Romain Rolland
(L. SAINT JUSTE, 1866-1944)

[Romain Rolland]

EIN KAPITEL AUS DIKIGOROS' WEBSEITE
ES STEHT GESCHRIEBEN . . .
Große Schriftsteller des 20. Jahrhunderts

Ob Romain Rolland tatsächlich ein großer Schriftsteller war, darüber kann man - trotz oder gerade wegen seines Nobelpreises für Literatur - trefflich streiten. Unbestreitbar ist jedoch, daß er eine hochinteressante Lebensreise absolviert hat - trotz oder gerade wegen der vielen Irrwege, die er dabei beschritten hat. In Frankreich ist es nicht gerade üblich, daß man allzu weit über den Tellerrand seiner "grande nation" hinaus blickt, schon gar nicht ins verachtete Italien oder ins verhaßte Deutschland, geschweige denn bis ins ferne Indien. In die Sowjetunion schon eher - das galt eine Zeit lang als chic -, allerdings war man dann nicht mehr wohl gelitten, wenn man sich von Moskau und seiner Lehre abwandte (außer bei Dikigoros :-).

Romain Rolland hat Gandhi, Gorkij, Tagore, Tolstoj und Nietzsche noch persönlich kennen gelernt (nein, Beethoven nicht mehr :-), nicht bloß aus ihren Büchern.

(...)

(Fortsetzung folgt)

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