Anmerkungen:


(*) Nach einer Erinnerung von Hartmut Buchner (Buchner 1977, S. 47).

(*) Adriani 1993, S. 32.

(*) Rilke 1983, S. 40.

(*) Rilke 1983, S. 49.

(*) Kopp 1997, Braungart 1995; weitere Literatur ist dort verzeichnet.

(*) Meyer 1954, Batterby 1966, Le Rider 1993, Montavon-Bockemühl 1997, Webb 1997, Boehm 1985, ders. 1988, ders. 1997, Jehl 1993, Exner 1976, Fülleborn 1997, Imm 1986, Köhnen 1995; einen ausführlichen Literaturüberblick hat Imm 1986, S. 13-68.

(*) Vgl. Schnack 1996, S. 270.

(*) Das Rodin Buch ist Rilke 1991, III, S. 347-452. Zu Rilkes Pariser Zeit vgl. Leppmann 1996, bes. S. 203-215, 224-230, 252-264, 276-283; zum Zerwürfnis vgl. Schmidt-Bergmann 1997, S. 73f.; s. auch Rilkes Erinnerungen im Brief vom 30. August 1907 (Rilke 1930a, S. 314).

(*) Rilke 1983, S. 48; zur Ausstellung vgl. Walter Feilchenfeldt in: Adriani 1993, S. 302.

(*) 24. 2. 1924 an A. Schaer; zit. nach Köhnen 1995, S. 12.

(*) Zu den früheren Begegnungen mit Cézannes Werk (seit 1900) vgl. die Zusammenfassung Köhnen 1995, S. 109f. Im Juni 1907 hat Rilke Aquarelle von Cézanne gesehen (vgl. Rilke 1930a, S. 288).

(*) Vgl. dazu Heinrich Wiegand Petzet: "Editorische Notiz und Dank", in: Rilke 1983, S. 125 und "Nachwort", ebd., bes. S. 105; s. dazu auch unten S. 8.

(*) Dieser Arbeit liegt die Taschenbuch-Ausgabe (insel taschenbuch 672) = Rilke 1983 zugrunde.

( ) Der Terminus wird in Anlehnung an das Vorwort der Herausgeber Ruth Sieber-Rilke und Carl Sieber in der Edition der "Briefe aus den Jahren 1902 bis 1906" gebraucht (= Rilke 1930, S. 9f.).

(*) Zur Editionsgeschichte vgl. Petzet: "Editorische Notiz und Dank", in: Rilke 1983, S. 123-127, bes. S. 125f. zu den Veränderungen in den Ausgaben 1962, 1977 und 1983.

(*) Rilke 1930, S. 8f.; vgl. dazu Petzet, "Editorische Notiz und Dank" in: Rilke 1983, S. 124-126.

(*) s. Anhang 1.

(*) Nur Rilke 1930a, Nr. 185, wurde in Rilke 1983 nicht berücksichtigt.

(*) Rilke 1983, S. 18, 20, 24, 39, 46, 53; der Brief vom 6. 10. ist ebd., S. 24; im Malte-Roman: Rilke 1991, III, S. 147. Ein Muster ist als eine sich wiederholende Verzierung eine ästhetische Ordnungsstruktur.

(*) Rilke 1983, S. 24-26.

(*) Rilke 1983, S. 24-26 und 53-55. Eine ausführliche Intextanalyse hat Imm 1986; zur These der Literarizität der "Briefe" s. ebd., bes. S. 35f.

(*) Zit. nach Rilke 1930, 7

(*) Rilke 1983, S. 42.

(*) Rinser 1975, S. 108; vgl. hierzu und zum Folgenden auch Müller 1985, S. 71f. und Nickisch 1991, S. 11.

(*) Jacobi 1983, S. 21 (C. M. Wieland, Brief an F. H. Jacobi, 5. 8. 1775).

(*) Eine Zusammenfassung solcher brieftheoretischer Bemühungen, die die dialogische Funktion des Briefs als Redeersatz in den Vordergrund stellen, hat Nickisch 1991, bes. S. 1-9. Zu Wesen und Grundfunktionen des Briefs vgl. ferner Wilpert 1989, S. 114-116 und Dücker 1993, S. 124-129.

(*) Hillard 1969, S. 344.

(*) Belke 1973.

(*) Hermanns 1988, Antos/Krings 1992, Molitor-Lübbert 1992, Dies. 1994, Antos 1997.

(*) Bühler 1965.

(*) Bürgel 1976, S. 286.

(*) Ehlich 1994, S. 18; vgl. Antos 1997, bes. S. 44 und 49.

(*) Grundsätzliche Gedanken zu der literarischen Gattung �Tagebuch� verdanken wir Jurgensen 1979, hier bes. S. 7, 17 und 32.

(*) Köhnen 1995, S. 12.

(*) Zu Rilkes Absicht, die Briefe über Cézanne zu publizieren s. o.; vgl. dazu auch Dücker 1993, S. 125.

(*) Zum Essay vgl. Bolz 1993, S. 269-272 und Schlaffer 1997. Der Essay vereint Momente des Okkasionellen und Diskontinuierlichen mit dem geistigen Anspruch, die Wahrheit seines Gegenstandes zu erfassen.

