Der Kerker: Zellenblock 1

Peters Plan eine Top 100 Liste zu erschaffen tr�gt Fr�chte. Wie auch immer, es gibt mehrere andere Ratschl�ge, denen er folgen wird, wenn er jemals ein B�ser Oberherrscher werden sollte...

101. Ich befehle nicht meinem vertrauensw�rdigen Leutnant, das Kind zu t�ten, dessen Schicksal es ist, mich zu st�rzen. Ich t�te es selbst.

102. Ich verschwende meine Zeit nicht damit, den Tod meines Feindes wie einen Unfall aussehen zu lassen. Ich bin niemandem Rechenschaft schuldig und meine anderen Feinde werden es eh nicht glauben.

103. Ich stelle klar, dass ich die Bedeutung des Wortes �Gnade� kenne; ich habe mich blo� entschieden keine zu zeigen.

104. Meine getarnten Agenten tragen keine T�towierungen, die sie als Mitglieder meiner Organisation kenntlich machen, weiterhin werden sie weder Soldatenstiefel tragen, noch meinen anderen Bekleidungsvorschriften folgen.

105. Ich entwickle alle Weltuntergangsmaschinen selbst. Muss ich einen verr�ckten Wissenschaftler zur Unterst�tzung einstellen, gehe ich sicher, dass er ausreichend verdreht ist, so dass er niemals seine b�sen Machenschaften bereut und nicht versucht, den Schaden wieder gutzumachen, den er angerichtet hat.

106. Sollte meine Hauptkommandozentrale angegriffen werden, fliehe ich auf der Stelle in meiner vorbereiteten Rettungskapsel, um von dort aus die Verteidigung leiten. Ich warte nicht ab, bis die Truppen in meine innerstes Bollwerk eingedrungen sind, bevor ich das versuche.

107. Obwohl es mich wirklich nicht k�mmert, weil ich plane ewig zu leben, beauftrage ich Architekten, die in der Lage sind mir eine Festung zu bauen, die stark genug ist, um nicht ohne einen strukturellen Grund zusammenzubrechen, falls ich erschlagen werde.

108. Alle und jede Magie und/oder Technologie, die einen Nebencharakter Wundersamerweise wieder auferstehen lassen kann, der/die sein/ihr Leben durch Selbstaufopferung gegeben hat, wird verboten und zerst�rt.

109. Ich sorge daf�r, dass gutaussehende junge Kerle/M�dels in seltsamen Kleidern und mit ausl�ndischen Akzenten REGELM�SSIG ein Monument auf dem Hauptplatz meiner Hauptstadt besteigen, um mich zu denunzieren, zu behaupten, dass sie das Geheimnis meiner Macht kennen, die Massen zum Aufstand anzustacheln, usw. Die Bewohner sind dann abgestumpft, falls es einmal in echt passieren sollte.

110. Ich ersinne keine abwegigen Pl�ne, die beinhalten, dass der Held und seine Gruppe in mein inneres Bollwerk eindringen, bevor die Falle zuschnappt.

111. Ich stelle Orakel vor die Wahl exklusiv f�r mich zu arbeiten, oder exekutiert zu werden. 112. Ich verlasse mich nicht v�llig auf �vollkommen zuverl�ssige� Zauberspr�che, die von recht harmlos aussehenden Talismanen neutralisiert werden k�nnen.

113. Ich erbaue den Haupteingang meiner Festung in Standardgr��e. Obwohl detaillierte 60 Fu� gro�e Doppeltore die Massen definitiv beeindrucken, es ist schwer, sie in einem Notfall schnell zu schlie�en.

114. Ich akzeptiere niemals eine Herausforderung des Helden.

115. Ich bek�mpfe einen Feind niemals alleine, au�er alle meine Wachen sind tot.

116. Erobere ich das Raumschiff des Helden, stelle ich es auf der Landebucht mit offener Rampe ab, stelle ein paar symbolische Wachen davor und eine Tonne Explosivstoffe hinein, die hochgeht, sobald das Schiff au�er Schadensreichweite ist.

