Befreiungstheologen am Ende des Jahrtausends

von Udo Fleige, Tübingen (CuS, 26. November 1996)

Anmerkungen und Bilder: Nikolas Dikigoros

Ein kurzer Rückblick

Anfang der 1970er Jahre entwickelte sich die lateinamerikanische Befreiungstheologie, eng verbunden mit dem Namen des brasilianischen Franziskaner-Paters Leonardo Boff (* 14.12.1938), einem ihrer führenden Vertreter.
In den 1980er Jahren galt die Befreiungstheologie als so große Bedrohung, daß sich z.B. der "Council for Interamerican Security" (Rat für interamerikanische Sicherheit) in Washington wiederholt mit ihr beschäftigte. In seinem ersten "Santa Fe Papier" von 1980 hieß es:

"Die amerikanische Außenpolitik muß beginnen, die Befreiungspolitik, so wie sie in Lateinamerika von einem Teil des Klerus "liberation theology" clergy] betrieben wird, zu bekämpfen [...]. Die Rolle der Kirche in Lateinamerika ist entscheidend für das Konzept politischer Freiheit. Unglücklicherweise haben die marxistisch-leninistischen Kräfte die Kirche als eine Waffe gegen das Privateigentum und den produktiven Kapitalismus instrumentalisiert, indem sie die religiöse Gemeinschaft mit Ideen infiltriert haben, die weniger christlich als kommunistisch sind".

Und noch 1988, im Nachfolgepapier "Santa Fé II," las man: "Sie [die Befreiungstheologie] ist eine politische Doktrin mit einer Tendenz gegen den Papst und gegen die freie Marktwirtschaft, die sich als religiöser Glaube maskiert [...]." - Die Worte "Kommunion" und "Revolution" galten damals vielen amerikanischen Konservativen als Synonyme; folgerichtig wurde z.B. in El Salvador vom Militär die Parole ausgegeben "Für das Vaterland - Töte einen Priester", und am 24.3.1980 wurde Erzbischof Oscar Romero von salvadorianischen Offizieren ermordet, weil er ihnen als Freund der Guerilla galt; bei der Beerdigung starben 20 weitere Menschen anläßlich einer durch Paramilitärs provozierten Panik. Am 16.11.1989, als die Welt den Fall der Berliner Mauer feierte, erschoß die salvadorianische Armee sechs Jesuiten und zwei Mitarbeiterinnen in der Universität von San Salvador. Der bekannte Befreiungstheologe Jon Sobrino überlebte dieses Attentat wohl nur, weil er in USA auf Reisen war. Wenige Beispiele von vielen.

Und heute?

Hat sich die Befreiungstheologie 25 Jahre nach ihrem Heranwachsen erledigt? Bei seinem ersten Besuch in Nicaragua (1983) drohte Papst Johannes Paul II. dem Priester und Revolutionär Ernesto Cardenal (*1925) noch mit erhobenem Zeigefinger, weil Cardenal zusammen mit zwei anderen Priestern ein Ministeramt in der revolutionären sandinistischen Regierung inne hatte. Bei seinem jüngsten Besuch in Nicaragua bezeichnete der Papst das Thema Befreiungstheologie als nicht mehr problematisch. Die Befreiungstheologie scheint keine Bedrohung mehr zu sein für "Privateigentum und den produktiven Kapitalismus", "Papst und freie Marktwirtschaft" - Schnee von gestern? Ein Kind des kalten Krieges vor 1989? Was sagen die Befreiungstheologen heute selber?

"Wie der schlafende Fisch"

"Heute gibt es hier mehr Armut als vor 20 Jahren. Ich und alle, die wir Christen sind, glauben, daß es keine Gerechtigkeit im Kapitalismus geben kann, weil er auf Ausbeutung gründet", so Samuel Ruiz, Bischof von San Christobal de las Casas, Chiapas, Mexiko, 1997. Er erzählt:

"Ich kam vor 35 oder 36 Jahren hier an, und einige Jahre, mindestens 10 oder 15, verbrachte ich wie der sprichwörtliche schlafende Fisch: er schläft mit offenen Augen, ohne etwas zu sehen. Ich sah volle Gotteshäuser, Eingeborene, die fröhlich sangen, und ich bildete mir ein, das sei eine florierende Kirche. Dabei bemerkte ich nicht das allgegenwärtige Unrecht und Leid. Eines Tages verabschiedete ich mich von einer Gemeinde, nachdem wir auf dem Landsitz eines Patrons [Großgrundbesitzers] in seiner Privatkapelle die Firmung gefeiert hatten. Ich wollte in dieser Gegend übernachten, am anderen Morgen eine Messe halten und danach weiterreisen. Man bot mir in einem Dorf ein Bett und ein Nachtessen an. Bei einem Spaziergang sagte mir ein einheimischer Katechet: »Herr Bischof, wir waren sehr froh, daß sie uns besuchen wollten«. Sie wußten es seit etwa drei Monaten, der Patron hatte es ihnen gesagt. Der Patron hatte sie einbestellt. Es sind 8 oder 10 Gemeinden hier im Umkreis, Gemeinden mit 140, 160 Familien. Der Patron forderte von jedem Familienvater die unglaubliche Summe von 5 Pesos, damit ich, der Bischof, eine Tasse Kaffe bekommen könne. Drei Monate lang, jede Woche, in 10 Gemeinden, für eine Tasse Kaffee."

Ich kann eine Bestie nicht anbeten"

Bischof Ruiz fährt fort: "Wenn ich später Kaffee trank, kam es mir vor, als würde ich das Blut der Eingeborenen trinken. [So ein Spinner - das taten doch nur die verbrecherischen Regimes der Inka und Azteken, die Gottlob mit Hilfe der Spanier beseitigt wurden, Anm. Dikigoros] Ich sah, daß der Kaffee-Export über den Zwischenhandel das Ausmaß der Ausbeutung an den Tag brachte. Schade, daß ich das nicht vorher gewußt hatte. [Sonst hätteste nur noch Meßwein getrunken, was?] Ich änderte meinen Kurs und ging nicht mehr in die Haziendas der Großgrundbesitzer, sondern zu den Gemeinden und in die Hütten der Eingeborenen. Sie freuten sich sehr darüber, sie waren überrascht, sie dachten vorher, daß ich nicht schlafen könnte, wie sie schliefen, nämlich auf dem Boden. Oder essen konnte, was sie aßen. Sie glaubten, die wirtschaftliche Beherrschung wäre gleich mit der religiösen Beherrschung.

Man muß das Evangelium mit der Kultur der Indios in Einklang bringen, damit sie es nicht als aufgesetzt und fremd ansehen. Man hatte bis dahin von ihm verlangt, daß er aufhört, er selbst zu sein, um ganz tief eine Kultur zu erleben, die ihm völlig fremd war. - Das System hier in Chiapas und in Mexiko ist ja kein Einzelfall. Wir hier in unserem Land und andere weltweit sind Nachfolger, wir leben ebenso in einem Unterdrückersystem. Das ist nicht rein mexikanisch, sondern besteht heutzutage auf globaler Ebene. Es ist der neoliberale Kapitalismus. Ich kann eine Bestie nicht anbeten. Die Bestie, das ist ein Kapitalismus, der das goldene Kalb als höchsten Wert anbetet, der den Profit und das Kapital als höchsten Maßstab setzt bei allen Entscheidungen. Er unterdrückt demzufolge die Menschenrechte, alle notwendigen Reformen stehen unter dem Einfluß des Kapitals."