(*) Rilke 1983, S. 48

(*) Ein Beispiel für die Verwendung des Indefinitpronomens �man� findet sich im Brief vom 24. Juni: "je weiter man geht..." (Rilke 1983, 11), �Du� anstelle von �man� kommt z. B. im Brief vom 3. Juni in folgenden Formulierungen vor: "Du siehst und denkst" - "Das hier aber nimmt Dich" (ebd.); z. B. im Brief vom 20. Oktober wird eine allgemeingültige Aussage getroffen: "Man muß jeden Augenblick die Hand auf die Erde legen können wie der erste Mensch." (Rilke 1983, S. 55); vgl. zu den grammatischen Formen DUDEN Grammatik 1998, �581 u. �616.

(*) Beispiele sind in fast allen Briefen zu finden. Im ersten Brief (Rilke 1983, S. 11) sind dies für die religiöse Isotopieebene "betete für Dich" und "Rosenkranz", für die Isotopie der Ewigkeit "endgültige Aussprache", für die Isotopie der Wiederkehr "der immer wiederkehrende [Knoten]". – Eine überzeugende Darstellung des aus der strukturalistischen Textlinguistik kommenden Isotopiekonzeptes enthält Linke/Nussbaumer/Portmann 1991, S. 230f. Auch ohne eine semantische Merkmalanalyse zum Ausgangspunkt der Analyse zu machen, kann das Isotopiekonzept unter Stützung auf verschiedene nichtstrukturalistische Wortfeld-Theorien aufrecht erhalten werden.

(*) Rilke 1983, S. 17

(*) Zur Schriftmetaphorik sei verwiesen auf Curtius 1949, S. 306-352 und Blumenberg 1996. Curtius 1949, S. 352 ist als Beispiel folgender Sinnspruch von Gottfried Keller zitiert: "Es ist ein weißes Pergament/ Die Zeit, und jeder schreibt/ Mit seinem Blut darauf,/ Bis ihn der Strom vertreibt."

(*) "Die Sorge der Armut" zu Matth. 6, 31f. ("Darum sollt ihr nicht sorgen...") und den vorangehenden Versen (Matth. 6, 26: "Sehet die Vögel unter dem Himmel...") ist die erste der Christlichen Reden (Kierkegaard 1981, S. 11-21). Vgl. dazu die Anmerkungen von Petzet in Rilke 1983, S. 128 und Zimmermann 1988, bes. S. 27: "Wesentliche Existenz als Dasein" sowie S. 40-42: "Die Freiheit als das religiöse Stadium".

(*) Vgl. Rilke 1983, S. 49.

(*) Diese Unterscheidung wird hier im Sinne Kants und Humboldts getroffen; s. Kant 1960, S. 97 (= Kritik der reinen Vernunft. Der transcendentalen Analytik zweites Hauptstück. Von der Deduktion der reinen Verstandesbegriffe. Erster Abschnitt: Von den Prinzipien einer transzendentalen Deduktion überhaupt. � 13) und Humboldt 1992, S. 36 (= Einleitung zum Kawi-Werk. Form der Sprachen): "Sie selbst [Sprache] ist kein Werk (Ergon), sondern eine Tätigkeit (Energeia). Ihre wahre Definition kann daher nur eine genetische sein."

(*) Vgl. Renner 1993, S. 182.

(*) Rilke 1983, S. 12.

(*) Rilke 1983, S. 55.

(*) Rilke 1983, S. 11.

(*) Der Brief vom 3. Juni ist Rilke 1983, S. 11 nur zum Teil wiedergegeben ist; Rilke 1930a, Nr. 123, S. 260-262 ist ein erheblich längerer Text, der allerdings ebenfalls gekürzt ist. Es ist bereits der dritte Brief Rilkes an Clara nach seiner Rückkehr nach Paris (zuvor Briefe vom 31. 5. 1907 = Rilke 1930a, Nr. 121, S. 259 und vom 31. 5. 1907 = Rilke 1930a, Nr. 122, S. 259f.). Beide Briefe haben die Umstände der Rückkehr und nicht den dichterischen oder künstlerischen Schaffensprozess zum Gegenstand.

(*) "[...] die Komplikation, daß die Frau Künstler ist. Ach, das ist überhaupt eine ganz neue Frage, und die Gedanken beißen einen von allen Seiten an, wenn man nur ein paar Schritte in sie hineintut." (R. M. Rilke, Briefe über Cézanne, S. 13).

(*) Zum Rodin-Essay: Rilke 1983, S. 13 und S. 42; zum Buch der Bilder: Ebd., S. 14; zum Malte: Ebd., bes. S. 50 und 52; "Corrida" (= Rilke 1991, I, S. 371f. [Der Neuen Gedichte anderer Teil]): Rilke 1983, S. 18; "Die Gazelle" (= Rilke 1991, I, S. 262 [Neue Gedichte]): Rilke 1983, S. 41. - Welche Rolle die Briefe im dichterischen Schaffensprozess einnehmen, zeigt auch der Brief vom 4. Oktober 1907 die Passage mit dem Spaziergang an der Seine findet als Ganzes Aufnahme in den Malte-Roman (Rilke 1991, III, S. 147).

