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Am Anfang war der Reiz....
Vor einiger Zeit ging eine seltsame Nachricht aus Irland durch die Medien. Da wurde doch tatsächlich ein Vergewaltiger frei gesprochen, weil die junge Frau ihn durch ihren aufreizenden Stringtanga provoziert hätte. Es blieb ungeklärt, wieso der Mann überhaupt den Stringtanga sehen konnte, es sei denn, es wäre tatsächlich seitens des Opfers ein beabsichtigter Reiz durch bewusstes Zeigen des Kleidungsstücks herbeigeführt worden. Eine weitere Peinlichkeit war allerdings, dass der Richter vom Opfer verlangte, ihm den bewussten Stringtanga zu zeigen.
Hinsichtlich Gerichtsurteilen sind wir ja einiges gewohnt, und nicht immer wird "im Namen des Volkes" vom Volk als rechtens empfunden. Das soll hier aber nicht zur Diskussion stehen, sondern vielmehr ist zu verurteilen, dass der Richter offenbar einem bei ihm erzeugten Reiz nachging, den er vertiefte und genoss, indem er den Tangastring sehen wollte. Und das alles Kraft seines Amtes unter dem Vorwand der Rechtsfindung. Nun mag im erzkatholischen Irland ein Stringtanga für einen angejahrten und prüden Richter durchaus einen gewissen Reiz ausgeübt haben, gewichtiger erscheint mir jedoch die Tatsache, dass die junge Frau hoffentlich nicht diesen Tanga an ihrem Kürper vorführen musste, ihm aber trotzdem wie ein Stück Freiwild gegenüber stand und somit sein Kopfkino und seine Fantasie anheizte.
Kleidungsstücke können schon einen starken Reiz ausüben, der umso intensiver ist, je näher sie an Intimbereiche heran reichen. Der Begriff "Reizwäsche" verdeutlicht es, aber es gibt auch Fans von Oma's "Unaussprechlichen" oder Miedern. Bei Bekleidung ist fast immer Fetischismus im Spiel und bei dessen vielen Richtungen wäre es müssig, hier alle zu erwähnen. Eine Vorliebe für Tangastrings ist aber auch dabei. Für den Spanker ist ein Tanga nicht unbedingt besonders aufreizend, denn er bedeckt nicht die Pobacken, auf die er hauptsächlich fixiert ist. Aber von strammer Hose oder engem Rock bis weiter zu einem hübschen Höschen darunter kann schon ein starken Reiz ausgehen und das Verlangen wecken, den darin verpackten Po zu sehen, begrapschen oder spanken zu wollen.
Der Reiz liegt allerdings oft mehr im Verborgenen, weil er zu weiter führenden Einblicken oder gar Handlungen anregt, und sei es auch nur mental im Kopfkino. Wenn Trägerinnen von Jeans sich bücken oder frei sitzen, dann rutscht oft der Hosenbund nach unten und es wird der obere Saum des Slips sichtbar. Da schaut man zwar ungewollt hin, aber es ist ein Reiz. Obwohl ziemlich alltäglich, sind diese "Whale Tail" (wegen der Änlichkeit mit der Walfischflosse) genannten Erscheinungen trotz gleichbleibender Form wegen vielfältiger Farbe, Material und Machart immer wieder interessant. Gelegentlich gibt es manchmal zusätzlich noch ein sog. "Arschgeweih" Tattoo zu sehen, was auf entsprechende Fans ebenfalls einen Reiz ausüben dürfte.
Auch Voyeurismus kann einen Reiz auslösen. Als Vorpubertierende gab's erstes Interesse für das andere Geschlecht, und man war begierig, auch mal einen Blick auf das Unter-dem-Rock zu erwischen (damals trug Frau bzw. Mädel noch Rock oder Kleid). "Es blitzt" war dann so eine Redensart bei uns Jungen. Damals hat es zwar keinen sexuellen Reiz auf uns ausgeübt, aber es reizte uns schon, allein aus Neugier alles zu erkunden. Und mit dem Versohlen des Hinterns hatten wir auch schon in diesem Alter unsere Erfahrungen und Träume. Mangels frecher Dessous wie sie heutzutage üblich sind, war das Hauptaugenmerk auf den unteren Beinabschluss und mit etwas Gl&uul;ck auf die unteren Pobacken und den Zwickel gerichtet.
