| Immaterielles KulturErbe Salzkammergut IKES |
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| Beim j�ngsten Musizieren, am 6. M�rz 2008 im Gasthaus REGA in Wirling, erhielten wir einen sehr interessanten Besuch: der bekannte Klezmermusiker und Sammler alter osteurop�ischer und j�discher Musik Isaak Loberan spielte mit uns auf seiner "Zug" und zeigte uns Spielstile der typischen osteurop�ischen Klezmermusik. Es war schon erstaunlich, wie ein "Bulgar" klingt, wenn wir ihn in unserer Art, von Noten ablesend, spielen (Kommentar Loberan: "typisch Ischler Bulgar") und wie eine originale Interpretation klingt. F�r uns war dies jedenfalls Anlass genug, Isaak Loberan um eine Fortsetzung des musikalischen Dialogs zu bitten, was er auch gerne annahm. Am 13. M�rz 2008 war es nun soweit: Isaak lehrte uns zwei sch�ne St�ckeln samt der dazugeh�rigen Spieltechnik (die Noten dazu im Notenb�chl) und genoss sichtlich auch das Jodler-, Steirer- und Landlerspiel des Salzkammergutes! Hergestellt hat den Kontakt Viktor Kis - herzlichen Dank daf�r! |
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| Immaterielles Kulturerbe
�bernehmen wir, gestalten wir, geben wir weiter f�r die Zukunft, gegen das Vergessen |
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| Besuch bei der Donnerstagprob: Isaak Loberan |
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| Isaak Loberan: Isaak Loberan ist 1947 in Chisinau, der Hauptstadt Moldawiens, geboren. In seiner Heimatstadt studierte er an der Musikhochschule das Fach Kontrabass. Viele Jahre war er Orchestersolist, sp�ter Konzertmeister des Opernorchesters am Staatstheater von Moldawien. Seit 1991 lebt der Musiker und Komponist in Wien. Der moldawische Musikforscher und Klezmerinterpret Isaak Loberan ist Mitglied der Klezmer-Band Scholem Alejchem (Bass, Akkordeon, Piano). Gemeinsam mit der ukrainischen Musikethnologin Raysa Gusak suchte er auf sechs Forschungsreisen in Moldawien und der Ukraine nach den Resten j�discher Volksmusik, wie sie in kleinen D�rfern noch lebendig ist. Die Tonaufnahmen wurden nicht mit j�dischen, sondern mit moldawischen und ukrainischen Musikern gemacht. Es sind St�cke, die sie selbst oder noch ihre V�ter einst gemeinsam mit j�dischen Musikern gespielt haben. Die Musik bildet einen wichtigen Bestandteil des Hochzeitsrepertoires der Mehrheitsbev�lkerung Podoliens und Teilen Moldawiens. Die Juden aus diesen Gebieten wurden durch den Holocaust und auch durch die Stalindiktatur so dezimiert oder gar ausgel�scht, dass heute keine j�dischen Musikgruppen mehr existieren. Die j�dischen Melodien aber gingen in die Musik anderer Volksgruppen, der Ukrainer, Moldawier und Roma, ein. |
| Geigenholzsuche in Rauris Mitten im Winter im verschneiten Bergwald Klangholz suchen und erkennen! Keine einfache Sache. Vier frisch gebackene Meister im Instrumentenbau machten sich mit dem Gr�nder der Instrumentenbauklasse der Holzfachschule Hallstatt, Arnold Lobisser auf in den Tannwald nach Rauris um eine Haselfichte als erlesenes Klangholz f�r ihre zuk�nftigen Geigen, Gitarren, Gamben etc. zu suchen. Das Ergebnis war erfreulich: Im M�rz 2009 konnten unsere jungen Geigenbaumeister Holz f�r rund 100 Geigen aus der Haselfichte herausarbeiten! |
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| Beim sehr gut besuchten Kathreintanz 2007 der Jungen Garde Bad Ischl im Kongress & TheaterHaus Bad Ischl standen im au�ermusikalischen Rahmenprogramm diesmal die heimischen Vogerlschnitzer im Mittelpunkt. Es wurden von den vier heimischen Vogelpflegevereinen und vom Salzkammergutverband der Vogelfreunde jeweils je f�nf V�gel der Vogerlschnitzer Peter H�llwerth, Leopold Auer und Johannes Engl in traditionellen Vogelh�uschen ausgestellt, welche auch der langj�hrigen Vogelausstellungstradition entsprechen. Kunstvoll geschnitzte und naturgetreu bemalte rote und gelbe Kreuzschn�bel, Gimpel, Stieglitze |
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| Vogerlschnitzer standen im Mittelpunkt |
| und Zeisige wurden den interessierten Besuchern gezeigt. Die Bewertungsjury setzte sich aus honorigen und hervorragenden Kennern der heimischen Vogel- und Volkskunstwelt zusammen. Die Veranstalter bedanken sich recht herzlich bei B�rgermeister Helmut Haas, Stadtpfarrer Mag. Hammerl und Pflichtbereichskommandant der Ischler Feuerwehren Franz Hochdanninger f�r deren verantwortungsvollen Jourorent�tigkeit. Die Sieger Rettenbach (roter Schnabel), Grabnerwirt (gelber Schnabel), Ischl und Umgebung (Gimpel), Salzkammergutverband (Stieglitz) und Kreutern & Haiden (Zeisig) erhielten von den "Kreuzplatzlern" wertvolle Trachtenbinder als Fahnd�ln. Den Ehrenpreis des B�rgermeisters von Bad Ischl erhielt als Gesamtbester Rettenbach. Die Preise wurden auch selbstverst�ndlich jenen zuerkoren, welche die wahren Sieger sind: unseren Vogerlschnitzern! |
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