Ein B�ser Oberherrscher zu werden, scheint eine gute Karrierewahl zu sein. Es wird gut bezahlt, es gibt viele Arten an Verg�nstigungen und man kann sich seine Arbeitszeit frei w�hlen. Dennoch wurde jeder B�se Oberherrscher, von dem ich in B�chern gelesen oder in Filmen gesehen habe, am Ende gest�rzt und zerst�rt. Ich habe bemerkt, dass, egal ob er barbarischer Herrscher, �bergeschnappter Zauberer, verr�ckter Wissenschaftler oder au�erirdischer Eroberer ist, er jedes einzelne Mal immer die gleichen grundlegenden Fehler machen. Mit diesem Gedanken, erlauben Sie mir, ihnen vorzustellen...

Die Top 100 der Dinge, die ich tun werde, sollte ich ein B�ser Oberherrscher werden

�K�mpfe nicht wie ein Mann! K�mpfe wie ein b�ser Oberherrscher!�

�bersetzt von Ulf B�hnke

1. Meine Legionen des Schreckens werden Helme mit klaren Plexiglasvisieren tragen, die ihre Gesichter nicht verdecken.

2. Meine Bel�ftungssch�chte werden zu klein sein zum Durchkriechen.

3. Mein nobler Halbbruder, dessen Thron ich gestohlen habe, wird get�tet und nicht anonym in einer abgelegenen Zelle meines Kerkers eingesperrt.

4. Erschie�en ist nicht zu gut f�r meine Feinde.

5. Das Artefakt, das die Quelle meiner Macht ist, wird nicht versteckt auf dem Berg der Verzweiflung, hinter dem Fluss des Feuers, bewacht vom Drachen der Ewigkeit. Es kommt in meinem Tresor. Das gleiche gilt f�r das Objekt, das meine einzige Schw�che ist.

6. Ich genie�e nicht das Schicksal meiner Feinde, bevor ich sie t�te.

7. Habe ich meinen Gegner gefangen und er sagt: �Bevor du mich t�test, wirst du mir wenigstens sagen, worum es hier geht?� sage ich �Nein� und erschie�e ihn. Nein, nach nochmaligen Nachdenken: Ich erschie�e ihn erst und sage dann �Nein�.

8. Nachdem ich die wundersch�ne Prinzessin gefangen habe, heiraten wir auf der Stelle in einer ruhigen, b�rgerlichen Zeremonie. Nicht erst in drei Wochen bei einem opulenten Spektakel, w�hrend der Ausf�hrung der letzten Phase meines Plans.

9. Ich baue keinen Selbstzerst�rungsmechanismus ein, es sei denn, er ist absolut notwendig. Ist er absolut notwendig, ist er kein roter Knopf mit der Aufschrift �Gefahr: Nicht Dr�cken�. Der rote Knopf mit der Aufschrift �Gefahr: Nicht Dr�cken� l�st stattdessen einen Kugelhagel aus, der die Person trifft, die dumm genug war, die Warnung zu missachten. �hnlich wird der EIN/AUS-Schalter nicht richtig beschriftet sein.

10. Ich befrage meine Feinde nicht in meinem innersten Bollwerk � das geht genauso gut in einem kleinen Hotel gleich au�erhalb meiner Grenzen.

11. Ich bin mir meiner �berlegenheit sicher. Daher versp�re ich nicht den Drang, sie zu beweisen. Also lasse ich keine Hinweise in Form von R�tseln zur�ck und lasse auch schw�chere Feinde nicht am Leben, um zu zeigen, dass sie keine Bedrohung darstellen.

12. Einer meiner Ratgeber ist ein durchschnittliches, f�nf Jahre altes Kind. Jede Schw�che meiner Pl�ne, das es erkennen kann, wird vor der Ausf�hrung korrigiert.