117. Egal wie sehr mir nach Rache zumute ist, befehle ich niemals einem Unteren: �Lass ihn in Ruhe! Er geh�rt mir!�

118. Besitze ich ein Ger�t, das eine wichtige Funktion aus�bt, wird es nicht durch einen Hebel aktiviert, den jemand aus Versehen aktivieren k�nnte, nachdem er t�dlich getroffen wurde und umf�llt.

119. Ich versuche nicht den Helden zu t�ten, indem ich eine giftige Kreatur in seinem Zimmer platziere. Ich werde damit am Ende nur einen meiner ungeschickten Handlanger durch einen Unfall umbringen.

120. Da nichts irritierender ist als ein Held, der einen mit grundlegenden Mathe-Kenntnissen besiegt, haben alle meine pers�nlichen Waffen einen Schuss mehr als die Standardausgabe.

121. Sollte ich in den Besitz eines Artefaktes kommen, das nur von denjenigen benutzt werden darf, die reinen Herzens sind, versuche ich nicht, es zu benutzen.

122. Die Gesch�tzt�rme meiner Festung lassen sich nicht so drehen, dass sie direkt in die Festung oder sich gegenseitig abschie�en k�nnen.

123. Sollte ich mich daf�r entscheiden, einen Wettbewerb abzuhalten, der f�r die �ffentlichkeit zug�nglich ist, wird von den Teilnehmern verlangt, ihre Kapuzen zu entfernen und ihre B�rte zu rasieren, bevor sie eintreten d�rfen.

124. Bevor ich einen �lteren Wissenschaftler gefangen nehme und ihn zwinge f�r mich zu arbeiten, erforsche ich seine Nachkommenschaft, um sicherzugehen, dass er weder eine wundersch�ne doch naive Tochter hat, die alles daf�r geben w�rde, um ihn wiederzubekommen, noch einen entfremdeten Sohn, der im gleichen Gebiet arbeitet, aber vor vielen Jahren seinen Vater im Streit verlie�.

125. Sollte ich mich tats�chlich dazu entscheiden den Helden in einer ausgereiften Todesfalle zu t�ten (Wasser str�mt ein, Sand flie�t herunter, Mauern kommen aufeinander zu, usw.) lasse ich ihn nicht f�nf bis zehn Minuten vor seinem �sicheren� Tod allein, sondern bleibe (von einem Aussichtspunkt oder mit einer Sicherheitskamera beobachtend) da, um den Untergang meines Gegners beobachten.

126. Statt nur eine geheimen Rettungskapsel abzufeuern, die der Held leicht entdecken und verfolgen kann, feuere ich simultan ein paar Dutzend F�lschungen ab, um ihn abzusch�tteln.

127. Gef�ngnisw�chter haben ihre eigene Kantine mit einer gro�en Auswahl an schmackhaften Speisen, die auch Snacks an die Wachen liefert, w�hrend sie Dienst haben. Die Wachen werden au�erdem informiert, dass das Akzeptieren von Essen aus irgend einer anderen Quelle mit Exekution bestraft wird.

128. Ich benutze keine Roboter als Agenten der Zerst�rung, wenn es irgendeine M�glichkeit gibt, sie umzuprogrammieren, oder falls ihre Batterien �u�erlich angebracht und leicht entfernbar sind.

129. Trotz der k�stlichen Ironie zwinge ich niemals zwei Helden dazu gegeneinander in der Arena anzutreten.

130. Alle Mitglieder meiner Legionen des Schreckens tragen professionell ma�geschneiderte Uniformen. Schl�gt der Held eine Wache bewusstlos, um die Uniform zu tragen, wird ihn der schlechte Sitz verraten.

131. Ich platziere niemals den Zellenschl�ssel gerade au�erhalb der Reichweite eines Helden.

132. Bevor ich jemanden zu meinen vertrauensw�rdigen Leutnant ernenne, f�hre ich eine gr�ndliche Untersuchung seines Hintergrundes durch und lasse auch andere Sicherheitsfragen kl�ren.

133. Finde ich heraus, dass meine wundersch�ne Begleiterin mit Zugang zu meiner Festung sich mit dem Helden verb�ndet hat, lasse ich sie exekutieren. Das ist bedauerlich, aber man kommt einfacher an neue Begleiterinnen als an Festungen und vielleicht wird die N�chste beim Vorstellungsgespr�ch aufmerksamer sein.

