Ein Volk steht auf  -  VOLKSSTURM  2.0

Die Ukraine zieht Frauen, Jugendliche,
Alte und Behinderte zur Armee ein

von Thomas Röper (Anti-Spiegel, 08. Oktober 2023)

Bilder, Anmerkungen und ergänzende Links: Nikolas Dikigoros

In den letzten Wochen wurde in der Ukraine beschlossen, den Kreis derer, die an die Front einberufen werden können, drastisch auszuweiten. In vielem erinnert das an die Verzweiflung des Hitler-Regimes, als es am Ende des Zweiten Weltkrieges den Volkssturm ausgerufen hat.

Dass Kiew Probleme bei der Mobilmachung hat, ist nicht neu und wurde in der Ukraine schon  vor Monaten gemeldet. Daher war es absehbar, dass die Regierung die Regeln ändern muss, wenn sie weiterhin Nachschub an Kanonenfutter an die Front schaffen will. Am 3. September 2023 hat das ukrainische Verteidigungsministerium daher wenig überraschend gemeldet, dass nun auch  bedingt wehrtaugliche Männer eingezogen  werden sollen. Schon zuvor wurde gemeldet, dass nun auch  über 50 jährige Männer  von der Straße weg gewaltsam eingezogen werden.

Der ukrainische „Volkssturm“

Besonders zynisch klang dabei die Erklärung des ukrainischen Verteidigungsministeriums, dass die Verschärfung der Regelungen damit begründete, dass die Betroffenen selbst den Einsatz an der Front wünschen würden. Wenn es so wäre, dass die ukrainischen Männer unbedingt an die Front wollen, dann gäbe es die Probleme bei der Mobilmachung nicht.

Außerdem wurden in der Ukraine Ausnahmeregelungen widerrufen. Zuvor waren Studenten vor der Einberufung geschützt, am 4. September wurde dieser Schutz für alle wehrfähigen Männer, die eine zweite oder weitere Hochschulausbildung machen, aufgehoben. Davon sollen 180.000 Männer betroffen sein, die nun zwangsweise an die Front geschickt werden sollen. (Anm.: Na ja, Dikigoros würde mal schätzen, daß mindestens 90% von denen nur deshalb ein "Zweitstudium" aufgenommen haben, um sich vor dem Wehrdienst zu drücken :-)

All diese Maßnahmen, nun Ausnahmen abzuschaffen und auch gesundheitlich angeschlagene und alte Männer zwangsweise zum Dienst einzuberufen, erinnern an die verzweifelten Maßnahmen Hitler-Deutschlands, als es in den letzten Kriegsmonaten den Volkssturm gründete.

In der Ukraine geht man aber noch weiter, denn sogar Frauen mit bestimmten Berufen werden nun ins Wehrregister aufgenommen, was bedeutet, dass sie zwangsweise eingezogen werden können und die Ukraine nicht mehr verlassen können. (Anm. Dikigoros: Dürfen, lieber Thomas! Die können sehr wohl, und sie tun's auch!)

Seit dem 1. Oktober 2023 werden in der Ukraine Frauen militärisch registriert, die in Berufen mit medizinischen oder pharmazeutischen Fachrichtungen arbeiten. (Anm. Dikigoros: Na wenn schon. Warum soll man Männer als "Sanitätssoldaten" pp. ver[sch]wenden, wenn Frauen das ebensogut - oder sogar besser - können?!?) Nachdem das verkündet wurde, sind Pharmazeutinnen in Scharen aus der Ukraine geflogen, berichteten ukrainische Medien. Die Leiterin der Vereinigung Pharmrada, Elena Prudnikowa, wurde am 22. September 2023 wie folgt zitiert:

"Die Apothekenbesitzer sind in Panik, die Leute kündigen und reisen nach Europa ab, bevor die Grenzen für sie geschlossen werden. Wer arbeiten wird, ist eine offene Frage, zumal es in der Branche bereits eine schwere Krise gibt."

Wallace fordert den Volkssturm

Der ehemalige britische Verteidigungsminister Ben Wallace, der die Ukraine im Juli 2023 als britisches "Kampflabor" bezeichnet hat, hat für den britischen Telegraph einen Gastbeitrag mit der Überschrift "Die Ukraine gewinnt. Jetzt lasst uns den Job zu Ende bringen" geschrieben, in dem er allen Ernstes behauptete, dass "die Gegenoffensive der Ukraine erfolgreich ist". Der Artikel begann wie folgt:

"Flüstern Sie es, wenn Sie es nötig haben. Trauen Sie sich, es zu denken. Aber jetzt müssen wir den Job beenden. Die Gegenoffensive der Ukraine ist erfolgreich. Langsam aber sicher durchbrechen die ukrainischen Streitkräfte die russischen Linien. Manchmal Meter für Meter, manchmal Dorf für Dorf, die Ukraine hat den Schwung und gewinnt an Boden."