13. Alle erschlagenen Feinde werden verbrannt, oder man feuert wenigstens mehrere Salven Munition in ihre Leichen. Sie werden nicht am Boden der Klippe gelassen, weil man sie f�r tot h�lt. Die Ank�ndigung ihres Todes, ebenso wie jegliche begleitende Feier, wird bis zur erw�hnten Behandlung verschoben.

14. Der Held hat kein Anrecht auf einen letzten Kuss, eine letzte Zigarette oder eine andere letzte Bitte.

15. Ich benutze niemals eine Vorrichtung mit einem digitalen Countdown. Meine ich, dass eine solche Apparatur absolut unvermeidlich ist, stelle ich sie so ein, dass sie sich aktiviert, sobald der Z�hler 117 erreicht und der Held gerade seinen Plan in die Tat umsetzen will.

16. Ich sage nie: �Aber bevor ich dich t�te, gibt es noch etwas, was ich wissen will.�

17. Stelle ich Ratgeber ein, h�re ich gelegentlich auf ihren Rat.

18. Ich zeuge keinen Sohn. Obwohl sein lachhaft schlecht geplanter Versuch die Macht an sich zu rei�en, schnell scheitert, stellt er eine t�dliche Ablenkung w�hrend eines wichtigen Zeitpunkts dar.

19. Ich zeuge keine Tochter. Sie w�re ebenso sch�n wie t�dlich, aber ein Blick auf das zerlumpte Aussehen des Helden und sie betr�gt ihren eigenen Vater.

20. Trotz des nachgewiesenen, stressabbauenden Effekts breche ich nicht in manisches Gel�chter aus. Man verpasst allzu leicht unerwartete Entwicklungen, auf die sich eine aufmerksamere Person einstellen k�nnte.

21. Ich stelle einen talentierten Mode-Designer ein, um neue, originelle Uniformen f�r meine Legionen des Schreckens zu erschaffen - im Gegensatz zu billigen Nachahmungen, die sie wie Nazi-Truppen, r�mische Fu�soldaten oder wilde Mongolenhorden aussehen lassen. Alle wurden am Ende besiegt und ich will eine positivere Einstellung meiner Truppen.

22. Egal, wie sehr ich durch die Aussicht auf unbegrenzte Macht versucht bin, ich verschlucke niemals ein Energiefeld, das gr��er als mein Kopf ist.

23. Ich habe ein Extralager f�r primitive Waffen und unterrichte meine Truppen in ihrem Gebrauch. Sogar wenn die Helden es schaffen sollten, meinen Kraftgenerator zu neutralisieren und/oder die Standardausgabe meiner Energiewaffen nutzlos zu machen, werden meine Truppen dann nicht von einer Handvoll mit Speeren und Steinen bewaffneten Wilden �berrannt.

24. Ich halte eine realistische Abmessung meiner St�rken und Schw�chen immer auf dem neuesten Stand. Auch wenn das der Arbeit etwas von ihrem Spa� nimmt, sage ich wenigstens nie: �Nein, das kann nicht sein! ICH BIN UNBESIEGBAR!!!� Danach tritt der Tod f�r gew�hnlich auf der Stelle ein.

25. Egal wie gut sie funktionieren w�rde, ich baue niemals irgendeine Art von Maschinerie, die vollst�ndig unzerst�rbar ist, bis auf einen kleinen und fast unzug�nglichen, verletzlichen Teil.

26. Egal wie gutaussehend gewisse Mitglieder der Rebellion sind, es gibt wahrscheinlich eine Person, die ebenso attraktiv ist, aber nicht so verzweifelt darauf aus ist, mich zu t�ten. Daher denke ich zweimal dar�ber nach, bevor ich eine gefangene Person in meine Bettkammer befehle.

27. Ich baue niemals nur ein Exemplar von etwas wichtigem. Alle wichtigen Systeme haben einander gleichrangige Kontrollen und Stromerzeuger. Aus demselben Grund trage ich zu jeder Zeit wenigstens zwei vollgeladene Waffen.

28. Mein Hausmonster wird in einem sicheren K�fig gehalten, aus dem es nicht entkommen kann und in den ich nicht hineinstolpern kann.