134. Fl�chte ich in einem gro�en Truck und der Held verfolgt mich in einem kleinen italienischen Sportwagen, warte ich nicht ab, bis der Held mich �berholt, um dann zu versuchen, ihn von der Stra�e abzudr�ngen, w�hrend er versucht an Bord zu klettern. Stattdessen mache ich eine Vollbremsung, wenn er direkt hinter mir ist (eine rudiment�re Kenntnis der Gesetze der Physik kann sich als ziemlich n�tzlich erweisen).

135. Meine Weltuntergangsmaschine hat eine hochentwickelte technologische Vorrichtung namens Kondensator, f�r den Fall, dass jemand in der letzten Sekunde unpassenderweise den Stecker zieht. (Falls ich Zugang zu WIRKLICH fortschrittlicher Technologie haben sollte, baue ich eine Unterst�tzungsvorrichtung ein, die als Batterie bekannt ist.)

136. Sollte ich eine Bombe bauen, merke ich mir einfach, welcher Draht zur Deaktivierung durchtrennt werden muss, und f�rbe jeden Draht rot.

137. Bevor ich vorhandene Mittel f�r riesige Wasserspeier, gotische B�gen oder andere kosmetisch beeindruckende Architektur ausgebe, sehe ich nach, ob es irgendeine funktionelle milit�rische Ausgabe gibt, die das Extrabudget vertragen k�nnte.

138. Die Passagen zu und innerhalb meiner Dom�ne werden mit Neonleuchten erhellt. Bedauerlicherweise geht die unheimliche Atmosph�re verloren, aber meine Sicherheitspatrouillen sind effektiver.

139. Sollte ich in meinem Lager sitzen, und h�re einen Zweig brechen, gehe diesem nach und begegne einem kleinen Waldlebewesen, sende ich dennoch Scouts aus, blo� um sicher zu gehen. (Falls sie im Dickicht verschwinden sollten, werde ich keine weitere Patrouille aussenden; ich feuere das Napalm ab.)

140. Meine Wachen werden so instruiert, dass sie bei der Kontrolle einer Zelle, die leer erscheint, den Nachttopf suchen sollen. Ist der Nachttopf noch da, ist der Gefangene entkommen und sie d�rfen eintreten und nach Hinweisen suchen. Ist der Nachttopf nicht da, hat sich der Gefangene entweder oberhalb der T�r festgeklemmt, um sie damit zu schlagen, oder er hat sich entschieden den Nachttopf als Souvenir mitzunehmen. (In dem Fall ist er offensichtlich schwer gest�rt und bedeutet keine Gefahr.) In beiden F�llen gibt es keinen Grund einzutreten.

141. Als Alternative dazu, keine Kinder zu haben, habe ich sehr viele Kinder. Meine S�hne sind damit zu besch�ftigt, sich eine g�nstige Ausgangsstellung zu verschaffen, um eine Bedrohung f�r mich darzustellen und die T�chter behindern gegenseitig ihre Versuche, das Herz des Helden zu gewinnen.

142. Habe ich Kinder und daraufhin Enkel, dann habe ich meine dreij�hrige Enkelin immer in meiner N�he. Sobald der Held eintritt, um mich zu t�ten, bitte ich ihn darum, ihr zu erkl�ren, warum es notwendig ist, ihren geliebten Gro�vater zu t�ten. Der Beginn der moralischen Erkl�rung des Helden, die �ber ihr Verst�ndnis hinausgeht, ist das Zeichen f�r sie, den Helden in eine Krokodilgrube fallen zu lassen. Schlie�lich m�gen kleine Kinder Krokodile fast so sehr wie b�se Oberherrscher und es ist wichtig, wertvolle Zeit mit den Enkeln zu verbringen.

143. Sollte es eine meiner T�chter tats�chlich schaffen, das Herz des Helden zu gewinnen und stellt sich mir offen entgegen, gratuliere ich ihr zu ihrer Wahl, erkl�re einen nationalen Feiertag, um die Hochzeit zu feiern und erkl�re den Helden zu meinen Erben. Das wird wahrscheinlich ausreichen, um die Beziehung zerbrechen zu lassen. Falls nicht, bin ich wenigstens sicher, dass der Held nicht meine Legionen des Schreckens angreift, w�hrend sie gerade eine Parade zu seinen Ehren abhalten.

