Lale Andersen

Blaue Nacht am Hafen (Audio)

Blaue Nacht, oh blaue Nacht am Hafen
In der Ferne rauschen Meer und Wind
Und die Schiffe liegen still und schlafen,
die von weit, weither gekommen sind.

Doch im Zwielicht einer Bootslaterne
stehen zwei und finden nicht nach Haus'
Und sie flüstert: Liebster, ach wie gerne
führ' ich morgen mit auf's Meer hinaus.*

Aber alles, was er mit auf See nahm,
war die Hoffnung auf ein Wiederseh'n
Und als er nach einem Jahr zurückkam,
sah er wartend sie am Hafen steh'n.

$
Und er nahm sie zärtlich in die Arme
Und sie sah'n einander fragend an
Doch sie fühlten: Herzen, die sich lieben,
trennen Grenzen nicht und Ozean.

Instrumental

dal $egno al fine (bis)


*Der Text ist natürlich überholt: Heute könnte sich die Liebste bei der Bundesmarine bewerben und würde bevorzugt eingestellt, aus Gründen der "Gleichberechtigung". Dann könnte sie z.B. als Offiziersanwärterin auf der "Gorch Fock" zeigen, wie gut sie - auch total verkatert, nach "gleichberechtigt" mit Männern durchzechter Nacht - in der Takelage herumklettern kann und ob sie es überlebt, wenn sie herunterfällt.

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