Pressemitteilung vom 25.01.2004:
 

 

Viterra: Neuer Ärger um die Heizkostenabrechnungen 
 

 

Es geht um das in diesem Frühjahr von der Viterra neu eingeführte Ableseverfahren zur Ermittlung der Heizkosten, die Umstellung von schriftlicher Ablesequittung auf elektronische Datenerfassung.

 

Nach Auskunft des Ableseunternehmens und der Viterra Ernergy Services wird auf Verlangen der Viterra AG als Vermieter den Mietern kein Ableseprotokoll mehr zur Verfügung gestellt, obwohl dies mit den entsprechenden Geräten auch bei elektronischer Datenerfassung möglich wäre.

 

Wie soll man nach erhalt der Heizkostenabrechnung nachvollziehen ob die angegebenen Daten korrekt sind, oder ob sich nicht irgendwo aus Versehen ein Fehler eingeschlichen hat. Das ist nur geeignet, unfrieden unter den Mietparteien zu stiften, da 50% der Heizkosten verbrauchsabhängig berechnet werden und hier natürlich jeder Mieter nur seinen realen Anteil zahlen möchte.

 

Will die Viterra gar, dass es unter den Mietern zum Streit um Einzelverbräuche kommt? Es sieht zumindest danach aus.
Trotz vieler Mieteranfragen erklärte die Viterra nämlich arrogant, sie würde auch künftig keine Quittungen mehr ausstellen lassen.

 

Da die Ablesungen für die letzte Heizperiode bereits weitgehend beendet wurden, sollte die Viterra in diesem Fall nach Auswertung der Daten eine Aufstellung der Verbräuche an jeden Meiter zur Gegenkontrolle zu senden. Und dieses nicht erst auf Verlangen sondern freiwillig.

 

In jedem Fall ist empfehlenswert, selbst die Heizkosten abzulesen und die Ergebnisse evtl. von einem Nachbran bestätigen zu lassen.

 

Die Viterra Mieterinitiative aus Herne-Holsterhausen fordert für die Zukunft, dass die Viterra bei der Ablesung wieder immer eine Quittung ausstellt, die der Mieter direkt vor Ort überprüfen kann.

 

 


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