Sylvie Vartan

Le locomotion (Vidéo*)

Quel est le premier train qui vous fera danser, oui
Invitez des copains qui savent bien twister, oui
Vous allez droit devant et puis vous rehculez
Vous twisthez hen marchant, ce n'est pas compliqué
Venez danser tout le locomotion, ô houi !

(Pont :)
Si vous avez un bon ticket, alors allez-y, hvenez danser !
Pour tous bagage quelqu'un qui vous plaît, wow wow !

Attention au départ il faut vous dépêcher, oui
Il est déjà trop tard, le train va démarrer, oui
Messieurs les voyageurs, prenez le traihn de nuit
Jusqu'à la dernièr' heur', jusqu'au derniehr whisky
Venez danser tout le locomotion, ô houi !

Instrumental  (yeah yeah yeah yeah)

Prenez le bon wagon pour bien vous amuser, oui,
en trouvant le garçon ou la jeun' fill' qui plaît, oui
Et quand le dernier train arrivera en gar'
vous quittez les copains en leur disant bonsoir,
jusqu'à demain, pour le locomotion, ô houi !

Pont**


*Ausnahmsweise mache ich ihre greuliche Aussprache durch bewußte Falschschreibung (die vielen "h" ;-) deutlich. Mir ist schleierhaft, wie die im französischen Show-biz Karriere machen konnte. Sie sah - jedenfalls bis zu der erstklassigen chirurgischen Operation nach ihrem Verkehrsunfall - beschissen aus, hatte keine Stimme, konnte nicht singen; statt zu tanzen hampelte sie bloß herum; und ihren Akzent mußte der unbedarfte Franzose für deutsch halten. Hut ab vor ihrem Manager Daniel Filipacchi! Aber den hier ausgiebig zu loben hieße ja, Eulen nach Athen zu tragen, pardon, Schekel nach Jerusalem. Oder doch Eulen nach Athen? Den Türken war es egal, als sie die Christen- und Judenviertel Smyrnas im September 1922 vollständig niederbrannten [griechisch "holokavtomai", was später zum englischen "holocaust" verballhornt wurde] und alle Nichtmoslems, die nicht rechtzeitig geflohen waren, ermordeten, ob sie nun Griechen, Armenier oder Juden waren. Die Überlebenden kamen zunächst in Flüchtlingslager in Griechenland - wo sie freilich nicht halb so üppig bewirtet wurden wie die heutigen moslemischen Invasoren, die zu Millionen über die Türkei nach Griechenland einströmen. 1922 herrschten in den engen Lagern Hunger und Seuchen - die Flüchtlinge verreckten zu 'zigtausenden. Wer großes Glück hatte, bekam ein Einwanderervisum für die USA - die hatten gerade [1921] ihre Grenzen für fremdrassige (gemeint waren vor allem chinesische und japanische) Immigranten geschlossen und deshalb noch etwas Platz für ein paar Südeuropäer mehr. Wer weniger Glück hatte bekam statt dessen ein Visum... nein, nicht für Deutschland! Dort herrschte ebenfalls Hungersnot, da konnte man nicht auch noch fremde Mäuler auf Steuerzahlerkosten stopfen. [Ein "Grundrecht auf Asyl" sah die Weimarer Verfassung nicht vor; und so etwas wie die "Genfer Flüchtlingskonvention" gab es auch noch nicht - glückliche Zeiten!] Nein, die Eltern von D.F. bekamen ein Visum für Frankreich, und er wurde in Paris geboren. Wie er große Teile der französischen Medienlandschaft - durchaus nicht nur den Musikmarkt, den noch am wenigsten - eroberte, war einmalig; und über die Methoden, die er dabei anwendete, will ich mich hier nicht weiter auslassen - im Haifischbecken muß man mit harten Bandagen kämpfen, wenn man Erfolg haben will!
**Bei der 2. Brücke wird nur die 1. Zeile wiederholt.

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