29. Ich trage helle und fr�hliche Farben und st�rze so meine Feinde in Verwirrung.

30. Alle ungeschickten Zauberer, plumpen Waffentr�ger, untalentierten Barden und feigen Diebe werden pr�ventiv get�tet. Meine Feinde geben sicher auf und verlassen ihre Queste, wenn sie keine Quelle f�r komische Erleichterung haben.

31. Naive, gutgebaute Tavernenkellnerinnen in meinem Reich werden durch griesgr�mige, von der Welt ersch�pfte Weiber ersetzt, die keine unerwartete Verst�rkung und/oder romantischen Subplot f�r den Helden oder seinen Begleiter werden.

32. Ich gerate nicht in Zorn und t�te keinen Boten, der mir schlechte Nachrichten bringt, nur um zu zeigen, wie b�se ich wirklich bin. Gute Boten findet man selten.

33. Ich verlange von hochrangigen weiblichen Mitgliedern meiner Organisation nicht, dass sie rostfreie B�stenhalter tragen. Die Moral ist besser mit einer lockeren Bekleidungsordnung. Ebenso sind Outfits, die vollst�ndig aus schwarzem Leder bestehen, f�r formalere Gelegenheiten reserviert.

34. Ich verwandele mich nicht in eine Schlange. Es hilft nie.

35. Ich lasse mir keinen Spitzbart wachsen. In den alten Tagen lie� er einen teuflisch aussehen. Jetzt sieht man damit aus wie ein verdrossenes Mitglied der Generation X.

36. Ich kerkere Mitglieder der selben Gruppe nicht im gleichen Zellenblock ein und erst recht nicht in der gleichen Zelle. Handelt es sich um wichtige Gefangene, trage ich den einzigen Schl�ssel zur Zelle bei mir, statt Kopien an jede heruntergekommene Wache im Gef�ngnis zu verteilen.

37. Erz�hlt mir mein vertrauensw�rdiger Leutnant, dass meine Legionen des Schreckens einen Kampf verlieren, glaube ich ihm. Schlie�lich ist er mein vertrauensw�rdiger Leutnant.

38. Hat ein Feind, den ich gerade get�tet habe, irgendwo j�ngere Geschwister oder Nachkommen, sp�re ich sie auf und lasse sie auf der Stelle t�ten, statt darauf zu warten, dass sie mit Rachegef�hlen gegen mich aufwachsen, w�hrend ich altere.

39. Steht es absolut fest, dass ich mit in die Schlacht reiten muss, reite ich sicher nicht an der Spitze meiner Legionen des Schreckens, noch suche ich einen gleichwertigen Gegner in der anderen Armee.

40. Ich bin weder Kavalier noch Sportsmann. Besitze ich eine unaufhaltsame Superwaffe, setze ich sie so fr�h und so oft wie m�glich ein, statt sie in Reserve zu halten.

41. Sobald meine Macht gesichert ist, zerst�re ich all diese l�stigen Zeitreisemaschinen.

42. Nehme ich den Helden gefangen, gehe ich sicher, dass ich auch seinen ihm folgenden Hund, Affen, Nerz oder anderes unertr�glich s��es kleine Tier habe, das in der Lage ist, Knoten zu l�sen und Schl�ssel zu stibitzen.

43. Ich bewahre eine gesunde Dosis von Skepsis, wenn ich die wundersch�ne gefangene Rebellin erkl�rt, dass sie liebend gern ihre Kameraden betr�gt, wenn ich sie nur in meine Pl�ne einweihen w�rde.

44. Ich stelle nur Kopfgeldj�ger ein, die f�r Geld arbeiten. Diejenigen, die f�r das Vergn�gen an der Jagd arbeiten, neigen dazu die Dinge zu verhauen, indem sie etwa die Chancen ausgleichen, um den anderen Kerl eine faire Chance zu bieten.