144. Ich befehle meinen Wachen, in einer Reihe zu stehen, wenn sie auf den Helden schie�en, so dass er sich nicht ducken kann und die Wachen sich nicht versehentlich gegenseitig erschie�en. Au�erdem befehle ich, dass sie nach oben, unten und auf die Seiten schie�en sollen, so dass er nicht aus dem Weg springen kann.

145. Mein Kerkerzellendekor enth�lt keine freien Rohre. Obwohl sie zu der d�steren Atmosph�re beitragen, sind sie gute Leiter f�r Vibrationen und eine Menge Gefangene kennen Morse.

146. Meldet meine �berwachung ein unbewachtes oder scheinbar unschuldiges Schiff, wo keines sein sollte, wird dieses auf der Stelle vernichtet, und nicht zur Pl�nderung eingeholt.

147. Ich teile meine Leutnants in drei Klassen ein: unvertrauensw�rdig, vertrauensw�rdig und v�llig vertrauensw�rdig. Bef�rderung in die dritte Klasse wird posthum erteilt.

148. Bevor ich meine Feinde daf�r verspotte, dass sie ihre Zeit damit verschwenden eine Vorrichtung zu bauen, die mich aufhalten soll, welche unm�glich funktionieren kann, fertige ich zuerst eine Kopie der Schemazeichnungen an, um sicherzugehen, dass die Maschine tats�chlich unm�glich funktionieren kann.

149. Seile, die Inventar halten, werden nicht in der N�he von offenen Fenstern oder Treppen angeknotet. Kerzenhalter werden weit oben an der Spitze der Decke befestigt.

150. Ich stelle Gelder und Forschungseinrichtungen zur Verf�gung, um taktische und strategische Waffen zu entwickeln, die das volle Spektrum meines Bedarfs abdecken, so dass meine Auswahl nicht beschr�nkt ist auf �Mann gegen Mann mit Schwertern� und �Planeten zerst�ren�.

151. Ich erkl�re mich nicht selbst zum Gott. Diese gef�hrliche Position ist f�r meinen vertrauensw�rdigen Leutnant reserviert.

152. Ich erkl�re meinen Modedesigner, dass K�rperpanzerung der Marke Zweite Chance als Accessoire zu allem passt.

153. Meine Legionen des Schreckens stellen mit Chancengleichheit ein. Falls auf der anderen Seite prophezeit wurde, dass kein Mann mich besiegen wird, werde ich die wachsende Zahl von nichttraditionellen Geschlechterrollen im Ged�chtnis behalten. Au�erdem denke ich daran, dass es unterschiedliche Auslegungen gibt, wann jemand zu einem Mann wird.

154. Ich lehre meinen Legionen des Schreckens anst�ndige Suchtechniken. F�r den Fall, dass sie nach Fl�chtlingen suchen und jemand ruft: �Schnell! Sie sind in diese Richtung gelaufen!� Dann m�ssen sie zuerst die Identit�t des hilfreichen Informanten sicherstellen, bevor sie in wilder Verfolgung davonjagen.

155. Wei� ich von irgendwelchen Helden im Land, t�te ich auf keinem Fall ihre Mentoren, Lehrer und/oder besten Freunde. Dasselbe gilt f�r geliebte und/oder nahe Verwandte.

156. Habe ich den Helden und seine Gruppe gefangengenommen, warte ich nicht, bis meine Superwaffe geladen ist, um sie zu erledigen, wenn konventionellere Methoden vorhanden sind.

157. Wann auch immer Pl�ne gemacht werden, die einen Zeitplan enthalten, verschiebe ich das Komplettierungsdatum auf dem Plan auf drei Tage nach dem Datum, an dem es tats�chlich stattfinden soll, um mich dann nicht zu sehr zu sorgen, sollten die Pl�ne gestohlen werden.

158. Ich tausche die Etiketten meiner Akte mit den Top-Secret-Pl�nen mit den Etiketten meiner Akte mit den Familienrezepten aus. Man stelle sich die �berraschung des Helden vor, wenn er die gestohlenen Pl�ne dekodiert und die Anweisungen f�r Gro�mutters Kartoffelsalat findet.