Bekanntlich sind diese Behauptungen reiner Blödsinn, denn die Ukraine hat in ihrer Gegenoffensive inzwischen über 90.000 Mann und einen Großteil der aus dem Westen gelieferten Waffen verloren. Das war der Preis für ein paar Kilometer Geländegewinne an der Front bei Saporoschje, während die russische Armee im Norden der Front bei Charkow im Bereich Kupjansk mindestens genauso viel Land gewonnen hat. Das als einen ukrainischen Erfolg zu bezeichnen, ist entweder ein Zeichen von totalem Realitätsverlust oder bewusst gelogen.

Aufbauend auf diesen objektiv unwahren Behauptungen hat Wallace Kiew seinem Gastartikel aufgefordert, das Ausmaß der Mobilisierung "neu zu bewerten". Um "die Sache zu Ende zu bringen", müsse die Ukraine mehr und jüngere Ukrainer in den Kampf schicken. Und das geschieht auch schon, denn aus der Ukraine wird gemeldet, dass Offiziere inzwischen sogar in Schulen Freiwillige anzuwerben versuchen, die gerade mal 16 Jahre alt sind.

Wie zynisch Wallace die Ukrainer verheizen will, zeigt sich beispielsweise an diesem Zitat aus seinem Artikel:

"Das Durchschnittsalter der Soldaten an der Front liegt bei über 40 Jahren. Ich verstehe den Wunsch von Präsident Selensky, die Jugend für die Zukunft zu bewahren, aber (…) es ist vielleicht an der Zeit, das Ausmaß der ukrainischen Mobilisierung zu überdenken."

Ein Land wird verheizt

Die Ukraine ist nun an dem Punkt angekommen, an dem auch Alte, Jugendliche, Frauen und Behinderte eingezogen werden, denn die laufende Mobilmachung kann schon seit einiger Zeit nicht mehr die Anzahl an Soldaten mobilisieren, die gebraucht werden, um die Verluste auszugleichen.

Schon unmittelbar nach Beginn der russischen Militäroperation hat Kiew ein Ausreiseverbot für Männer im Alter zwischen 18 und 60 Jahren verhängt, bisher wurden Männer über 50 jedoch meistens verschont. Das hat sich nun offenbar geändert.

Da der Westen weiterhin Waffen liefert, um den Krieg gegen Russland zu verlängern und Russland die vom Westen gewünschte "strategische Niederlage" zuzufügen, mag man gar nicht daran denken, wen die ukrainische Regierung als nächstes zu den Waffen ruft.

Der sichere Hafen Russland

Bisher haben Ukrainer die EU als sicheren Hafen angesehen, um der Einberufung an die Front zu entgehen. Dass das nicht so ist, hat Polen am 4. September gezeigt, als Polen, das sowieso versucht, die Kosten für ukrainische Flüchtlinge zu drücken, angefangen hat,  wehrfähige ukrainische Männer in die Ukraine abzuschieben.

Dem polnischen Beispiel könnten auch andere europäische Länder folgen, weshalb der ukrainische Oppositionsführer Viktor Medwedtschuk, der inzwischen zwangsweise im russischen Exil lebt, seine in Europa lebenden Landsleute  auffordert, schnellstmöglich nach Russland zu fliehen:

„Kommen Sie nach Russland, von hier werden Sie nicht ausgeliefert! Hier werden Sie nicht gezwungen, für Selensky zu kämpfen. Russland ist heute die Rettung für Ukrainer, denn der Westen hat sie vor langer Zeit verraten und wird sie immer wieder verraten. Russland nimmt Millionen von ukrainischen Bürgern auf, gibt ihnen die Möglichkeit, sich niederzulassen, ein anständiges Leben zu beginnen, Karriere zu machen und Geschäfte zu betreiben.“

(Anm. Dikigoros: Dafür wird er sicher bald auch von den selbsternannten "Richtern" in Den Haag zur Fahndung ausgeschrieben werden - wie Putin -, denn junge Menschen, die vor dem jüdischen Verbrecherregime in Kiïw fliehen, bei sich aufzunehmen, ist ja nach Auffassung des Wertewestens ein "Verbrechen gegen die Menschlichkeit"!)