(*) Rilke 1930, S. 36; vgl. dazu Freedmann 1995, S. 51 und Kopp 1997, S. 181-183.

(*) Rilke 1930a, Nr. 152, hier S. 305 und Rilke 1930, Nr. 143, S. 271f.

(*) Rilke 1991, I, S. 411f.

(*) Rilke 1983, S. 22-24, hier S. 22.

(*) Blumenberg 1998, S. 120: "Licht und Arbeit [sind zwei] miteinander unverträgliche Vorstellungen durch eine ganze Tradition hindurch."; zum Erlernen eines neuen Sehens s. unten S. 26ff.

(*) Wissen wird hier verstanden als Besitz von objektiv bzw. subjektiv als wahr zu klassifizierenden Erfahrungen, welche die Grundlage von Urteilen bilden können; vgl. Müller-Koch 1998.

(*) Hermanns 1988, S. 71.

(*) Rilke 1983, S. 12.

(*) s. unten S. 38f.

(*) Rilke 1983, S. 11.

(*) Zu Lokaladverbien vgl. DUDEN Grammatik 1998, �638, zu Pro-Formen ebd., � 1466 und Linke/Nussbaumer/Portmann 1991, S. 217f.

(*) Im Brief vom 31. Mai 1907 (Rilke 1930a, Nr. 121, S. 259) bestimmt Rilke seinen genauen Aufenthaltsort: "[...] nun bin ich hier, in einem kleinen Hof- und Hinterstübchen des Hotels [...]."

(*) Rilke 1983, S. 11.

(*) Zu den Begriffen von "présence" und "absence" vgl. Fülleborn 1997, S. 163f.

(*) Rilke 1983, S. 16.

(*) Vgl. z. B. Rilke 1983, S. 13: "seine Wirklichkeit"; �wirklich/ Wirklichkeit� ist auf folgenden Seiten belegt: Rilke 1983, S. 13, 14, 16, 27, 28, 29, 30, 40, 44, 59, 67; s. dazu Anhang 2.

(*) Fiedler 1991, I, S. 103. Konrad Fiedler hat Kants Einsichten für die "Untersuchungen über das Wesen der künstlerischen Tätigkeit" geltend gemacht, da sie hier "infolge einer eigentümlichen Beschränktheit" bislang ungenützt geblieben seien. Vgl. auch Majetschak 1997b, S. 114.

(*) Vgl. v. a. Rilke 1983, S. 30: "durch sein [Cézannes] eigenes Erlebnis an dem Gegenstand bis ins Unzerstörbare hinein gesteigerte Wirklichkeit.".

(*) Fiedler 1991, I, S. 107; vgl. Humboldt 1992, bes. S. 36f. und 45; Kant 1976, S. 94f.: "Gedanken ohne Inhalt sind leer; Anschauungen ohne Begriffe sind blind. Daher ist es ebenso notwendig, seine Begriffe sinnlich zu machen [...] als seine Anschauungen sich verständlich zu machen [...]. Der Verstand vermag nichts anzuschauen, und die Sinne nichts zu denken. Nur daraus, daß sie sich vereinigen, kann Erkenntnis entspringen."; zum Einfluss Humboldts auf Fiedler vgl. Majetschak 1997b und Boehm 1997, S. 36f.

(*) Diese Vokabel ist in Anlehnung an Konrad Fiedler gewählt, der vom "Prinzip der Produktion der Wirklichkeit" spricht; geläufiger wäre wohl, von "Konstruktion" von Wirklichkeit zu sprechen, wie dies im Verlauf der Arbeit, z. B. in Anlehnung an Berger/Luckmann 1980 getan wird. Der Begriff "Produktion" betont den Aspekt des tätigen Vorganges, während Konstruktion auch nur im Kopf stattfinden kann.

(*) Das äußert Cézanne in einem Gespräch mit Joachim Gasquet; zit. nach Macho/Moser/�ubik 1986, S. 60; vgl. dazu Kipphoff 1978.

(*) Eine knappe Zusammenfassung der Theorie von Fiedler hat Majetschak 1997a; vgl. auch die anderen Beiträge in ders. 1997. Zur Wertung der Theorie Konrad Fiedlers für die Kunstgeschichte vgl. v. a. Hofmann 1987, S. 229-242, bes. S. 237, zu den "vier patres" (= Georges Seurat, Paul Gauguin, Vincent van Gogh, Paul Cézanne) ebd., S. 190-229.

(*) Fiedler 1991, I, S. 109.

(*) Vgl. u. a. Braungart 1997, bes. S. 249, Anm. 44 und Köhnen 1995, bes. S. 18f. und Kopp 1997, S. 185.

(*) Rilke 1983, S. 59.

(*) Vgl. Heller 1975, S. 136f.

(*) So z. B. Rilke 1983, S. 16 ("in sich hineingesehen und gedeutet"), 18 ("wie wußte und sah ich alles"), 58 ("Einsicht ist nur innerhalb der Arbeit"); s. oben S. 20.

(*) Diese Stufen entsprechen der üblichen Unterscheidung in der Psychologie. Vgl. Zimbardo/Gerrig 1996, S. 106-108; vgl. auch Klausnitzer 1997 ("Was heißt Sehen?"). Einen ähnlichen Befund vertritt Konrad Fiedler; vgl. dazu Majetschak 1997a, S. 15f.