45. Ich gehe sicher, dass ich ein klares Verst�ndnis �ber die Verantwortlichkeiten in meiner Organisation habe. Wenn zum Beispiel mein General eine Sache vermasselt, ziehe ich nicht meine Waffe, ziele nicht auf ihn und sage nicht: �Und hier ist der Preis f�r Versagen.� um mich dann umzudrehen und einen zuf�lligen Untertanen zu t�ten.

46. Sagt ein Ratgeber: �Mein F�rst, er ist nur ein Mann. Was kann ein Mann schon tun?� Antworte ich: �Das.� Und t�te ihn.

47. Erfahre ich, dass ein unerfahrener J�ngling eine Reise begonnen hat, um mich zu t�ten, lasse ich ihn erschlagen, w�hrend er noch ein unerfahrener J�ngling ist, statt darauf zu warten, dass er aufw�chst.

48. Ich behandele jedes Biest, dass ich durch Magie oder Technologie beherrsche, mit Respekt und Freundlichkeit. F�r den Fall, dass die Kontrolle jemals gebrochen wird, jagt es mir deswegen nicht sofort aus Rachsucht nach.

49. Sobald ich den Aufbewahrungsort des einzigen Artefakts erfahre, dass mich vernichten kann, sende ich nicht all meine Truppen aus, um es zu erringen. Stattdessen schicke ich sie aus, um etwas anderes zu erringen und setze eine Suchanzeige in die �rtliche Zeitung.

50. Meine Hauptcomputer haben ihr eigenes spezielles Operationssystem, das vollst�ndig inkompatibel mit Standard IBM und Macintosh Laptops ist.

51. Sobald eine meiner Kerkerwachen seine Besorgnis wegen der Zust�nde in der Zelle der Prinzessin ausdr�ckt, versetze ich ihn sofort auf eine Stelle, die weniger auf Leute orientiert ist.

52. Ich stelle eine Gruppe von der Kammer bescheinigten Architekten und Bauplanzeichnern an, die meine Burg erkunden und mir von Geheimg�ngen und verlassenen Tunneln berichten, von denen ich wissen sollte.

53. Wenn die wundersch�ne gefangene Prinzessin, schreit: �Ich heirate Sie nie! Niemals, h�ren Sie mich, NIEMALS!!!� Dann sage ich: �Na gut.� Und bringe sie um.

54. Ich werde kein Abkommen mit einem d�monischen Wesen treffen und dann versuchen es zu hintergehen, nur weil mir danach ist.

55. Die deformierten Mutanten und irren Psychopathen haben ihren Platz in meinen Legionen des Schreckens. Bevor ich sie jedoch zu wichtigen Untergrundeins�tzen schicke, die Subtilit�t und Takt erfordern, pr�fe ich vorher, ob es noch jemanden gibt, der ebenso qualifiziert ist, aber weniger Aufmerksamkeit erregt.

56. Meine Legionen des Schreckens trainieren ihre grundlegenden Zielf�higkeiten. Jeder, der nicht lernt ein menschengro�es Ziel auf 10 Metern zu treffen, wird als Zielscheibe benutzt.

57. Bevor ich gestohlene Artefakte oder Maschinen einsetze, lese ich sorgf�ltig die Bedienungsanleitung.

58. Falls es notwendig ist zu fliehen, nehme ich niemals eine dramatische Pose ein und trage dann keine Rede vor.

59. Ich erbaue niemals einen intelligenten Computer, der schlauer als ich ist.

60. Mein f�nfj�hriger Ratgeber wird auch beauftragt jeden Code zu entziffern, den ich benutzen will. Wenn er den Code in unter 30 Sekunden bricht, wird er nicht benutzt. Notiz: Das gleiche gilt f�r Passw�rter.

61. Fragen meine Ratgeber: �Warum setzt Ihr alles mit einem solch riskanten Plan aus Spiel?� Dann mache ich nicht weiter, bis ich eine Antwort habe, die sie zufrieden stellt.

