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Alemão II B

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Das zweite Erwachen der Christa Klages

von Margarete von Trotta, 1978

"Individuelle Handlungen werden sehr stark durch die gegenwärtige politische Situation in Deutschland provoziert. Es gibt bei uns kein Auffangbecken, sei es eine Gewerkschaft oder eine politische Partei, die Interessen, wie sie Christa mit ihrem Kinderladen zum Beispiel verfolgt, majoritär und nicht nur in Vier-Prozent-Gruppen vertreten würde. Gäbe es das, hätte Christa die Möglichkeit gehabt, sich dort einzuordnen und innerhalb dieser Gemeinschaft für ihre Interessen zu kämpfen. Trotzdem: eine der wichtigsten Erkenntnisse, die Christa im Verlauf ihrer Flucht macht, ist die, daß sie die anderen braucht, daß sie nicht ohne die anderen handeln kann. Solche Taten, wie Christa sie begeht, sind durch die Situation in Deutschland bedingt: man kann sie nicht gutheißen, aber auch nicht verurteilen, man muß sie zu verstehen suchen und daraus lernen." (Margarete von Trotta zu ihrem Film)

"Ich mußte mir erst mein eigenes Gefängnis schaffen, um zu begreifen, was mit mir geschehen war."

Christa arbeitet in einem "Kinderladen". Das ist ein von den Eltern selbst organisierter Kindergarten, wo die Kinder frei ("antiautoritär") erzogen werden. Solche Initiativen fanden ihre Räume oft in ehemaligen Läden. Aber die Miete für diese Räume muss bezahlt werden. Hier beginnt die Handlung des Films.

Aufgaben:   schriftlich / mündlich | Partizipialkonstruktionen |

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