Selbsthilfegruppe der Amalgam- und  Zahnmaterialgeschädigten Kronach

 

 

 

Jahresbericht 2007

 

Auch in diesem Jahr wurden elf Veranstaltungen von der Selbsthilfegruppe organisiert. Sie waren alle gut besucht, nicht zuletzt deshalb, weil sie für  Interessierte und Betroffene neben einem hohen Informationsgehalt auch einen Zuwachs an Selbstkompetenz brachte.

 

Die Auftaktveranstaltung im Januar war der Wissenschaft und Forschung zum Schwermetall Quecksilber gewidmet. Es wurde der Kurzfilm der Universität Calgary (Kanada) gezeigt. Dabei wurde erschreckend deutlich, dass unter dem Einfluss von Quecksilber aus der Umgebung  Neuriten im Gehirn geschädigt werden. Neurofibrillen werden freigelegt, degenerieren, werden von Bakterien befallen und verlieren auf Dauer ihre Funktion.

 

Die Forschung  liefert auch immer mehr Hinweise und Belege, dass niederfrequent   gepulste Hochfrequenzen, wie sie vom Mobilfunk genutzt werden, mitverantwortlich sind für zahlreiche gesundheitliche Störungen.  Mit Schwermetallen vorgeschädigte Patienten sind in besonderem Maße davon betroffen. Frau Monika Schubert-Brehm aus Wallenfels hat sich intensiv mit der Problematik der Mobilfunktechnik auseinander gesetzt und ist weit über den Landkreis Kronach hinaus bekannte Ansprechpartnerin für Betroffene und Leidende.  Sie war im Februar Gastreferentin, die mit Hilfe eines Filmes  aufzeigte, was sich aus den Forschungsergebnissen von Dr. George Carlos (USA) ergeben hat.  

 

Referentin im März war Frau Mitra Sepidbarin aus Hollfeld vom Zentrum für regenerative Mikroorganismen in Franken  Sie zeigte den Zuhörern  auf, dass die Multimikrobenmischung EM, die hauptsächlich aus Milchsäure- und Photosynthesebakterien, Hefen und fermentierten Pilzen besteht, regenerativ wirkt, die Gesundheitskraft stärkt und degenerative, krankhafte Prozesse verhindert.

 

Dass Energiearbeit gewinnbringend für die Gesundheit genutzt werden kann, brachte Frau Loretta Steinhäuser vom Institut Bildung beim BRK Kronach im April den Zuhörern näher. Sie stellt unterschiedliche Techniken vor, mit denen die Energieströme im Körper gelenkt, ins Gleichgewicht gebracht und harmonisiert werden können zur Aktivierung der  Selbstheilungskräfte.

 

Schmerztherapie war das Thema im Monat Mai. Frau Heilpraktikerin Annegret Wohlgefahrt aus Erfurt referierte zum Thema `Zeichen statt Nadeln´. Sie führte in die Neue Homöopathie nach Körbler ein und zeigte auf, wie der Therapeut, der nach der dieser Methode arbeitet, zur Linderung oder Heilung gezielt Zeichen auf Körperstellen oder –areale aufbringt.  Durch diese Energiezeichen unterscheidet  er sich  vom Nadel setzenden Akupunkteur. 

Ganzheitsmedizin geht davon aus, dass Gesundheit im Mund beginnt. Um Zähne dauerhaft gesund zu erhalten, ist die richtige Mundhygiene unabdingbar. Im Juni war deshalb Herr Florian Steinheber, Fachberater für Prophylaxe des Dentalunternehmens Hager & Werken aus Düsseldorf Referent in der Selbsthilfegruppe. Er informierte, worauf der Patient bei einer optimalen Vorsorge schauen muss und in welcher Weise medizinisch geprüfte Produkte des Miradent-Prophylaxe-Systems ihn dabei unterstützen können.   

 

Im Juli war Herr Helmut Bäumer, Medizin- und Gesundheitsberater aus Erkrath, Gast in der Selbsthilfegruppe. Er informierte über  die Heilkraft des Lichtes zur Biostimulierung von Hormonen und Zellen, die Methode der Biophotonik nach Prof. Popp. Medizinisch genutzt werden Biophotonen u. a. in der Schmerzbehandlung, zur Stimulierung des Immunsystems, zur Gewichtsregulierung und zur Raucherentwöhnung.

 

Ein grundlegendes Problem aus dem Bereich der Orthopädie war Thema im September. Die Fehlstellung des Atlas hat u. a. Auswirkungen auf Muskeln, Augen, Ohren, Kiefer, Nerven, Kreislaufsystem, Gleichgewichtsorgan und innere Organe. Der Schweizer Atlastherapeut Robert Baum aus Würzburg stellte die Methode nach René-Claudius Schümperli vor. Seine Methode „Atlasprofilax“ hilft den bei den meisten Menschen von Geburt an luxierten Atlas zu korrigieren.

 

Dass Parodontitis zu den unterschätzten Gefahren für die Gesundheit  zählt, wurde im Oktober thematisiert. Die Referentin Frau Jaroslava Bayer aus Kronach informierte über mehrere wissenschaftliche Studien. In ihnen konnte nachgewiesen werden, dass die Bakterien, die die Parodontitis auslösen, nicht nur Zahnfleisch und Kiefer angreifen, sondern auch ein erheblicher Risikofaktor für die koronare Herzerkrankung sind.

 

Im November konnte Dr. Stefan Burkard, Zahnarzt und Heilpraktiker aus Bamberg als Gastreferent gewonnen werden. Patienten mit einer Metallunverträglichkeit haben große Probleme, geeigneten metallfreien Zahnersatz zu finden. Der Referent zeigte auf, dass in der Zahnmedizin auch eine metallfreie Rehabilitation möglich ist und informierte über Möglichkeiten und Grenzen.

 

Dr. Heinz Reinwald aus Nürnberg befasste sich im Dezember mit Problemen der Ausleitung, die für Metallbelastete einen hohen Stellenwert hat. Er informierte die Zuhörer über Pekticlean,  das den Wirkstoff Pektin aus dem Seegras der Zosteracea enthält. Seine entgiftende Wirkung hilft, ökologische Gifte wie Cadmium, Zink, Blei, Quecksilber und andere Schwermetalle teilweise zu binden und schonend für die Organe Niere, Leber und Darm auszuscheiden.

 

 

 

 

 

 

Selbsthilfegruppe der Amalgam- und Zahnmaterialgeschädigten Kronach

Brigitte Hauck, Jakobsberg 2, 96332 Rothenkirchen, Tel.09265 – 276, Fax: 09265 – 914921

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