Corona-Vorsichtsmaßnahme:

Wie sinnvoll ist eine FFP2-Maske an der frischen Luft?

Deutsche Presseagentur, 01. März 2021

Bilder, Links und Nachbemerkung: Nikolas Dikigoros

Wie gefährlich ist es, draußen keine FFP2-Maske zu tragen? Die Deutsche Presseagentur hat den FFP2-Masken einen generellen Check unterzogen. Die allgemeine Aussage, dass eine FFP2-Maske draußen getragen werden muss, um sich vor Corona zu schützen, kann widerlegt werden.

Bundesweit müssen in öffentlichen Verkehrsmitteln und in Geschäften entweder einfache OP- oder partikelfilternde FFP2-Masken getragen werden. Erstere schützen vor allem das Gegenüber, zweitere zusätzlich auch die Träger selbst. Schon lange sind sich Experten einig: In Innenräumen ist die Gefahr einer Corona-Infektion wesentlich höher als an der frischen Luft. Dennoch ziehen auch dort manche ihre FFP2-Masken über Nase und Mund.

Grund dafür ist wohl die Sorge, in eine sogenannte Aerosol-Wolke zu geraten. Diese bildet sich bei allen durch das Ausatmen vor dem Mund und kann bei infizierten Menschen Coronaviren enthalten. Reden Menschen miteinander, dann werden diese Aerosole dem Gesprächspartner quasi ins Gesicht gepustet. Während sich in ungelüfteten Zimmern die Viren sammeln können, wird die ausgeatmete Luft im Freien aber schnell verdünnt und abtransportiert, wie die "Gesellschaft für Aerosolforschung (GAeF)" in Köln mitteilt.

Experte erklärt: Menge an Viren draußen ist ungefährlich

Eine kurze Begegnung mit Menschen an der frischen Luft hält der frühere Präsident der Internationalen Gesellschaft für Aerosole in der Medizin, Gerhard Scheuch, für ungefährlich. Die Menge an Viren, die man im Vorbeigehen womöglich abbekomme, reiche für eine Infektion nicht aus, sagte der Berater der Europäischen Arzneimittelbehörde EMA jüngst dem Deutschlandfunk. "Joggen, Laufen, Wandern, Spazierengehen, das halte ich für absolut ungefährlich."

Auch die GAeF gibt in ihrem Positionspapier Entwarnung: "Im Freien finden so gut wie keine Infektionen durch Aerosolpartikel statt."

Zu lange Tragezeit ist kontraproduktiv für den Schutz

Zu lange eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen, kann andererseits durchaus kontraproduktiv sein: weil die feuchte Ausatemluft die Wirksamkeit der FFP2-Masken vermindert. Die GAeF warnt, mit der Zeit verliere das Material seine elektrische Ladung. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) schreibt: "Eine durchfeuchtete Maske sollte abgenommen und gewechselt werden."


Nachbemerkung:

Die Frage ist falsch oder zumindest ungenau gestellt. Richtig müßte sie lauten: "Für wen macht die Maskentragerei einen Sinn, und für wen nicht?" Die Antwort ist ganz einfach: Für die Obertanen - Unternehmer, die sie produzieren, korrupte Parlamentarier, die für ihre Zulassung und Vermittlung üppige Schmiergelder kassieren und last not least Ärzte und Krankenhäuser, die an Menschen, die durch diesen Irrsinn erkranken, ebenfalls gut verdienen - macht es durchaus Sinn, wenn die Untertanen sie tragen. Daraus folgt zugleich, daß sie für alle anderen keinen Sinn macht. Und für jeden einzelnen, der an diesem weltweiten Komplott mitgewirkt hat, gilt Kleists Satz:


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