Vor lauter Lauterbach sollte man nicht versäumen, ab und zu einen Blick auf die offizielle WHO-Website zu werfen. Schließlich wurde hier in den letzten Jahren die Richtung vorgegeben für die Maßnahmen, die nahezu weltweit getroffen wurden. Nun hat die WHO ein Update ihrer globalen Covid-19-Impfstrategie von Oktober 2021 veröffentlicht. Die zwölf Seiten umfassende Broschüre trägt den Titel "Globale Covid-19-Impfstrategie in einer sich verändernden Welt" ("Global Covid-19 Vaccination Strategy in a Changing World").
Das Update soll epidemiologische Veränderungen, Fortschritte in der Impfstoffentwicklung und -evidenz sowie Veränderungen im globalen Impfstoffprogramm und in der geopolitischen Landschaft für die Erreichung der vier Strategieziele erfassen, die 2021 formuliert worden waren. Die Ziele lauten:
Zum 4. Ziel jedoch, nämlich zur Verringerung der Krankheitsübertragung durch Impfung, heißt es:
Mit PHSM (Public Health and Social Measures) sind öffentliche Gesundheits- und Sozialmaßnahmen gemeint, also "Maßnahmen oder Aktionen von Einzelpersonen, Institutionen, Gemeinschaften, lokalen und nationalen Regierungen und internationalen Organisationen, um die Ausbreitung einer Infektionskrankheit wie COVID-19 zu verlangsamen oder zu stoppen". Mit anderen Worten: das gesamte politische Paket bis hin zu Lockdowns.
Weiter wird im Update der WHO festgehalten:
Die "globale Durchimpfung" ist also nach wie vor erklärtes Ziel der WHO. Warum aber sollten beispielsweise afrikanische Länder, die offensichtlich kaum von COVID-19 betroffen waren, einer "Durchimpfung" ihrer Bevölkerung zustimmen? Unbeirrt hält die WHO jedoch an der Priorität der Impfungen fest und betont:
Schätzungen? Schätzungen von wem? In einer Fußnote wird nur auf eine einzige Modell-Studie verwiesen. Die Schlussfolgerung der WHO lautet dennoch eindeutig:
Die "Impfdynamik" soll also bleiben, zumal die WHO ankündigt, gegen Ende des Jahres "eine globale Covid-19-Impfstrategie für 2023 und darüber hinaus" zu entwickeln. Die Impfungen hätten nämlich im Jahre 2021 "schätzungsweise 19,8 Millionen Todesfälle vermieden". Im WHO-Update werden die Impfstoffe als eine einzige Erfolgs-Story präsentiert. Doch damit nicht genug:
Auffrischungsimpfungen gegen VoCs, das heißt Virusvarianten, sind demnach Programm bis 2023 und darüber hinaus, denn:
Als Bedrohungsszenario stellt die WHO in Aussicht:
Und in einem fett gedruckten Absatz wird die WHO noch deutlicher:
Lebenslanges Impfen? Diese Passage ist so ungheuerlich, dass sie hier noch einmal im originalen Wortlaut wiedergegeben werden soll:
Konkret werden zwei Ziele formuliert:
Es fällt auf, dass in beiden Zielen Impfstoffe genannt werden: schon vorhandene und noch zu entwickelnde verbesserte Impfstoffe.
Zur Erreichung dieser Ziele gibt die WHO drei Schritte vor: Zum einen sollen die derzeit zugelassenen Impfstoffe einschließlich Auffrischungsimpfungen für die Personengruppe mit höchster Priorität genutzt werden. Dabei unterscheidet die WHO offenbar nicht zwischen bedingten und vollständigen Zulassungen. Zum anderen sollen jedoch auch die Bevölkerungsgruppen mit mittlerer Priorität (das heißt die übrigen Erwachsenen sowie Kinder und Jugendliche mit Komorbiditäten) durchgeimpft werden, da die hybride Immunität einen besseren Schutz als die infektionsinduzierte Immunität allein biete.
Schließlich sollen sogar die Gruppen mit geringer Priorität (gesunde Jugendliche und Kinder) geimpft werden können, denn:
Dabei fordert die WHO eine globale "Impfstoffgleichheit":
Zwei wichtige Voraussetzungen („key enablers“) hebt die WHO besonders hervor:
Und die WHO verspricht:
Das klingt nun schon fast wie eine Drohung. Wer sind etwa die "Interessenvertreter" ("stakeholders")? Gehören dazu auch Pharma-Unternehmen? Auch die Anmerkung zu "Gesundheitsinformationssystemen" wirkt nicht sonderlich beruhigend:
Gerhard Schäfer (24.08.2022)
Gestern Artikel: "Mehrfache mRNA-Dosen machen krank durch IgG4-Antikörper" von Dr. Peter Mayer auf tkp.at. Danach ist abzuschätzen, daß die Impfabos spätestens nach der 4. Injektion zu schweren Schäden des Immunsystems führen und die sog. "Nebenwirkungen" durch die Decke schießen werden. (Nur noch bindende Antikörper). Die "globale Durchimpfung" wird die WHO wohl nicht mehr erreichen können, das werden die eintretenden Schäden verhindern! Schätzungsweise nach dem 8. "Piks" wird sich das größte Verbrechen an der Menschheit von selbst begrenzen - nur der Preis dafür ist zu hoch, auch in meiner Familie! [...]
