Ara Pacis – zum 30. Jänner

Wie von selbst hat und (meine) Dichtung zum Friedensaltar geführt; dieser Tag wird vom Ende des Monats an (gerechnet) der zweite sein. Mit den Lorbeerzweigen von Actium in den geordneten Haaren, sei du, Friede, da und bleibe gnädig auf der ganzen Welt! Wenn nur Feinde fehlen, möge auch der Grund für einen Triumph fehlen: du wirst für die Heeresführer ein größerer Ruhm sein als der Krieg. Der Soldat möge Waffen nur [wörtl. alleine] führen, um mit ihnen Waffen zu bändigen, und zu nichts möge auf der wilden Trompete geblasen werden als zum Festzug. Vor den Nachkommen des Aeneas möge Anfang und Ende der Welt erzittern: Wenn irgendein Land Rom zu wenig fürchtete, soll es (dieses) lieben! Weihrauch spendet, ihr Priester, den Flammen des Friedens, und mit (von Wein) übergossener Stirn möge das weiße Opfertier fallen. Und daß das Haus, das den Frieden gewährleistet, mit ihm fortdauere, (darum) bittet die Götter, die frommen Geben günstig gesinnt [wörtl. geneigt] sind.

keine Angaben

 

 

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