6. Ford Köln Marathon am 6. Oktober 2002
 
Kölns Geschichte ist fast 2000 Jahre alt und ist a.d. Internetseite www.koeln-marathon.de nachzulesen . Wir vom Lauftreff laufen - wie schon 1997 - mit einer beachtlichen Teilnehmerzahl in Köln. Wir können uns dann kaum mit der Geschichte auseinandersetzen, für uns beginnt die Kölner "Marathongeschichte"  1997, Details sind auf der Internetseite www.Lauftreff-TSV.de nachzulesen.

Die Prognosen der Meteorologen versprachen eine Westwetterlage, die uns nicht gerade zu Laufen stimulierte. Wir haben uns viele Monate vorbereitet, also mussten wir ran. Gesagt getan, Sonntag um 9:03 Uhr saßen wir in der S-Bahn Richtung Köln. Um 11:30 fiel der Startschuss, für uns Jogger bedeute das 3 1/2 bis 4 1/2 oder mehr Std. Laufen, wir waren gut vorbereitet. Im Zug, deren Fahrgäste  fast nur aus Marathonläufern bestand, trafen  wir viele befreundete Läufer aus Gruiten, Hochdahl, Erkrath und Wülfrath, alle hatten sich unter den 24.000 Sportler am Start eingereiht.

Die 24 000 Sportler, das waren  Rollstuhlfahrer,  Inline-Skater und Läufern, die Strecke war  ein interessanter Weg durch die Domstadt. Wir, das waren 11 Läufer und Läuferinnen vom LT-TSV-Metzkausen und Triathleten vom MTV.  Die 11 Läufer, erreichten alle Ihr gesetztes Ziel,  und das war die Strecke je nach Leistungsvermögen mehr oder weniger schnell zu bewältigen.


Die vielen negativen Pressemeldungen der letzen Wochen beunruhigte zwar  unser nächsten Angehörigen, die  unerwartet Spektakulären Todesfällen im Sport kommen statistisch gesehen jedoch nicht sehr häufig vor.  Uns Läufern sind  die Risikofaktoren bekannt, wir sind  gut trainiert und die regelmäßige sportmedizinische Untersuchungen stand  auf grün.
Wir wissen aber auch, dass die Lebenserwartung gut trainierter Ausdauersportler um 6 Jahre höher als die von Nichtsportlern ist, also hatten  wir keine Bedenken in Köln anzutreten.

Jeder Marathonläufer, der sich die Bewältigung der Marathondistanz ( 42,195 km ) zum  Ziel gesetzt hat freut sich hingegen über die persönliche Endzeit, die bei dem Einen oder Anderen mal persönliche Bestzeit ist, oder auch erwähnenswert ist, wenn sie nicht seinen persönlichen Vorstellungen entspricht. Die Mettmanner liefen den Marathon mit folgenden  guten Resultaten:

 


 

  Bild v.l.: Ursel Krämer, Ursel Homberg, Manfred Avenhues, Gerd Homberg, Corinna Kaltbeitzel, Martin Scholz, Rudolf Tillmann
Mettmanner und Teilnehmer des Lauftreffs
 

Platz

 

Name

 

Start-Nr.

 

Verein

 

Nation

 

Ges.-Zeit

 

Alterskl.

705

 

Helligrath, Joachim

 

15948

 

LT TSV Metzkausen

 

GER

 

03:10:23

 

M45

3645

 

Homberg, Gerd

 

15147

 

LT TSV Metzkausen

 

GER

 

03:41:45

 

M55

5217

 

Tillmann, Rudolf

 

16657

 

TSV Metzkausen

 

GER

 

03:52:55

 

M60

10376

 

Leonhardt, Hans-Werner

 

9186

 

LT TSV Metzkausen

 

GER

 

04:42:39

 

M60

10795

 

Avenhues, Manfred

 

8841

 

LT TSV Metzkausen

 

GER

 

04:51:00

 

M60

730

 

Grundmann, Jörg

 

13298

 

Triandertaler Mettmann

 

GER

 

03:10:52

 

M35

10173

 

Subitzki, Rüdiger

 

7636

 

Triandertaler Mettmann

 

GER

 

04:39:18

 

M40

3685   Scholz, Martin   17542   LT TSV Metzkausen   GER   03:42:02   M30

1105

 

Homberg, Ursula

 

15146

 

LT TSV Metzkausen

 

GER

 

04:18:08

 

W50

1106

 

Kaltbeitzel, Corinna

 

15130

 

LT-TSV Metzkausen

 

GER

 

04:18:08

 

W35

1327

 

Krämer, Ursula

 

14998

 

LT TSV Metzkausen

 

GER

 

04:25:51

 

W50

 