Diese Regionen üben auch heute wie damals einen starken Reiz aus. Teilweise geht es aber noch weiter, wenn Frau keinen Slip trägt und einen Blick auf ihre Muschi ermöglicht. Ein solch zufälliger "Flash" (da ist wieder das Wort "Blitz") ist natürlich viel aufregender, als eine gestellte Pose, bei der die Damen auch noch verführerisch lächeln und beim Foto von ihrem Po auch noch absichtlich den Kopf zum Betrachter drehen. Derartige Bilder kursieren massenhaft und nicht immer verströmen sie solch einen Reiz, wie ein spontan und zufällig erhaschter Einblick. Man weiss von vornherein was einen erwartet, es gibt selten Überraschungen, was abstumpft und den Reiz vermindert.
Durch das Internet ist auch der Zugang zu Spankingbildern und Videos sehr einfach geworden. War früher eine Dame im Bikini (der noch üppig geschnitten war) schon eine Sensation, so ist heute Nacktheit an der Tagesordnung. Dabei setzen meiner Meinung nach gerade die Accessoires (also wenigstens noch ein wenig Bekleidung und Dresche auf ein süsses Höschen) wichtige Reiz-Akzente; blank gezogen werden kann am Schluss immer noch. Oft kommt das aber zu kurz, denn ehe man so einen reizenden Anblick noch richtig auskosten kann, wird man schon mit nackten Tatsachen konfrontiert. Und gespreizte Beine ergeben zwar eine bessere Dimensionierung der Straffläche, aber andererseits wird auch schamlos in Grossaufnahme auf die Geschlechtsteile gezoomt. Das kann reizen, kann aber auch abschrecken oder labile Typen zu irgendwelchen kriminellen Taten anstiften.
Obwohl nur eine Zeichnung, stellt Abb.1 für mich eine optimale und hocherotische Spankingszene dar und würde mich in Natura zu intensiverem Hinschauen reizen. Aber selbst nur als Bild bringt es mein Kopfkino zum Laufen und lässt die Szene für mich lebendig werden. Es gibt viel Aufregendes zu sehen, ohne obszön zu sein. So mag ich Spanking. Mich begeistern bzw. reizen auch sogenannte "Appetizer": Personen die durch ihre Bewegungen (z.B. Tanz) oder sonstiges Gehabe den Eindruck erwecken, dass ihnen das Fell juckt, und dass man ihnen gerne mal das Höschen strammziehen möchte. Und wenn man das dann auch noch mit so einem Anblick wie in Abb.2 verbindet, dann juckt schon die Hand. Eigentlich bin ich darauf eingestellt, Mädels den Hintern zu versohlen, und F-Spanking dürfte wohl auch allgemein am verbreitetsten sein. Es wäre allerdings interessant, auch mal verlässliche Zahlen zu anderen Varianten zu bekommen. Ein sexy dargebotener Männerpo (Abb.3) übt sicher nicht nur auf Frauen und Homosexuelle einen Reiz aus. Und in dieser Abbildung ist es gerade dieser scharfe (Damen?-)Schlüpfer unter der halb herunter gelassenen Hose, der zum Versohlen auffordert. Da möchte man ihm am liebsten den Gürtel aus seiner Hose ziehen und ihm damit eine kräftige Abreibung verpassen.
Überhaupt: Wenn schon Kopfkino, dann sollte zur Reizsteigerung auch ein Film laufen, zu welchem Hintern welches Werkzeug wohl am besten geeignet wäre. Ich mache mir da jedenfalls so meine Gedanken, wobei jeder da unabhängig von Person und Anlass bestimmt sein eigenes bevorzugtes Werkzeug hat. Bereits vor einigen Jahren habe ich ein paar Beispiele und meine Gedanken und Assoziationen dazu auf meiner Homepage beschrieben:
Link zur Webseite (in deutscher Sprache)
(©2018 Michael oldtapir)