159. Dringe ich in das Rebellenhauptquartier ein und ist es bis auf ein seltsames, blinkendes Ger�t verlassen, gehe ich nicht weiter vor, um nachzuforschen; ich renne wie der Teufel.

160. Bevor sie in meine Legionen des Schreckens aufgenommen werden, m�ssen potentielle Rekruten Tests f�r peripheres Sehen und H�ren bestehen und sie m�ssen das Ger�usch eines Steines erkennen, der geworfen wird, um sie abzulenken.

161. Ich �ndere unregelm��ig meine t�glichen Gewohnheiten, um nicht in einen Trott zu verfallen. Zum Beispiel nehme ich nicht jedes Mal einen Schluck Wein zu mir, noch lasse ich einen riesigen Gong schlagen, bevor ich meinen Gegner fertig mache.

162. Stehle ich dem Helden etwas sehr wichtiges, stelle ich es nicht �ffentlich aus.

163. Plane ich eine Expedition, w�hle ich eine Route, die nicht durch dichtes, bewaldetes Terrain f�hrt, das passender weise direkt am Lager der Rebellen liegt.

164. Ich heuere einen hoffnungslos dummen und inkompetenten Hauptmann an, aber ich gehe sicher, dass er voller Fehlinformationen ist, wenn ich ihn losschicke, um den Helden zu fangen.

165. Als ein Arbeitgeber, der Wert auf Chancengleichheit legt, habe ich mehrere schwerh�rige Wachen. Auf diese Art kann ich mich mit jemandem vertraulich unterhalten, indem ich den Wachen den R�cken zudrehe, damit die Wachen meine Lippen nicht lesen k�nnen, anstatt sie alle aus dem Raum zu schicken.

166. Sollten es die Rebellen schaffen, mich hereinzulegen, mache ich mir Notizen, wie sie mich hereingelegt haben, damit ich nicht immer wieder auf den selben Trick hereinfalle.

167. Will ich jemanden f�r das Betreiben meiner Computersysteme rekrutieren und ich habe die Auswahl zwischen dem brillanten Programmierer, der das weltweit gr��te internationale Technologiekonglomerat leitet und einem widerlichen 15-j�hrigen Trottel, der seine Traumm�dchen beeindrucken will, werde ich die G�re nehmen und den Helden mit dem Genius allein lassen. Besser noch, ich nehme beide.

168. Ich plane im Voraus, was ich mit meinen Feinden mache, sobald ich sie gefangengenommen habe. Bei dieser Methode muss ich niemals befehlen, jemanden zu fesseln, w�hrend ich �ber sein Schicksal entscheide.

169. Besitze ich massive Computersysteme, treffe ich wenigstens so viele Vorsichtsma�nahmen wie ein kleines Unternehmen und werde solche Dinge wie Virusscanner und Fire-Walls einbauen.

170. Ich bin ein Despot der Chancengleichheit gibt und gehe sicher, dass Terror und Unterdr�ckung gleichm��ig verteilt werden, nicht nur gegen eine besondere Gruppe, die den Kern einer Rebellion bilden wird.

171. Ich errichte keine Basis in einem Vulkan, einer H�hle oder einem anderen Standort, in dem es l�cherlich einfach w�re, die Sicherheit durch Abseilen von oben zu umgehen.

172. Ich f�hre f�r die Wachen flexible Arbeitszeit ein. So kann man, falls man sich schl�frig f�hlt, nach einem Ersatz rufen, sich abmelden, ein Nickerchen machen, erfrischt wiederkommen und munter die Schicht beenden.

173. Obwohl es f�r Am�sement sorgen w�rde, gestehe ich dem Rivalen des Helden nicht, dass ich f�r die abscheuliche Tat verantwortlich bin, f�r die er dem Helden die Schuld gibt.

174. Sollte ich �ber einen Abgrund h�ngen und der Held reicht mir seine Hand, versuche ich nicht, ihn mit mir herunter zu ziehen. Ich erlaube ihm, mich zuretten, danke ihm anst�ndig, kehre dann in die Sicherheit meiner Festung zur�ck und befehle seine Exekution.