Rekordteilnehmerfeld in Köln

Das gesamte Teilnehmerfeld 2002 mit über 22.000 TeilnehmerInnen (Ford Köln Marathon und Sport-Scheck Inline - Marathon Köln) ist zweieinhalb Monate vor dem Startschuss bereits vollständig ausgebucht.
Ford-Köln Marathon 1997 1998 1999 2000 2001 2002
Teilnehmer 14.007 13.109 15.917 21.108 22.475 24.608

alle Kölner Ergebnisse

 

RP Donnestag 19.Oktober 2002
 

 

 

Erschöpft aber
 Glücklich (v.l) 
Ursel Krämer,
Ursel Homberg,
Manfred Avenhues,
Gerd Homberg,
Corinna Kaltbeitzel,
Martin Scholz,
Rudolf Tillmann

 

 
     
Rekordbeteiligung beim 6. Ford-Köln Marathon: 5000 Neulinge unter den 24780 Startern.

Ingo Schulte erstmals unter drei Stunden


     Viele Langstreckler der hiesigen Lauftreffs ließen sich den Ford-Köln- Marathon nicht entgehen. Und alle bestanden die Herausforderung mit Bravour. Bei der sechsten Auflage gab es erneut eine Rekordbeteilgung: 24780 Läufer, Inline-Skater und Rollstuhlfahrer machten sich auf die 42,195 Kilometer durch die Kölner Innenstadt bis zum Ziel auf der Domplatte.

Alle elf Mettmanner im Ziel

Alle elf  Teilnehmer aus Mettmann erreichten das Ziel. Schnellster war Joachim Hellingrath (M45) mit 3:10:23 Stunden vom LT TSV Metzkausen knapp vor Jörg Grundmann (M 35) in 3:10,52 von den Triandertalern des Mettmanner TV , deren Farben zudem Rüdiger Subitzki (M 40/4:39:18) vertrat. Die weiteren Starter vom LT TSV Metzkausen: Gerd Homberg (M55) 3:41:45, Martin Scholz (M30) 3:42:02, Rudolf Tillmann (M60) 3:52:55, Hans-Wemer Leonhardt (M 60) 4:42:39, Manfred Avenhues (M 60) 4:51:00, Ursula Homberg (W 50) 4:18:08, Corinna Kaltbeitzel (W 35) 4:18:08, Ursula Krämer (W50) 4:25:51.

Mit acht Langstrecklern war der LT TSV Hochdahl in Köln vertreten. Ute Grunwald (W30) kam nach 4:14 Stunden ins Ziel. Ingeborg Krieger (W 50) ließ es nach dem kräfteraubenden Berlin-Marathon etwas langsamer angehen (4:32). Die Männer beendeten den Marathon in folgender Reihenfolge: Rainer Nowak (M30) 3:37, Ulrich Scharrenberg (M50) 3:39, Hans-Joachim Wöhlk (M 35/Marathon-Premiere) 3:39, Karl-Ernst Rösner (M60) 3:44, Oliver Friebe (M20) 3:46 (erstmals unter vier Stunden), Robert Rosenbach (M 40) 4:51.

Die wochenlange Vorbereitung machte sich für die Starter vom L T Kemperdick bezahlt. Die Ergebnisse: Michael Claesges (3:13), Luigi (3:16) und Salvatore (3:24) Fiumicello, Volker Ulrich (3:58), Friedel Wesselbaum (4:12), Horst Flach (4:38), Jochen Henhöfer (4:39), Hermann Huber (4:43, Christian Langensiepen (4:48).

Eine Viertelstunde schneller

Auch unter den rund 32000 Startern beim 29. Berlin-Marathon eine Woche zuvor waren die Kemerdicker vertreten: Kornelia Kranich (persönliche Bestzeit: 4:05), Günter Füllgräbe (Premiere: 4:15), Half Klein (5:02), Dr. Bruno Hartmann (5:18).

     Sieben Langstreckler vom LT TSV Hochdahl waren im Teilnehmerfeld: Petra Hilser (W 30) verbesserte ihre Bestzeit um eine Viertelstunde auf 3:31 Stunden. Ingrid Guhlemann (W50/3:42) steigerte sich um drei Minuten. Ingeborg Krieger (W 50/4:20) und Helga Schröder (W 60/4:53) rundeten das Mannschaftsergebnis ab. Erstmals knackte. Ingo Schult (M 40/2:58) die Drei-Stunden-Schallmauer, die Ulrich Scharrenberg (M50) um eine Minute verpasste. Michael Meurkes (M 30) brauchte 4:03 Stunden.

      Die drei Starter vom Lauftreff Alt-Erkrath kamen ebenfalls ins Ziel: Angelika Roedder unterbot mit persönlicher Bestzeit erstmals die vier Stunden. Dr. Marija Tot (4:20) trotz Verletzung und Joachim Creuznacher (4:48) trotz Blasen liefen den Marathon bravourös zu Ende. thr

 

 
 
 
 
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