Ausleitung nach Dr. Joachim Mutter (Freiburg)
Das Buch "Amalgam - Risiko für die Menschheit" von Dr. Mutter gibt in Anlehnung an Dr. Kling-hardt einige hilfreiche Infos zur Ausleitung mit Chlorella-Algen, Bärlauch und Koriander.
1.
Dosierung von Chlorellaalgen lt. Dr. Mutter:
Nach Dr.
Mutter soll man mit 2 – 4 g Chlorella-Algen tgl. beginnen und
sich dann an die Verträg-lichkeitsdosis herantasten (ohne
Symptome wie Schwindel, Übelkeit, Sodbrennen,
grippeartige Beschwerden, Kopfschmerzen, Durchfall, abnorme
Müdigkeit, depressive Verstimmung, Blähung). Diese Dosis
ist dann 1 Woche beizubehalten, wobei möglichst diese Dosis auf
2 oder mehr Portionen verteilt jewils 1/2 Std. vor den Mahlzeiten
eingenommen werden sollte. Am 9. und 10. Tag ist die zehnfache Menge
der Verträglichkeitsdosis einzunehmen. Am 11. und 12. Tag wird
eine Pause eingelegt, um danach wieder von vorne zu beginnen
2.
Vor dem Ausbohren der Amalgamplomben:
Ab etwa 2 Wochen vor
dem Ausbohren empfiehlt es sich tgl. etwa 2 – 20 g
Chlorella-Algen einzunehmen. Das Präparat
sollte allerdings nicht zerkaut und nicht lange im Mund belassen
werden, sondern mit viel Flüssigkeit zügig geschluckt
werden. Die Chlorella-Alge kann wie ein Magnet
Schwermetalle aus den noch vorhandenen Zahnfüllungen an sich
binden und sie wäre, da sie schon "voll beladen" ist,
nicht mehr in der Lage, Gifte im Magen-Darmbereich zu
binden.
Zusätzlich empfiehlt Dr. Mutter 30 - 50 Tropfen
Bärlauchtinktur bereits vor dem Ausbohren einzunehmen, siehe
unten.
3. Am Tag des Ausbohrens:
Man nimmt 25
Tbl. je nach verfügbarer Zeit verteilt ein. Auch unmittelbar vor
dem Ausbohren kann man nochmals die gleiche Dosis einnehmen.
Zusätzlich hat sich in schweren Fällen mit vielen Füllungen
die langsame intravenöse Gabe von DMPS 20 Minuten vor der
Behandlung bewährt. Das ist aber nur dann möglich, wenn
sicher ist, dass keine Allergie gegen DMPS besteht. Ansonsten besteht
die Gefahr eines anaphylaktischen Schocks oder auch Allergie-Schocks.
4. Empfehlungen für die Zeit unmittelbar nach dem
Ausbohren:
Als Alternative zu DMPS oder
Natriumthiosulfat:
Es empfiehlt sich pulverisierte
Chlorella-Algen in die offenen Zahnhöhlen zu füllen. Die
Algen behält man etwa 10 Minuten im Mund, bewegt sie gut um die
Zähne herum, um möglichst viel eventuell noch im Mundraum
befindliche Amalgamstäube und -teile einzubinden. Natürlich
soll nichts davon geschluckt werden. Vielmehr spuckt man nach 10
Minuten diese Masse wieder aus und spült den Mund mehrmals
kräftig mit Wasser.
Wenn mit DMPS oder Natriumthiosulfat
gespült wurde, werden 25 Tbl. Chorella-Algen nochmals
eingegenommen um Magen und Darm zu versorgen. Erst dann sollte der
Zahnarzt die proviso-rischen Plomben legen.
Es ist zweckmäßig
am Abend vor dem Schlafengehen nochmals Chlorella-Algen zu nehmen.
Ausleitung
nach Dr Mutter nach der Entfernung der Amalgamplomben:
1.
Chlorella-Algen:
Die verträgliche Dosis ist
erneut zu klären. (siehe oben! Kinesiologische Testung)
2.
Zu Bärlauch:
Bärlauch sollte schon vor und
während des Entfernens von Amalgamfüllungen zugeführt
werden.
In Kombination mit Chlorella-Algen
steigert sich die entgiftende Wirkung. In der Regel werden pro Tag 30
- 50 Tropfen Bärlauchtinktur bzw. Frischblattkapselnn
eingenommen.
3. Zu Koriander:
Bei der Anwendung von Koriander ist Vorsicht geboten!
Dr. Mutter schreibt in seinem Buch
"Amalgam,...": Koriander holt das Gift über
Ionenkanäle aus den Nervenzellen. Quecksilber ist dann im
Bindegewebe und im Blut. Dabei können
schon bei geringen Koriander-Dosen große Mengen an Quecksilber
anfluten und schwere Vergiftungs-symptome bewirken. Die
Quecksilberkonzentration im Bindegewebe muss unbedingt niedriger sein
als in der Nervenzelle. Dort
gelten die Osmosegesetze. Die treibende Kraft, Quecksilber aus den
Nervenzellen in die Ionenkanäle zu bewegen, ist das
Konzentrationsgefälle zwischen dem Zellinneren und dem
Zelläußeren. Deshalb muss
immer zuerst das Bindegewebe "freigeschaufelt"
sein, damit wieder neues Quecksilber aus der Zelle nachfließen
kann. Auch dieser Vorgang kann zu Symptomen führen.
Nach
Dr. Mutter können erfahrungsgemäß etwa 50 - 70 % der
Patienten mit der Amalgamkrankheit erst nach einem halben bis einem
Jahr der Ausleitung mit Chlorella-Algen/Bärlauch und/oder DMPS
mit der zusätzlichen Einnahme des Korianderkrauts
beginnen.
Anmerkung:
In seinem Buch "Amalgam - ...."
schreibt Dr. Mutter, dass die
gleichzeitige Einnahme von Ascorbinsäure, Vitamin C, die Wirkung
von Korianderkraut aufhebt. Nach Dr. Mutter gilt dies
nicht für das natürliche Vitamin C in der Nahrung.
Vitamin
C als Nahrungsergänzungsmittel ist während der Entgiftung
mit Koriander demnach nicht zu empfehlen.
Quelle: nach Angaben in einem Internet-Forum