(*) Nietzsche 1973, S. 367-384 (Über Wahrheit und Lüge im außermoralischen Sinne), bes. S. 374f.: "die Wahrheiten sind Illusionen. von denen man vergessen hat, dass sie welche sind, Metaphern, die abgenutzt und sinnlich kraftlos geworden sind, Münzen, die ihr Bild verloren haben [...]" ; vgl. dazu Klausnitzer 1997 ("Die Fundamentalkritik Friedrich Nietzsches an Begriff und "Begriffsdichtung").

(*) Rilke 1983, S. 21, 39, 66.

(*) Rilke 1983, S. 50; vgl. auch ebd., S. 62: "diese Sachlichkeit seines Anschauens."

(*) Zum Zweifel Cézannes vgl. den gleichnamigen Essay von Maurice Merleau-Ponty (= Merleau-Ponty 1994, erstmals 1945).

(*) Rilke 1983, S. 66f.

(*) An dieser Stelle kann der Trend zur Sprachskepsis, der unter dem Einfluss von Nietzsche und Mauthner vielfach in der Literatur um 1900 festgestellt werden kann, nicht ausführlich dargestellt werden; es sei lediglich auf ihren prominentesten Ausdruck in Hofmannsthals fiktivem "Brief" des Lords Chandos (= Hofmannsthal 1979, S. 461-472) hingewiesen. In sehr beredter Weise klagt Lord Chandos: "Es ist mir völlig die Fähigkeit abhanden gekommen, über irgend etwas zusammenhängend zu sprechen. [...] die abstrakten Worte [...] zerfielen mir im Munde wie modrige Pilze" – oder: "Es zerfiel mir alles in Teile, die Teile wieder in Teile, und nichts mehr ließ sich mit einem Begriff umspannen. Die einzelnen Worte schwammen um mich; sie gerannen zu Augen." (ebd., S. 465f.); vgl. dazu auch Mayer 1993, S. 116-119.

(*) Rilke 1983, S. 56f.; zur Sprachskepsis bei Rilke, bes. in den Briefen über Cézanne, vgl. v. a. Le Rider 1993, S. 114, Köhnen 1995, bes. S. 129f., Eilert 1995, S. 37-39 und dies. 1997, S. 217.

(*) Rilke 1983, S. 58.

(*) Lessing 1987, bes. S. 114f. und 125f.; vgl. dazu Köhnen 1995, bes. S. 23f., Boehm 1985, S. 9 und Webb 1997, S. 11.

(*) Lessing 1987, S. 122-126, hier 125f.

(*) Vgl. v. a. Nietzsche 1973, S. 374.

(*) Rilke 1983, S. 35f.

(*) Nietzsche 1968a, S. 249f. (= Jenseits von Gut und Böse, Aphorismus 296): "Ach, was seid ihr doch, meine geschriebenen und gemalten Gedanken! [...] Schon habt ihr eure Neuheit ausgezogen [...]. Welche Sachen schreiben und malen wir denn ab [...], wir Verewiger der Dinge, welche sich schreiben lassen [...]."

(*) Vgl. Nietzsche 1973, S. 372.

(*) Rilke 1956ff, I, S. 194f.; vgl. dazu Müller-Seidel 1984. Das Gedicht schrieb Rilke am 21. 11. 1897 in Berlin-Wilmersdorf.

(*) Vgl. Nietzsche 1973, S. 380: "[...] so arbeitet die Wissenschaft unaufhaltsam an jenem grossen Columbarium der Begriffe, der Begräbnisstätte der Anschauungen [...] und ist vor allem bemüht, jenes in�s Ungeheure aufgethürmte Fachwerk zu füllen, d. h. die anthropomorphische Welt hineinzuordnen."

(*) Rilke 1991, III, S. 472; vgl. dazu Boehm 1985, 12.

(*) Rilke 1983, S. 40.

(*) Rilke 1983, S. 40; zu Rilkes Distanzierung vom Jugendstil schon im Worpswede-Essay vgl. Pettit 1983, S. 124-146; zu Rilkes früher Werkhaltung vgl. Köhnen 1995, S. 99f.

(*) Vgl. Köhnen 1995, S. 99-101.

(*) Rilke 1991, II, 476f.; vgl. Fick 1993, S. 194.

(*) Hofmannsthal 1979, S. 472. Chandos verlagert das Medium in die Utopie; der Ort dieser Sprache, die "mit dem Herzen zu denken" versuchte, ist der Tod. Vgl. Mayer 1993, S. 118f.

(*) Hofmannsthal 1979, S. 570. Der Zurückgekehrte erfährt die Bilder van Goghs als Vision der Auferstehung vom Nicht-Leben des modernen Europas; vgl. Mayer 1993, S.121-123 und Köhnen 1995, S. 109.

(*) Rilke 1983, S. 59.

(*) Rilke 1983, S. 56.

(*) Zit. nach Pettit 1983, S. 131.

(*) Rilke 1983, S. 55.