Harald Unger (24.08.2022)
Ernst Jünger, ‘Der Waldgang’: “Verdächtig und im höchsten Maße zur Vorsicht mahnend ist der immer größere Einfluß, den der Staat auf den Gesundheitsbetrieb zu nehmen beginnt, meist unter sozialen Vorwänden. Dazu kommt, daß infolge weitgehender Entbindung des Arztes von der Schweigepflicht bei allen Konsultationen Mißtrauen zu empfehlen ist. Man weiß doch nie, in welche Statistik man eingetragen wird [...] Daß dann die musterhaft geführten Kartotheken wieder die Unterlagen liefern, auf Grund deren man interniert, kastriert oder liquidiert werden kann, ist zum mindesten nicht unmöglich.
A. Iehsenhain (24.08.2022)
„Wenn sich die Folgen der COVID-19-Krankheitswellen mit denen der Grippe und anderer Atemwegserkrankungen vermischen, kann dies die Gesundheitssysteme jeder Kapazität überfordern…“ Hört sich für mich an, als ob man indirekt zugibt, dass ein Labor-Covid (oder NewAIDS?) als Türöffner für allerlei andere Krankheiten in die Welt entlassen wurde. Die „Impfungen“ verstärken den Effekt nur noch, um weitere „Impf“-Patente rauszuhauen, die sich in der Warteschleife befinden. „Daher ist es von entscheidender Bedeutung, die Impfdynamik aufrechtzuerhalten und zu verstärken, und zwar angesichts der weit verbreiteten geringeren Wahrnehmung des Krankheitsrisikos, der geringeren Nachfrage der Bevölkerung nach COVID-19-Impfstoffen und der sich abzeichnenden Verschiebung der politischen Prioritäten.“ - Hier wirft man anscheinend Ukrainekrieg, Energiekrise und Corona in einen Topf. Die einen werden denken, dass sich das alles gegenseitig automatisch befruchtet – der Verschwörungstheoretiker in jedem von uns könnte aber auch eine koordinierte Aktion vermuten.
A. Ostrovsky (24.08.2022)
Die Lösung für Deutschland ist der Rücktritt der Regierung und die Neuwahl eines Patlaments, die den sofortigen Austritt aus der UNO und aus der EU als vordringliche Sofortmassnahme garantiert. (Anm. Dikigoros: Die Regierung denkt ja gar nicht daran, freiwillig zurückzutreten! Was empfahl gleich der nette Stasi-Oberstleutnant in Das Leben der anderen? "Aufhängen! Neuwählen!" Nicht, daß sich Dikigoros das etwa zu eigen machen würde... Er empfiehlt vielmehr: "So lange spritzen - mit ihren schönen "Impf"-Stoffen, die sie selber wohlweislich nicht genossen haben -, bis sie verreckt sind, und dann neu wählen" :-) Selbstverständlich müssen mit dem Austritt aus der UNO mit allen Teilinstitutionen, wie WHO, UNHCR, UNICEF usw. und mit dem Austritt aus der EU sämtliche Finanzierungen für diese Organisationen beendet werden und Zahlungen gestoppt. Den genannten Organisationen muss jede Tätigkeit auf deutschem Boden untersagt werden [...] (Anm.: Alles ziemlich blauäugig - dabei hat Dikigoros die schlimmsten Fantastereien noch gestrichen :-)
Christian Feider (24.08.2022)
wer realisiert, daß diese "UN"-Organisation de facto zu 80% abhängig ist von "privaten" Spendern und der größte davon unser aller Freund
Bill Gates
mit seiner "Stiftung" (Steuervermeidungskonstruktion) ist, der weiß, berücksichtigend, daß er auch einer der größten Aktienhalter von Biotech et alii ist, woher der Wind hier weht. Chinesische Überwachung, vollständiges "Durchimpfen" ohne Rücksicht auf Verluste und beste Gewinnmargen für die "Interessenvertreter". wer dazu noch weiß, daß die WHO beabsichtigt, einen globalen "Pakt" zu schließen, der direkt in nationales Recht bei Gesundheits/Infektionsfragen eingreifen soll, dem wird wirklich mulmig.
Emil.Meins (24.08.2022)
[...] Wenn man alle Aussagen der WHO in ihr genaues Gegenteil übersetzt, hat man vermutlich die wahren Ziele vor sich.
zurück zu Mut zur Wahrheit