Pressemitteilung vom 18. Mai 2004



Viterra-Mieter skeptisch

 

Radio Herne 90,8 berichtete am 18. Mai von den Plänen der Gelsenkirchener SPD, ein ruhrgebietsweites "Bündnis von Parteien und Verwaltungen" angesichts der geplanten Viterra-Verkäufe ins Leben zu rufen. Sie werden nach diesem Bericht von der SPD Herne unterstützt.

"Natürlich ist es sehr begrüßenswert, wenn sich Politiker und Verwaltungen die Anliegen der Mieterinnen und Mieter zu eigen machen würden", so Uwe-Stassfeld-Nickel gegenüber den Sonntagsnachrichten. Er ist einer der Sprecher der Holsterhauser Iniaitive der Viterra-Mieter.

Allerdings ist bislang völlig unklar, was die Forderungen eines solchen Bündnis sein sollen, so die Initiative weiter. Skeptisch sei man dort, weil bislang z.B. in Herne keine Kontakte zu den Mieterinitiativen vor Ort aufgebaut worden seien.

In Gelsenkirchen endeten die Verhandlungen zwischen Stadt, Land und der Viterra bislang weitestgehend ergebnislos.

"Vor allem muss der Zusammenschluss der Mieterinnen und Mieter vorangebracht werden. Wichtig sind klare Forderungen nach Ausbau des Kündigungsschutzes, Verbot von Vernichtung voin Zechenwohnungen usw." so Peter Weispfenning von der Holsterhauser Initiative. Sie organisiert am 19. Juni gemeinsam mit den Mietervertretern aus Unser Fritz und Teutoburgia ein Protest-Autocorso durch Herne. Auch andere Mieter-Initiativen aus dem Revier haben bereits ihre Unterstützung zugesichert.


www.viterramieter.de

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