(*) Vgl. dazu die Ausführungen zu Stil in Gombrich 1977, S. 3-25: "Psychology and the Riddle of Style". Gombrich fragt nach dem Grund, warum zu verschiedenen Zeiten die sichtbare Welt in so unterschiedlicher Weise abgebildet worden ist, setzt den jeweiligen Stil in Beziehung zu den jeweils vorherrschenden Konventionen des Sehens und bestimmt Stil als "family likeness between pictures of trees produced in proximity" (ebd., S. 3f.).

(*) Rilke 1983, S. 50.

(*) Rilke 1983, S. 22.

(*) Rilke 1983, S. 55.

(*) Rilke 1983, S. 55.

(*) Rilke 1983, S. 38; Rilke zitiert hier die Äußerungen von Matthilde Vollmoeller, die er sich in den folgenden Briefen zu eigen macht.

(*) Rilke 1983, S. 62.

(*) Rilke 1983, S. 41.

(*) So etwa Rilke 1983, S. 49: "Wieder ein Armer [...]."

(*) Rilke 1983, S. 30.

(*) Vgl. Meyer 1954, S. 70 und Kopp 1997, S. 101-110; hier wird auch auf die Untersuchung von Ernst Kris und Otto Kurz: Die Legende vom Künstler (1934) hingewiesen. Vgl. auch die signifikanten Gedanken von Balzac: "Das Künstlerleben", in: Macho/Moser/�ubik 1986, S. 33.

(*) Vgl. dazu Rilkes letzten Brief an Paula Modersohn-Becker (21. 10. 1907): "[...] zwei Nummern des "Mercure", Aufzeichnungen über Cézanne enthaltend, aus denen man sich hinter dem Rücken des sehr wenig angenehmen Berichterstatters (des Malers Émile Bernard) ein paar sachliche Daten nehmen kann." (Rilke 1930a, Nr. 204, S. 400).

(*) Rilke 1983, S. 30.

(*) Rilke 1983, S. 32.

(*) Rilke 1983, S. 19; vgl. S. 21f. zum Leben des Malers.

(*) Rilke 1983, S. 18. Zu einem Zusammenhang von Einsamkeitsmaxime und Arbeitsethos s. Kopp 1997, S. 181.

(*) Rilke 1983, S. 38.

(*) Rilke 1983, S. 38: "Wie ein Hund hat er davorgesessen und einfach geschaut [...] dieses hat er gewußt [...]", S. 44: "Tiere: das Wirklichste von allem. Wie sie doch mit allem spielen, die Menschen. Wie sie das Nie-Angeschaute, Nie-Erfahrene blindlings mißbrauchen.".

(*) Vgl. Leppmann, S. 208. Rilkes Arbeit mit Grimms Wörterbuch ist u. a. als Reaktion auf die Begegnung mit Rodin zu verstehen: Der Dichter will sich seinem Material, dem Wort, mit eben der Sorgfalt nähern, mit der Rodin mit seinem Material umgeht.

(*) Grimm 1984, Art. "schauen", Bd. 14, Sp. 2310.

(*) Grimm 1984, Art. "schauen", Bd. 14, Sp. 2311.

(*) Vgl. den Aphorismus von Konrad Fiedler: "Wer niemals auf dem Punkte gestanden hat, von dem aus ihm alles ungewiß erschienen ist, der wird niemals Gewißheit erlangen." (Fiedler 1991, II, S. 50).

(*) Husserl 1950, S. 136-147, z. B. S. 138: "Das �Ich denke� muß alle meine Vorstellungen begleiten können."

(*) Berger/Luckmann 1996, S. 23 und Husserl 1950, S. 203.

(*) Wittgenstein 1995, bes. S. 282 (=PU �74), 518-544, 548-550 (= PU Teil II).

(*) Wittgenstein 1995, S. 551.

(*) Wittgenstein 1995, S. 525.

(*) Vgl. Berger/Luckmann 1996, S. 21: "Die Alltagswelt breitet sich vor uns aus als Wirklichkeit, die von Menschen begriffen und gedeutet wird und ihnen subjektiv sinnhaft erscheint." und S. 24f.

(*) Rilke 1983, S. 49.

(*) Nietzsche 1968, S. 31-34; vgl. Sartre 1993, S. 9-11, bes. S. 10 "Denn das Sein eines Existierenden ist genau das, als was es erscheint."

(*) s. Anhang 2.

(*) Rilke 1983, S. 52.

(*) Rilke 1983, S. 50f.

(*) Fülleborn 1997, S. 162.

(*) Mann/ Pannowitsch (Hgg.) 1999, S. 292.

(*) Rilke 1983, S. 50-52; Rilke 1991, S. 175: "Es kann sein, daß ich es jetzt verstehe. [...] Es war seine Aufgabe, in diesem Schrecklichen, scheinbar nur Widerwärtigen das Seiende zu sehen, das unter allem Seienden gilt. Auswahl und Ablehnung gibt es nicht."; vgl. Fick 1993, 314; zu Baudelaire vgl. Mann/Pannowitsch (Hgg.) 1999, S. 287 und Small 1983, S. 23 und 78-81; Text von "Ein Aas" ebd., Anhang³, S. 116f. und Mann/Pannowitsch (Hgg.)1999, S. 293f.

