Jürgen Marcus

Welch eine Welt

Irgendwo im All geht sie ruhelos im Kreise
ohne Seele und doch so beseelt, uns're Welt
Uns're Welt, regiert von Freude und Trauer
und von Geld, oh welch eine Welt.

Welch eine Welt, die Welt, in der der Mensch den Menschen schlägt
Und wo derselbe dann ein Kind ganz sanft auf seinen Armen trägt
Welch eine Welt, die Welt, in der das Glück und Leid als Nachbarn sich versteh'n
Wo König, Held und Clown, Poet und Biedermann zusammen eig'ne Wege geh'n.

$
Welch eine Welt, die Welt, wo manche Nacht der Hölle gleicht
und wo für manchen Tag und seinen Glanz ein Wort des Jubels eilt
Welch eine Welt, die Welt, durch die wir fassungslos und staunend geh'n zu zwei'n
Menschen, wohin man schaut, geschäftig, rastlos, laut, vereint und doch allein (fine)

Leben...

Welch eine Welt, die Welt, die Liebe und Gewalt gebiert,
wo man zuerst begehrt, geküßt, umarmt und dann vergessen wird
Welch eine Welt, die Welt, in der die Angst zum Himmel schreit
Und keinen Steinwurf weg erbebt ein Haus vor lauter Fröhlichkeit.

Welch eine Welt, die Welt, ein Haus für jedermann, und trotzdem kein Daheim
Und dennoch können wir mit etwas Glück auf ihr geborgen sein.

dal $egno al fine (bis)

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