Ich ließ Dich meine Träume seh'n, und Du hast sie erfüllt Keiner vor Dir hat sich so in mich hineingefühlt. Ich les' Vergang'nes wie ein Buch, und kein Blatt ist leer Ich weiß, auf diese Art lieb' ich nie mehr. (Kehrreim:) Ich weiß, so lieben kann ich niemals mehr Halt diesen Zauber fest, bevor er mich verläßt! Ich weiß, so lieben kann ich niemals mehr, nie mehr, nie mehr, nie mehr! Ein Narr verliert schon morgen, wenn er auf das Gestern baut Und wenn Du irgendwann mal fortgehst, bleibst Du mir doch vertraut. Ich träume dem vergang'nen Glück nicht hinterher, denn ich weiß, auf diese Art lieb' ich nie mehr. Kehrreim (bis)
*Im Prinzip ist es ja durchaus angenehm, wenn auch Ostmärkerinnen auf Hochdeutsch singen - ich habe selber Mühe, meine Muttersprache zu verstehen, vor allem wenn jemand gleich im tiefsten weanerischen Dialekt daherkommt. (Das liegt in der Familie; auch mein Vater verstand seine Muttersprache - Nordfriesisch - nur noch passiv, und meine Mutter die ihre - Ungarisch - überhaupt nicht; und da sich meine Eltern untereinander nur auf Hochdeutsch verständigen konnten, haben sie auch ihren Kindern nichts anderes beigebracht ;-) Aber hier drängt es sich doch förmlich auf, das umständliche "niemals mehr" durch das viel flüssigere "nimmermehr" zu ersetzen - das hätten auch Hörer nördlich des Weißwurschtäquators verstanden! Ansonsten ist der Text dem des Originals aber sehr gut nachempfunden.