62. Ich baue Festungsg�nge ohne Alkoven oder herausragende strukturelle Unterst�tzung, die Eindringlinge als Deckung in einem Gefecht benutzen k�nnten.

63. Sperrm�ll wird in Brenn�fen zerst�rt und nicht in Pressen. Und sie brennen stetig, ohne diesen Nonsens mit Flammen, die in voraussehbaren Intervallen durch Zugangstunnel gehen.

64. Ich besuche einen kompetenten Psychiater und lasse mich von allen extrem seltenen �ngsten und unkontrolliertem Verhalten heilen, die sich als Nachteil herausstellen k�nnten.

65. Muss ich ein Computersystem mit �ffentlich zug�nglichen Terminals besitzen, zeigen die gespeicherten Karten von meinem Komplex einen Raum, der eindeutig als Hauptkontrollraum bezeichnet ist. Dieser Raum wird die (automatische) Exekutionskammer sein. Der echte Hauptkontrollraum wird als M�ll�berschussbeh�lter bezeichnet sein.

66. Mein Nummernschloss ist tats�chlich ein Fingerabdruckscanner. Jeder, der beobachtet, wie eine Folge von Kn�pfen gedr�ckt wurde oder die Zahlenfl�che nach Fingerabdr�cken untersucht und danach versucht, einzutreten, indem er diese Sequenz wiederholt, l�st das Alarmsystem aus.

67. Egal wie viele Kurzschl�sse wir im System haben, meine Wachen sind beauftragt jede Fehlfunktion einer �berwachungskamera als Gro�alarm zu behandeln.

68. Ich verschone jeden, der mein Leben in der Vergangenheit gerettet hat. Das ist nur vern�nftig, weil es andere dazu ermutigt, dasselbe zu tun. Jedoch gilt das Angebot nur ein einziges Mal. Soll ich ihr Leben noch einmal verschonen, sollten sie besser mein Leben noch einmal retten.

69. Alle Hebammen werden aus meinem Reich verbannt. Alle Babys werden in staatlich genehmigten Hospit�lern zur Welt gebracht. Waisen werden in Pflegeheime gesteckt und nicht in den W�ldern ausgesetzt, um von wilden Kreaturen aufgezogen zu werden.

70. Trennen sich meine Wachen, um nach Eindringlingen zu suchen, werden sie mindestens in Gruppen von wenigstens zwei Personen aufgegliedert. Sie werden so trainiert, dass sie sofort Alarm geben und nach Verst�rkung rufen, wenn einer aus ihrer Gruppe auf mysteri�se Weise verschwindet, statt neugierig um die Ecke zu sehen.

71. Entscheide ich mich, die Loyalit�t meines Leutnants zu testen, oder um zu sehen, ob er/sie es wert ist, ein vertrauensw�rdiger Leutnant zu werden, habe ich eine Spitzengruppe von Sch�tzen dabei stehen, f�r den Fall, dass die Antwort �Nein� ist.

72. Stehen alle Helden um ein merkw�rdiges Ger�t herum und fordern mich heraus, setze ich eine gew�hnliche Waffe gegen sie ein, statt meiner unaufhaltsamen Superwaffe.

73. Ich erkl�re mich nicht damit einverstanden, die Helden freizulassen, sollten sie einen get�rkten Wettkampf gewinnen, selbst wenn meine Ratgeber mir versichern, dass es unm�glich ist, zu gewinnen.

74. Erstelle ich eine Multimedia-Pr�sentation meiner Pl�ne, die mein f�nf Jahre alter Ratgeber versteht, beschrifte ich sie nicht mit �Projekt Oberherrscher� und lasse sie nicht auf meinem Schreibtisch liegen.

75. Ich drille meinen Legionen des Schreckens, dass sie den Helden en masse angreifen sollen und nicht herumstehen, um darauf zu warten, dass Mitglieder aus ihrer Menge herauskommen und den Helden allein oder zu zweit angreifen.