175. Ich lasse meine Festung regelm��ig exorzieren. Obwohl Geister im Kerker f�r eine passende Atmosph�re sorgen, tendieren sie dazu wertvolle Informationen weiterzugeben, sobald sie bes�nftigt wurden.

176. Ich sch�tte wasserunl�sliche Tinte in den Burggraben. Es h�lt keinen davon ab, hindurchzuschwimmen, aber selbst schwachk�pfige Wachen sollten in der Lage sein herauszufinden, wenn jemand auf diesen Weg hereingekommen ist.

177. Weigert sich ein Wissenschaftler mit einer wundersch�nen und unverheirateten Tochter f�r mich zu arbeiten, nehme ich sie nicht als Geisel. Stattdessen werde ich anbieten, f�r ihre zuk�nftige Hochzeit und die Ausbildung ihrer Kinder zu zahlen.

178. Habe ich den Helden in die Enge getrieben, stehe davor ihn fertig zu machen und er ruft: �Guck mal, hinter dir!!� Dann lache ich nicht und sage nicht: �Du erwartest doch nicht von mir, dass ich auf diesen alten Trick hereinfalle, oder?� Stattdessen mache ich einen Schritt zur Seite und eine halbe Wende. Auf die Art kann ich meine Waffe auf den Helden gerichtet halten, das Gebiet hinter mir absuchen und falls irgendetwas auf mich zugeflogen ist, zielt es jetzt auf ihn.

179. Ich vergebe keine grundlegenden Arbeiten an Personen au�erhalb meines Kreises.

180. Baue ich jemals ein Ger�t, das die Kraft des Helden in mich transferiert, stelle ich sicher, dass es nicht andersherum funktionieren kann und es auch keine seiner Moralvorstellungen weitergibt.

181. Ich befehle, dass Heu (u.�.) nur noch in festgepressten Ballen transportiert werden darf. Jegliche Wagenladung mit losem Heu, die versucht durch einen Kontrollpunkt zu gelangen, wird in Brand gesetzt.

182. Ich veranstalte keinerlei Art von �ffentlicher Feier innerhalb meiner Burgmauern. Jedes Ereignis, das f�r Mitglieder der �ffentlichkeit offen ist, wird im Festpavillon am anderen Ende der Stra�e abgehalten.

183. Bevor ich irgendein Ger�t benutze, das Energie direkt in meinen K�rper leitet, baue ich eine Sicherung ein.

184. Ich stelle einen Schauspiellehrer ein. Der Held wird es f�r eine Verwechslung halten, wenn ich ihn mit meinem bayrischen Akzent konfrontiere (wenn alle anderen Hochdeutsch sprechen) oder meinem franz�sischen Akzent (wenn alle anderen britisch klingen).

185. Nehme ich einen Helden gefangen, der f�r geniale und fantastisch kleine Ger�te bekannt ist, befehle ich eine komplette Untersuchung aller K�rper�ffnungen und konfisziere alle pers�nlichen Ger�te, bevor ich ihn in mein Verlies werfe.

186. Ich entwickle keinen Plan dessen Teil A darin besteht, dass der Held mir unwissentlich hilft und dessen Teil B darin besteht, dass ich ihn auslache und ihn sich selbst �berlasse.

187. Ich veranstalte keine �ppigen Bankette w�hrend einer Hungersnot. Die gute Presse unter den G�sten gleicht die schlechte Presse unter den Massen nicht aus.

188. Ich stecke etwas von meinem unverdienten Reichtum in st�dtische Erneuerungsprojekte. Obwohl Slums einer Stadt eine sch�bige und pittoreske Qualit�t geben, enthalten sie zu oft unerwartete Alliierte f�r Helden.

189. Ich sage dem Helden niemals: �Ja, ich war derjenige, der es getan hat, aber du wirst nie in der Lage sein, das dem inkompetenten alten Narren zu beweisen.� Es ist wahrscheinlich, dass der inkompetente alte Narr hinter dem Vorhang steht.

190. Erkl�rt mir mein verr�ckter Wissenschaftler/Zauberer, dass er meine Superwaffe fast perfektioniert hat, diese aber noch ein paar Tests n�tig hat, warte ich, bis er die Tests komplettiert hat. Niemand hat je die Welt mit einer Beta-Version erobert.

