Amadeus August

Vincent (Audio)

Sternenklare Nacht
taucht die Welt in blau und grau
Und Dein Blick, der auf mir ruht,
kennt meiner Seele Dunkelheit genau.

Schatten, die dort steh'n,
Laß die Bäume Träume sein
Fang den Hauch des Winters ein
Laß Farben auf schneeweißem Leinen seh'n.

(Kehrreim:)
Nun kann ich versteh'n,
was Du mir erklären willst,
und Dein Leiden Allen zeigen willst
und versuchst, sie zu befrei'n
Was Du meinst, ob sie es je erreicht?
Vielleicht erst heut' - vielleicht.

Weiße, weiße Nacht
Blumen blüh'n im Feuerglanz
Violetter Wolkentanz
Sie spiegeln sich in Vincents Augen nach.

Farben werden wach
Und wie Bernstein fällt der Tau
auf Gesichter, hart und rauh
Des Malers Hand macht sie so warm und schön.

Kehrreim

Obwohl sie Dich nicht liebten,
hast Du sie doch geliebt
Und als niemals Hoffnung Dir gebracht
in dieser sternenklaren Nacht
hast Du die Liebenden, den Tod gesucht
Aber bitte glaub mir, Vincent:
Die Welt war nie für Dich, 
für Deine Schönheit nie gedacht!

Sternenklare Nacht
Bilder hängen an der Wand
Augen, starr und unbekannt,
die nichts vergessen und die Welt durchschau'n
Wie die Fremden Deiner Zeit,
Lumpenvolk in Lumpenkleid,
Silberdorn am Rosenzweig,
zerbrochen liegen sie im ersten Schnee.

Nun kann ich versteh'n,
was Du mir noch sagen willst
und Dein Leiden Allen zeigen willst
und versuchst, sie zu befrei'n
Was Du meinst, ob sie wohl je versteh'n?
Ob sie wohl je versteh'n?

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