76. Fl�chtet der Held auf mein Dach, verfolge ich ihn nicht, um mit ihm zu k�mpfen und ihn von der Kante zu sto�en. Ich k�mpfe auch nicht am Rand einer Klippe mit ihm k�mpfen. (Mitten auf einer Seilbr�cke �ber einem Fluss aus geschmolzener Lava ist nicht einmal den Gedanken wert.)

77. Habe ich einen Anfall von zeitweiligem Wahnsinn und biete dem Helden die Chance mein vertrauensw�rdiger Leutnant zu werden, bin ich wenigstens geistig so gesund, abzuwarten, bis mein derzeitiger vertrauensw�rdiger Leutnant au�er H�rweite ist, bevor ich mein Angebot mache.

78. Ich befehle meinen Legionen des Schreckens nicht, dass sie den Helden lebendig fangen sollen. Das Kommando lautet: �Versucht ihn lebendig zu fangen, wenn es vern�nftig machbar ist.�

79. Wird meine Weltuntergangsmaschine mit einem R�ckw�rtsgang geliefert, wird dieser nach der Benutzung eingeschmolzen und zu Gedenkm�nzen verarbeitet.

80. Schaffen meine schw�chsten Truppen es nicht, den Helden zu eliminieren, sende ich meine st�rksten Truppen, anstatt Zeit mit zunehmend besseren Truppen zu vergeuden, w�hrend er meiner Burg immer n�her kommt.

81. K�mpfe ich mit dem Helden auf einer sich bewegenden Plattform, habe ihn dann entwaffnet und bin gerade dabei ihn zur Strecke zu bringen und er sieht dann hinter mich und wirft sich flach hin, lasse ich mich ebenfalls sofort fallen und blicke nicht verwirrt nach hinten.

82. Ich schie�e nicht auf meine Feinde, wenn sie vor der wichtigen St�tze einer schweren, unbalancierten Struktur stehen.

83. Speise ich mit dem Helden und habe Gift in seinen Becher eingefl�sst und ich musste dann den Tisch aus irgendeinem Grund aus den Augen lassen, bestelle ich neue Getr�nke f�r uns beide, anstatt zu r�tseln, ob ich die Becher mit ihm tauschen sollte.

84. Ich lasse nicht Gefangene von einem Geschlecht von Wachen vom anderen Geschlecht bewachen. (Das gleiche gilt f�r Wachen mit anderen Pr�ferenzen.)

85. Ich benutze keinen Plan, bei dem der letzte Schritt schrecklich kompliziert ist, wie z.B.: �Richte die 12 Steine der Macht auf dem heiligen Altar aus und aktiviere das Medaillon im Moment der totalen Sonnenfinsternis.� Der letzte Schritt lautet wohl ungef�hr: �Dr�ck den Knopf.�

86. Ich gehe sicher, dass meine Weltuntergangsmaschine den Sicherheitsanforderungen entspricht und ordentlich geerdet ist.

87. Meine Kessel mit gef�hrlichen Chemikalien sind bedeckt, w�hrend sie nicht gebraucht werden. Au�erdem baue ich keine Wege �ber ihnen.

88. Versagt eine Gruppe von Handlangern bei einer Aufgabe j�mmerlich, beschimpfe ich sie nicht wegen ihrer Unf�higkeit und betreue danach nicht die gleiche Gruppe mit der gleichen Aufgabe.

89. Nachdem ich die Superwaffe des Feindes erlangt habe, entlasse ich nicht meine Legionen und lasse auch in meiner Aufmerksamkeit nicht nach, weil ich glaube, dass derjenige, der die Waffe hat, unbesiegbar ist. Schlie�lich hatte der Held die Waffe und ich habe sie ihm weggenommen.

90. Ich konstruiere meinen Hauptkontrollraum nicht so, dass jeder Arbeitsplatz von der T�r wegsieht.

91. Ich werde den Boten, der ersch�pft und offensichtlich aufgeregt hereinstolpert, nicht solange ignorieren, bis meine gegenw�rtige Unterhaltung beendet ist. Es k�nnte tats�chlich wichtig sein.

