und China bislang gelungen, frontreife Hyperschallraketen in Dienst zu stellen. Die USA sind nach Einschätzung von Experten noch Jahre von der Entwicklung praxistauglicher Hyperschallwaffen entfernt.

Hyperschallraketen wie die jetzt eingesetzte „Kinschal“ haben nicht nur den Vorteil extrem hoher Fluggeschwindigkeiten auf ihrer Seite – die „Kinschal“ soll bei Tests Geschwindigkeiten von bis zu 12.000 km/h erreicht haben. Gegenüber herkömmlichen Marschflugkörpern und ballistischen Raketen werden sie für den Gegner auch dadurch zu einer tödlichen Gefahr, daß sie während des Fluges noch manövrierbar sind. Dadurch können nicht nur gegnerische Abwehrstellungen umflogen werden. Auch die Flugbahn ist nicht vorhersehbar. Aber allein die hohe Geschwindigkeit macht die „Kinschal“ derzeit praktisch unbesiegbar. Der Westen verfügt über keine Mittel der Abwehr.

Der Einsatz der neuen Hyperschallrakete erfolgt durch Kampfflugzeuge vom Typ MiG-31 – die Rakete wird ausgeklinkt und startet danach in eine Flughöhe zwischen 10 und 18 km. Ihr Ziel steuert sie mit einer Geschwindigkeit von mindestens 6.000 km/h an, was die Zerstörungskraft durch die erhebliche kinetische Energie noch steigert. Die Reichweite der Rakete liegt bei bis zu 2.000 km.

[Luf-Boden-Rakete 'Kinshal [Dolch]' unter Trägerflugzeug]

Rußland hat inzwischen bereits weitere und noch schnellere Hyperschall-Waffen in seinem Arsenal. Dazu gehören neben der „Kinschal“ auch der Hyperschall-Gleitflugkörper „Awangard“ sowie eine Rakete mit dem Namen „Zirkon“. Die „Awangard“ erreicht eine Geschwindigkeit von bis zu 33.000 km/h, kann mit einem atomaren Sprengkopf bestückt werden und nach russischen Angaben Ziele in 6.000 km Entfernung treffen. Nach dem ersten erfolgreichen Test einer „Awangard“ im Dezember 2018 kündigte Kremlchef Putin die neuen Raketen als „praktisch unbesiegbar“ an. Putin erwähnte die neuen Waffensysteme bei verschiedenen Gelegenheiten in den letzten Monaten auffallend oft. Beobachter gehen davon aus, daß der russische Präsident dem Westen auf diese Weise deutlich zu machen versuchte, daß Rußland mit seinen Hyperschallwaffen derzeit einen massiven Rüstungsvorsprung gegenüber westlichen Streitkräften hat.

Nachtrag: Am 20. April (Führers Geburtstag :-) 2022 testete Rußland erfolgreich die neue Interkontinental-Rakete Sarmat (Im Westen "Satan 2" genannt), die den anderen drei noch um einiges überlegen sein soll. Nun ist Rußland nicht mehr auf - doch irgendwie verwundbare - U-Boote vor der Küste Nordamerikas angewiesen, wenn es Jew York City, Washington D[istrict] o[f] c[riminals] u.a. US-Städte platt machen will.

Anmerkung: Ihr wollt den letzten Satz bitte nicht mißverstehen, liebe Leser*innen Lesende Lesend*innen: Bei allem Haß, in den Dikigoros' Liebe zu den USA - den einstigen USA, wie er sie in jungen und mittleren Jahren erlebt hat - im Alter umgeschlagen ist (ja, er muß dem alten Joachim Fernau Abbitte leisten: Der hatte doch Recht mit dem letzten Absatz seines USA-Buchs "Halleluja"!), würde er noch nicht dafür plädieren, US-amerikanische Großstädte so einfach auszuradieren. In New York City leben ja nicht nur Juden, und in Washington nicht nur Politverbrecher, sondern es würde auch Millionen Unschuldige treffen. (Nein, sie sind nicht mitschuldig, weil sie das Verbrecherregime gewählt haben, denn die Wahlen sind schon seit Jahren manipuliert, und die Rüstungslobbyisten, die hinter all dem Unheil stecken, hat überhaupt niemand gewählt!) Anders sähe Dikigoros das nur, wenn etwa die NATO Atombomben auf Moskau und/oder Sankt Peterburg werfen würde - dann könnte/sollte/müßte Rußland natürlich zurück schlagen, nicht so sehr zur Vergeltung als vielmehr zur Abschreckung vor weiteren Kriegsverbrechen, wie sie den USA immer und überall zuzutrauen sind. Aber die "Awangard" ist ja jetzt frei, und er gibt im Westen auch außerhalb der USA durchaus lohnende Objekte, die Dikigoros schon jetzt als legitime militärische Ziele ansehen würde: Wie wäre es mit einer, nein zwei Raketen auf die BRDDR-Rüstungsschmiede Rheinmetall? Eine auf die Zentrale in Düsseldorf-Derendorf - bitte am Tage, damit es die Bonzen und Kriegshetzer dort auch ja alle erwischt -, die andere auf das Werk, in dem die alten "Leoparden" für den Kriegseinsatz gegen Rußland wieder hergerichtet werden - bitte bei Nacht, damit es die Arbeiter, die ja nur auf Weisung von oben handeln, nicht erwischt, sondern nur die Panzer. Und bitte nur mit konventionellen Sprengköpfen - durch die Hyperschall-Geschwindigkeit entsteht bei der Explosion eine Druckwelle, die der durch Atombomben ausgelösten um nichts nachsteht, also Alles zerstört, aber keine radioaktive Strahlung zurück läßt, die zur Unbewohnbarkeit auf Jahre oder sogar Jahrzehnte hinaus führen würde. (Wenn Du schon zwei Atomsprengköpfe in Europa verschwenden willst, lieber Wladimir Wladimirowitsch, dann spar Dir die doch bitte auf für Brüssel - dort sitzt nicht nur die NATO, sondern auch der Wasserkopf der EU-Bonzokratie - und für Londonābād - damit tätest Du den echten Briten, die es dort längst nicht mehr gibt, den größten überhaupt denkbaren Gefallen :-)
PS: Eile ist geboten - am besten mit Hyperschall -, damit der verdammte Krieg endet, bevor er auch für die BRDDR richtig angefangen hat!