(*) Fiedler 1991, I, S. 83.

(*) Vgl. Zola in "Le Roman Expérimental" (1879): "[...] que le romancier est fait d�un observateur et d�un expérimentateur." oder Wilhelm Bölsche in "Die naturwissenschaftlichen Grundlagen der Poesie" (1887): "Die Basis unseres gesamten modernen Denkens bilden die Naturwissenschaften. Wir hören täglich mehr auf, die Welt und die Menschen nach metaphysischen Gesichtspunkten zu betrachten."; beides zit. nach Rothmann 1985, S. 202

(*) Vgl. Fiedler 1991, I, S. 98.

(*) Vgl. Fiedlers Kritik am Naturalismus, Fiedler 1991, I, S. 82 und 105.

(*) Nietzsche 1968a, S. 249f.

(*) Exner 1976, S. 85 und Baumgärtner 1969, bes. S. 8; vgl. auch zu Baudelaires "correspondances" Mann/Pannowitsch (Hgg.) 1999, S. 288. Zu Rilkes Rechtfertigung der Synästhesie im Vortrag "Moderne Lyrik" vgl. Fick 1993, S. 212f.

(*) Baumgärtner 1969, bes. S. 9 und 20.

(*) Rilke 1983, S. 16.

(*) Rilke 1983, S. 14f.

(*) Vgl. Exner 1976, S. 89: "Ein Lexikon von Kaum-Wörtern (presque-mots) wird geschaffen [...]."

(*) Nietzsche 1973, S. 374.

(*) Gombrich 1977, S. 72 ("the greatest of all the visual explorers"). Mit Rilke hat Leonardo die Absicht des genauen Beobachtens gemeinsam; Leonardo wurde Zeichnen zur Wissenschaftsmethode, mit der er an der Beobachtung gewonnenen Erkenntnissen zu immer genaueren Erkenntnissen fortschritt. Vgl. auch Braunfels 1984, S. 319-323.

(*) Vgl. dazu Gombrich 1996, S. 72: Leonardo habe – obwohl um äußerste Genauigkeit der Abbildung bemüht – Bestandteile des menschlichen Herzens gezeichnet, die er nach Galens Lehre dort erwarten musste, obwohl es sie gar nicht gibt.

(*) Rilke 1991, III, S. 126.

(*) Rilke 1991, III, S. 167.

(*) Rilke 1991, III, S. 254.

(*) Zit. nach Exner 1976, S. 85.

(*) Rilke 1991, III, S. 149-151)

(*) Rilke 1983, S. 17.

(*) Rilke 1983, S. 17.

(*) Rilke 1983, S. 16.

(*) Rilke 1983, S. 58.

(*) Rilke 1983, S. 13f.; dem widerspricht die Aussage in der Vorrede zum Vortrag (Juli 1907), dass die "in jenem Zusammenhang enthaltenen Gedanken noch gültig" seien (Rilke 1991, III, S. 415).

(*) Rilke 1991, III, S. 363f.

(*) Rilke 1991, III, S. 357 und 391.

(*) Vgl. etwa die Schilderung von Rodins Leben wie in einer Heiligenvita mit den Motiven von gewöhnlicher Kindheit und Erweckung; wie Jesus bleibt er lange Jahre seines Lebens im Verborgenen: "Wer ist dieser Mann? Es ist ein Greis? Und sein Leben ist eines von denen, die sich nicht erzählen lassen. [...] Es wird eine Kindheit gehabt haben, irgendeine, eine Kindheit in Armut, dunkel, suchen und ungewiß." (Rilke 1991, III, S. 351f.); vgl. auch Braungart 1991, S. 246 und Kopp 1997, bes. S. 110-114.

(*) Rilke 1991, III, S. 410 und S. 423: "Rodin. Sie wissen, es ist der Name unzähliger Dinge."

(*) Rilke 1930, Nr. 43, S. 109; vgl. auch Freedmann 1995, S. 61.

(*) Vgl. Freedmann 1995, S. 50 und Leppmann 1996, S. 207f.

(*) Zu Rodins "Le Masque de l�Homme au nez cassé" im Rodin-Essay s. Rilke 1991, III, S. 364-369; zur Plastik vgl. auch Schmoll 1983, S. 163-214 (mit Abb.) und Michael Kausch: "Das Menschenbild Auguste Rodins�" in: Seipel (Hg.) 1996, S. 51-80, bes. S. 56-61 ("Leid und Tod") und S. 65f. ("Arbeit") sowie ders., "Masque de l�Homme au nez cassé" (mit Abb.), a. a. O., S. 208-210 und Krießbach-Thomasberger 1997, S. 104f.

(*) Rilke 1991, III, S. 367.

(*) Rilke 1991, III, S. 359.

(*) Rilke 1991, III, S. 369.

(*) Rilke 1991, III, S. 373; vgl. dazu Braungart 1995, S. 252-257, bes. S. 252 und Eilert 1997, S. 219.

(*) Vgl. Schmoll 1983, S. 174.

(*) Rilke 1991, III, S. 367.

(*) Lessing 1987, S. 115.

(*) Rilke 1991, III, S. 394.

(*) Rilke 1991, III, S. 394f.