191. Ich lade keinen Verwandten in meinen Beraterkreis ein. Vetternwirtschaft ist nicht nur der Grund f�r den Zusammenbruch vieler Regierungen, es gibt auch noch �rger mit den Gewerkschaften.

192. Ernenne ich jemanden zu meiner Begleiterin, informiere ich sie sp�ter nicht, dass sie durch eine j�ngere, attraktivere Frau ersetzt wird.

193. Nehme ich die Freundin des Helden als Geisel und bedrohe sie mit dem sofortigen Tod, w�hrend ich mich dem Helden stelle, konzentriere ich mich auf sie und nicht auf ihn. Er versucht nichts, w�hrend seine wahre Liebe als Geisel gehalten wird. Andererseits hat die Tatsache, dass sie schwach, dumm, naiv und bis zu diesem Zeitpunkt generell nutzlos war, keinen Einfluss auf ihre Aktionen w�hrend dieses dramatischen H�hepunkts.

194. Ich erstelle mehrere l�cherlich falsche Karten f�r Geheimg�nge in meiner Festung und bezahle Reisende daf�r, sie alten Eremiten anzuvertrauen.

195. Ich benutze keine Geiseln als K�der in einer Falle. Au�er wenn man sie als Verhandlungsgrundlage oder als menschliche Schutzschilde benutzt, gibt es keinen Grund sie gefangen zu nehmen.

196. Ich stelle einen Scharfsch�tzen ein, der als Wache am Eingang meiner Festung stehen soll. Seine Arbeit ist es jeden abzuschie�en, der geritten kommt, um mich herauszufordern.

197. Ich erkl�re meinen Legionen des Schreckens, dass Schusswaffen auf Distanz funktionieren und Schwerter nicht. Jeder, der versucht ein Schwert auf den Helden zu werfen oder ihn mit einer Schusswaffe niederzukn�ppeln, wird auf der Stelle exekutiert.

198. Ich denke daran, dass jede Schwachstelle, die ich habe nur an diejenigen weitergegeben wird, die dar�ber Bescheid wissen m�ssen. Ich denke auch daran, dass keiner dar�ber Bescheid wissen muss.

199. Ich gehe kein B�ndnis mit denjenigen ein, die noch m�chtiger sind als ich. Solche Personen hintergehen mich nur in meinem Moment des Triumphes. Ich gehe Allianzen mit denjenigen ein, die weniger m�chtig sind als ich und hintergehe sie dann im Moment ihres Triumphes.

200. W�hrend der Friedenszeiten ist es meinen Legionen des Schreckens nicht erlaubt, herumzulungern, Met zu trinken und Wildschweinbraten zu essen. Stattdessen wird von ihnen verlangt meinen Di�tberatern und Aerobiclehrern zu gehorchen.

Wegen des immer vorherrschenden Problems der Gef�ngnis�berf�llung, waren wir gezwungen einen weiteren Zellenblock zu �ffnen, Zellenblock B.


Diejenige, die halfen, die Top 100 Liste zu erschaffen, haben ihre Ehrenpl�tze behalten, selbst wenn ihre Eintr�ge hier endeten. Wie auch immer, andere haben ihre Hilfe angeboten, wenn auch sp�t, und verdienen doch etwas von einer Belohnung. Sollte ich jemals ein B�ser Oberherrscher werden, gew�hre ich den folgenden Leuten Luxussuiten in meinem Kerker und sie erhalten eine Di�t aus frischgebackenem Brot und importiertem Mineralwasser.


Diese Kerkerliste hat ein Urheberrecht 1996-1998 durch Peter Anspach . Wenn es dir gef�llt, bist du eingeladen, sie weiterzuleiten oder sie irgendwo aufzustellen, vorausgesetzt, dass sie (1) in keiner Form ver�ndert wird und (2) diese Urheberrechtsanmerkung beigef�gt ist.


Zur�ck zur Eingangsseite!

Schreiben Sie dem B�sen Oberherrscher! Entfernen Sie die Zahlen, wenn Sie kein Spambot sind!

Hosted by www.Geocities.ws

1