LESERPOST
(ausgewählt und z.T. leicht gekürzt von Dikigoros)

паровоз ИС20 578 (8. Oktober 2023):
"Es ist schade, daß wir das Donez-Gebiet aufgeben mußten. Wir haben es aufgegeben. Das entscheidet den Krieg oder beeinträchtigt die Entscheidung des Krieges in gar keiner Form. Es ist vorteilhaft, daß wir dadurch eine kurze und gerade Front haben.
Rußland steht meines Erachtens, wenn die nächsten großen Offensiven vorbei sind, am Ende seines Menschenpotentials. Man kann selbstverständlich Sechzehnjährige einziehen, man kann sogar einen Vorgriff auf Fünfzehnjährige machen, – ich bin absolut dafür, daß wir das auch bei uns tun, wenn es das Schicksal der Nation einmal fordert, denn besser es sterben die fünfzehnjährigen Jungens als daß die Nation stirbt – aber man kann das ja nicht endlos weiter fortsetzen, denn mit Dreizehnjährigen und Zwölfjährigen kann man am Schluß keinen Krieg mehr führen."
(Heinrich Himmler, 4.10.1943)

WerWieWasWarum (8. Oktober 2023):
Es wird sicherlich nicht mehr lange dauern, dann findet die Rekrutierung vermutlich auch in der EU statt. Wehrfähiges Material ist schließlich ausreichend zugewandert, und die EU könnte sich mit Siedlungsraum im Osten dem Problem mit den Neuankömmlingen entledigen [...] (Anm. Dikigoros: Nur vier Tage nach diesem Kommentar verkündete der oberste Politverbrecher von Scholzland, die Bundeswehr werde bis 2025 eine Streitkraft von 35.000 Mann - also 10 Brigaden - aufstellen und sie der NATO für den Krieg gegen Rußland zur Verfügung stellen. Da sich unter diesen Umständen kaum noch jemand für die "Freiwilligenarmee" finden lassen dürfte, wird wohl die Aussetzung der Wehrpflicht bald widerrufen werden müssen. Mal sehen, wann jemand von denen den Mut hat, einen Putsch zu wagen.)

Fred1962 (8. Oktober 2023):
[...] Eben ein Krieg bis zu letzten Ukainer*in. Keine Diskriminierung gegen Alte, Behinderte etc. Da gibt es ein total inklusives Heer... Alle dürfen für die Marionette und deren transatlantische Puppenspieler sterben. Wobei es vermutlich nur eine Frage der Zeit ist, bis das zum offiziellen Narrativ wird. Langsam ist das, was man aus England/USA [...] hört, nur mehr "doom and gloom" für die Ukraine [...] Alle Zeichen stehen auf kurz vor dem Zusammenbruch. Und bei unseren MSM wähnt man sich noch immer kurz vor dem Endsieg...

susu (8. Oktober 2023):
Bis zum letzten Ukrainer und nun auch Ukrainerin... (Anm. Dikigoros: Na klar, gleiches Recht für alle! Die Flintenweiber wollten doch immer "gleichberechtigt" zum Dienst an der Waffe ausgebildet werden! Wofür hat die Bw denn - schon unter Uschi mach kein Quatsch Levy - ihre Kampfpanzer so umgebaut, daß auch schwangere Frauen bis zum 8. Monat darin Platz finden? :-)

jeanclaude (8. Oktober 2023):
Für was kämpfen diese bedauernswerten Gestalten überhaupt?
Für ein korruptes Oligarchensystem, das die Menschen jahrelang ausgeplündert hat und es zum ärmsten Volk in ganz Europa machte, Dissidenten verfolgte, die Opposition jagte, die orthodoxe Kirche bekämpfte, Russen ermordete und aushungerte?
Für welche Zukunft riskieren die Ukrainer ihr Leben?

Deutscher Michel (8. Oktober 2023)
Es läuft alles nach Plan - nur ist der Plan nicht ukrainisch. (Anm.: sondern jüdisch - Dikigoros schreibt darüber an anderer Stelle mehr - in der Nachbemerkung.)
Die neuen Herren der ehemaligen USA wollen eine Ukraine ohne Ukrainer, deshalb müssen selbstverständlich auch die Kinder verheizt werden, sonst hätte man ja in einer Generation neue Probleme.
Als Betrachter dieser Verbrechen kann man nicht so viel fressen, wie man kotzen möchte.


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