(*) Zu einer ausführlichen Interpretation der Gebärden s. v. a. Braungart 1995, S. 242-249 und Kopp 1997, S. 153-159.

(*) Grimm 1984, Art. "Geberde", Bd. 4, Sp. 1729-1736: Die "Geberde" ist "die ganze haltung als eindruck der stimmung, neigung, güte, des wolwollens u. a., des gemüts überhaupt."

(*) Hofmannsthal 1979a, S. 504 (= "Über die Pantomime").

(*) Rilke 1991, III, S. 376.

(*) Rilke 1991, III, S. 386; vgl. auch ebd., S. 388: "Denn so unrecht man hat, in seiner plastischen Kunst eine Art von Impressionismus zu sehen, so ist doch die Menge präzis und kühn erfaßter Impressionen immer der große Reichtum, aus welchem er schließlich das Wichtige und Notwendige auswählt." und ebd., S. 390: "Er gab seiner Phantasie nicht Raum; er erfand nicht." – Rilke kolportiert auch, dass Rodin selbst einmal gesagt habe, "er müßte ein Jahr reden, um eines seiner Werke mit Worten zu wiederholen" (ebd., S. 383).

(*) Vgl. Braungart 1995, S. 249.

(*) Rilke 1991, III, S. 393.

(*) Zit. nach Boehm 1991, S. LXXVI.

(*) Rilke 1983, S. 14. In gewisser Weise schätzt Rilke in seinem Essay die Arbeitsweise des Bildhauers falsch ein. Rodin überließ die Ausführung seiner Entwürfe oftmals seinen Mitarbeitern und setzte viele Figuren aus vorgefertigten Formen zusammen. Er arbeitete bei den Entwürfen niemals ohne Modell, da ihm, wie er einmal zugibt, nichts einfällt, wenn er "nicht etwas zum kopieren" vor sich hat. Vgl. Le Normand-Romain 1996, bes. S. 129.

(*) Rilke 1983, S. 42; vgl. auch Schmidt-Bergmann 1997, S. 74.

(*) Köhnen 1995, S. 103.

(*) Rilke 1991, III, S. 418-423; vgl. auch Rilkes Bestimmung im Brief an Lou vom 8. August 1903: "Das Ding ist bestimmt, das Kunst-Ding muß noch bestimmter sein; von allem Zufall fortgenommen, jeder Unklarheit entrückt, der Zeit enthoben und dem Raum gegeben, ist es dauernd geworden, fähig zur Ewigkeit." (Rilke 1930, S. 112).

(*) Rilke 1991, III, S. 419f.

(*) Rilke 1991, III, S. 421f.

(*) So Rilke 1991, III, z. B. S. 355, 357, 385f., 390, 393. In diesem Punkt ist Köhnen 1995, S. 106 zu widersprechen, der gerade im ersten Teil noch eine Dominanz des Künstlersubjekts erkennen will. Die Tendenz zur Autonomisierung des Kunstwerks ist im ersten Teil sehr stark, während im zweiten Teil spontane Beteiligung des Künstlers am Schaffensprozess wieder mehr betont wird. Gleichzeitig wird freilich die Person Rodin in beiden Teilen (und v. a. im ersten Teil) als insgesamt sehr faszinierendes Künstlersubjekt bewertet.

(*) Lessing 1980, S. 9f. (= Emilia Galotti I, IV).

(*) Vasari 1995, S. 20-39, hier bes. S. 20f.; vgl. auch Braunfels 1984, S. 336-344, bes. S. 336f. Die tätige Melancholie des Künstlers steht freilich im Einklang zum oben S. 37 dargestellten Künstlerbild.

(*) Rilke 1991, III, S. 436.

(*) Goethe 1996, S. 9; vgl. dazu Borchmeyer 1999, S. 79-82, der Ilse Grahams Entdeckung der verborgenen Emilia-Galotti-Reminiszens referiert.

(*) Aus Goethes Aufzeichnungen zu einem mit Schiller geplanten theoretischen Projekt zum Epochenphänomen Dilettantismus; zit. nach Borchmeyer 1999, S. 79f.

(*) Nietzsche 1973, S. 378.

(*) Rilke 1991, III, S. 404; vgl. auch Maltes Feststellung (Rilke 1991, III, S. 234): "Wir sind verdorben vom leichten Genuß wie alle Dilettanten [...]."

(*) Vgl. Borchmeyer 1999, S. 82-90.

(*) Rilke 1983, S. 55.

(*) Rilke 1983, S. 56.

(*) Merleau-Ponty 1994, S. 281.

(*) Rilke 1983, S. 30.

(*) Rilke 1983, S. 31.

(*) Zit. nach Macho/Moser/�ubik 1986, S. 60.

(*) Vgl. auch Rilke 1983, S. 38: "nimmt er sie [die Farbe] irgendwie persönlich".

(*) Rilke 1983, S. 31.

(*) Vgl. Boehm 1988, S. 54.

(*) Vgl. Kipphoff 1978 und die Darlegungen zu erlebter Perspektive und erlebten Farbkontrasten bei Merleau-Ponty 1994, bes. S. 286.

(*) Humboldt 1961, S. 136-138.

