Viterra-Mieter
empfehlen Widerspruch Viterra-Mieter empfehlen Widerspruch Als "undurchsichtig und völlig überhöht" sind die Heizkostenabrechnungen nach dem Wärme-Contracting auf der Versammlung der Mieterinitiative der Holsterhauser Viterra-Mieter bezeichnet worden. "Der bisher einzige vergleichbare Prozess in Dortmund hat gezeigt, dass die undurchsichtigen Abrechnungen unzulässig sind", ergänzt Peter Weispfenning von der Holsterhauser Initiative die WAZ-Berichterstattung. Die Versammlung habe die Vermutung geäußert, dass durch diese Art der Abrechnung nur die Extra-Profite des Unternehmens verschleiert werden sollten. In diesem Zusammenhang warfen die Mieter die Frage an die Bundesregierung auf, warum bei der jüngsten Mietrechtsreform die Möglichkeiten der Zusatzgewinne durch die Einführung des Wärme-Contractings nicht abgeschafft worden seien. Wie Weispfenning weiter berichtet, habe die Versammlung empfohlen, dass kein Mieter die Heizkosten-Nachforderungen für das Jahr 2002 zahlen sollte. Es müsse dringend Widerspruch eingelegt werden. Demnächst beginnen auch in Herne entsprechende Gerichtsverfahren. Weispfenning: "Das Treffen beschloss, solche Prozesse zu unterstützen und zu öffentlichen Protesten aufzurufen." |
|