92. Rede ich jemals mit dem Helden �ber Telefon, verspotte ich ihn nicht. Stattdessen sage ich ihm, dass seine hinhaltende Ausdauer mir neue Einsicht in die Nutzlosigkeit meiner b�sen Machenschaften gegeben hat und dass ich, falls er mich f�r ein paar Monate ruhigen Nachdenkens allein l�sst, wahrscheinlich auf den Pfad der Gerechten zur�ckkehre. (Helden sind unglaublich leichtgl�ubig in dieser Hinsicht.)

93. Veranstalte ich eine doppelte Exekution, mit einem Held und einem Handlanger, der versagt hat oder mich betr�gen wollte, dann achte ich darauf, dass der Held zuerst hingerichtet wird.

94. Bei der Festnahme von Gefangenen erlauben meine Wachen ihnen nicht anzuhalten, um ein Schmuckst�ck mit puren sentimentalen Wert mitzunehmen.

95. Mein Kerker hat sein eigenes medizinisches Personal mit Bodyguards. Sollte ein Gefangener krank werden und erkl�rt der Zellengenosse der Wache, dass es sich um einen Notfall handelt, holt die Wache das Notfallteam, statt selbst die Zelle f�r einen Blick zu �ffnen.

96. Meine T�rmechanismen sind so konstruiert, dass die Zerst�rung des Kontrollpaneels der Au�enseite die T�r versiegelt und die Zerst�rung des Systems die Innenseite die T�r �ffnet und nicht umgekehrt.

97. Meine Kerkerzellen werden nicht mit Objekten best�ckt, die spiegelnde Oberfl�chen haben oder aufgeteilt werden k�nnen.

98. Betritt ein attraktives junges Paar meine Dom�ne, beobachte ich sorgf�ltig ihre Aktivit�ten. Sind sie gl�cklich und zufrieden, ignoriere ich sie. Haben jedoch die Umst�nde sie gegen ihren Willen zusammengef�hrt und sie streiten und kritisieren sich gegenseitig die gesamte Zeit, au�er zu den Zeiten in denen sie gegenseitig ihr Leben retten und es Anzeichen von sexueller Spannung gibt, befehle ich auf der Stelle ihre Exekution.

99. Jede Datei mit wichtigen Geheimnissen wird so aufgebauscht, dass sie nicht in einen gew�hnlichen Datentr�ger passt.

100. Um all meine Untertanen in eine gehirnlose Trance zu versetzen, werde ich jedem unbegrenzten Internetzugang gew�hren.

Nat�rlich sind das blo� die Top 100 der Dinge, die tun werde. Andere Vorschl�ge wurden mir geschickt, die es nicht ganz in die Top 100 Liste geschafft haben. Aber sie sind immer noch so gut, dass ich es nicht verantworten konnte, sie raus zu werfen. Deshalb, als Ausdruck der Dankbarkeit, warf ich sie in...

Und

Ich m�chte den folgenden Absendern f�r diese Liste danken, die, sollte ich jemals ein B�ser Oberherrscher werden, zu Leutnants � aber nicht vertrauensw�rdigen Leutnants � meiner Legionen des Schreckens ernannt werden.


Ich m�chte au�erdem "Hercules", "Xena", "Sinbad", "Tarzan" "Robin Hood", and "Conan" als die Offiziellen Fernsehserien der B�sen Oberherrscher Liste proklamieren. Ihre wiederholten Anstrengungen zur Illustration, warum B�se Oberherrscher eine solche Liste brauchen, ist ein Beispiel f�r uns alle.


Diese . Wenn es dir gef�llt, bist du eingeladen, sie weiterzuleiten oder sie irgendwo aufzustellen, vorausgesetzt, dass sie (1) in keiner Form ver�ndert wird und (2) diese Urheberrechtsanmerkung beigef�gt ist.


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Schreiben Sie dem B�sen Oberherrscher! Entfernen Sie die Zahlen, wenn Sie kein Spambot sind!

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