(*) Vgl. zu diesem Abschnitt Trabant 1986, 18-24.

(*) Rilke 1991, III, S. 367.

(*) Rilke 1991, III, S. 369.

(*) Rilke 1991, III, S. 373.

(*) Hofmann 1987, S. 237.

(*) Rilke 1983, S. 38.

(*) Rilke 1983, S. 60.

(*) Hofmann 1987, S. 238.

(*) Vgl. Husserl 1950, S. 146.

(*) Rilke 1983, S. 38.

(*) Rilke 1983, S. 49.

(*) Rilke 1983, S. 29; vgl. auch Fick 1993, S. 214.

(*) Rilke 1983, S. 37. Vergleichbare Beschreibungen finden sich schon in früheren Briefen, wie etwa am 15. Juni 1907 an Clara (Rilke 1930a, S. 268f.).

(*) So z. B. Rilke 1983, S. 38 ("ich merke immer mehr"), S. 40 ("ich bin auf dem Wege [...]").

(*) Rilke 1983, S. 39.

(*) Rilke 1983, S. 40.

(*) Rilke 1983, S. 41. Eine Untersuchung der "Sachlichkeit" in den Gedichten wie überhaupt die konkreten Auswirkungen des Cézanne-Erlebnisses auf Rilkes Werk würde den Rahmen der Arbeit sprengen.

(*) Vgl. Meyer 1954, S. 72.

(*) Rilke 1983, S. 46.

(*) Rilke 1983, S. 47.

(*) Rilke 1983, S. 48f.

(*) Rilke 1983, S. 50f.; vgl. auch Krießbach-Thomasberger 1997, S. 108: Schon analog zu Rodin hat sich Rilkes Werkprozess "hin zu Kondensierung, Vereinfachung" entwickelt.

(*) Rilke 1983, S. 52.

(*) Vgl. dazu Fick 1993, S. 184-223 ("Organologisches Sehen oder die Verdichtung der Welt zur >Umwelt<: Rainer Maria Rilke").

(*) Vgl. Kopp 1997, S. 173.

(*) Vgl. Zimbardo/Gerrig 1996, bes. S. 113 und 130 und Macho/Moser/�ubik 1986, S. 61.

(*) Zum Folgenden vgl. Simmel 1919 und Schmoll 1983, bes. S. 324f..

(*) Rilke 1991, III, S. 367.

(*) Simmel 1919, S. 174.

(*) Merlau-Ponty 1995, S.281.

(*) Zit. nach Hofmann 1987, S. 218; vgl. auch Cézanne nach Macho/Moser/�ubik 1986, S. 59: "Die Natur ist immer dieselbe, aber von ihrer Erscheinung bleibt nichts bestehen. Unsere Kunst muß ihr das Erhabene der Dauer geben, mit den Elementen und der Erscheinung all ihrer Veränderungen."

(*) Rilke 1983, S. 51.

(*) Rilke 1983, S. 58f.

(*) Vgl. Hofmann, S. 222.

(*) Rilke 1983, S. 59f. Es handelt sich um das Bildnis "Hortense Fiquet dans un fauteuil rouge" (1877-1878) und nicht wie Rilke 1983 Rilke 1983, Bildtafel 5, S. (78f.) steht um ein "Porträt Mme. Cézanne". Vgl. dazu Adriani 1993, Nr. 14, S. 79f., Abb. S. 81.

(*) Rilke 1930a, S. 270.

(*) Rilke 1991, I, S. 460.

(*) Rilke 1991, I, S. 459; Materialien zur 5. Elegie bei Fülleborn/Engel 1980, S. 25-27 und 119f.

(*) Rilke 1983, S. 58.

(*) Rilke 1983, S. 60f. stellt Rilke die Unmöglichkeit fest, die Gemälde adäquat in Worte zu fassen. Man denke auch an die hier nicht zu untersuchenden Gründe für die Aufgabe des Objektivitätsideal der "Neuen Gedichte" im Spätwerk, wo sich immer wieder nur die "Not und Sehnsucht eines Dichter-Ich[s]" ausspricht, "dem es um einen neuen Daseins- und Weltentwurf geht, um einen jenseits der Dinglyrik des mittleren Werks" (Fülleborn 1997, S. 163).

(*) Rilke 1930a, S. 293; durch B. K.

(*) Handke 1984, S. 62; vgl. Boehm 1988, S. 135-137, bes. S. 136: "Handke sieht das eigentliche Rätsel und Geheimnis Cézannes in dem Vermögen, das Gesehene als Schrift zu lesen."

(*) In der linken Spalte erscheinen die Briefe der Edition Rilke 1983, in der rechten Spalte die Briefe in Rilke 1930a (nur Briefe an Clara Rilke-Westhoff); Angaben in Klammer beziehen sich auf die Nummerierung in dieser Edition. Nur bei Vorkommen eines bestimmten Briefs in beiden Editionen sind in einer Tabellenzeile zwei Einträge vermerkt (auch bei abweichender Datierung). Nicht berücksichtigt sind Unterschiede in der Textgestalt bzw. Auslassungen von Textabschnitten in einer der beiden Editionen.

(*) Die Seitenzahlen beziehen sich auf Rilke 1983;

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