Am 4. November 1997 wurden Bischof Samuel Ruiz und Bischof Raúl Vera in Chiapas von Unbekannten beschossen. Drei Begleiter der Bischöfe wurden verletzt. Die Kirchenvertreter waren auf einer unbefestigten Straße unterwegs in entlegenere Gemeinden. Der Ort, an dem der Angriff stattfand, liegt in einem Gebiet, in dem die paramilitärische Gruppierung "Paz y Justizia" ("Friede und Gerechtigkeit"; sic!) operiert. Diese hatte zuvor wiederholt kirchliche und MenschenrechtsaktivistInnen bedroht und angegriffen. Bischof Vera soll Nachfolger von Ruiz werden, wenn dieser aus Altersgründen den Vorsitz der Diözese abgibt. Er will die Linie von Ruiz aber fortsetzen und enttäuscht damit die PRI-Anhänger, (Partido Revolucionario Institucional, "Partei der Institutionalisierten Revolution", politische Partei in Mexiko, die seit 1929 monopolartig die Politik des Landes bestimmt, Mitglied der "Sozialistischen Internationale"), die hofften, die offizielle katholische Kirche werde Ruiz und seine MitarbeiterInnen an die kurze Leine nehmen. (Quelle: pbi-Büro Hamburg, "peace brigades international")

Offensichtlich ist die Geschichte doch noch nicht an ihr Ende gelangt

"... wenn der fundamentale Feind des Evangeliums die Kirche selbst ist"

Die größte Kluft zwischen der traditionellen Amtskirche einerseits und Basisgemeinden andererseits, die sich an der Theologie der Befreiung orientieren, besteht wohl immer noch in Nicaragua, wo Ernesto Cardenal heute sagt: "Man kann seine Feinde lieben, aber man kann sich auch gegen seine Feinde wehren, darin läßt uns Christus eine eigene Entscheidung". Ernesto Cardenal über den Papst:

"Der Papst bestand [bei seinem Besuch am 4.3.1983] darauf, daß ich ihn nicht zusammen mit der [damals sandinistischen] Regierung begrüßen sollte, obwohl ich Minister dieser Regierung war. Die Regierung bestand darauf, daß ich doch teilnehmen sollte, aber sie warnte mich, daß ich eine öffentliche Erniedrigung durch den heiligen Vater erfahren könnte. Ich stand in der ersten Reihe, und alle Kameras richteten sich auf uns. Was wird der Papst machen? Ich zog meine Baskenmütze ab, etwas was ich niemals tue, nicht einmal vor einem Herrscher, nicht einmal vor einem Staatsoberhaupt, machte eine Verbeugung, und er sagte zu mir, es sei nicht weiter wichtig, aber ich müßte meine Situation wieder an moralische Kategorien anpassen, und das wiederholte er zweimal, weil ich mich in dieser Situation nicht mit ihm streiten wollte.

Was damals subversiv erschien, nämlich das Reich Gottes auf Erden mit der Regierung Gottes gleichzusetzen, zu sagen, die Königsherrschaft Gottes sei die einzig wahre Regierung, das war die wahrhafte Revolution, und die hat uns Christus gelehrt. Die Sandinistische Revolution war nicht das Reich Gottes auf Erden, sie versuchte aber einen Wandel herbeizuführen, und in gewisser Hinsicht hat sie das auch getan, so weit sie konnte. Über die sozialen Bedingungen in Nicaragua könnte man sagen, daß sie sich in Richtung Gottes Reich auf Erden entwickelten. Die Gerechtigkeit auf Erden, daß die Armen alphabetisiert werden oder daß man ihnen Kleidung, Essen, Erziehung und Kultur gibt, das bedeutet auch das Reich Gottes. Der Papst hätte es lieber gehabt wie in Polen: eine gespannte Situation zwischen Christen und Regierung, aber nicht eine Regierung, die von Christen unterstützt wurde, sogar noch eine Regierung mit Priestern als Minister. Der Kardinal Obando [er wurde am 25.4.85 von Johannes Paul II aus vorwiegend politischen Gründen zum Kardinal ernannt] hat alle verfolgen lassen, die auf Seiten der Revolution standen: Priester, Nonnen, Wortführer."

Miguel D'Escoto, Priester und in den 80er Jahren neben Cardenal einer der Priester-Minister in der sandinistischen Regierung, sagt heute: "Der Versuch, das Evangelium einzuführen, ist schwierig, wenn der fundamentale Feind des Evangeliums die römisch-katholische Kirche selbst ist. Das wird hier besonders deutlich. Ich habe sehr oft zum Herrn gebetet: Ich biete dir mein Leben an. Nimm es, aber rühre dem Kardinal Obando ein bißchen sein Herz! Das, was der Kardinal tut, zerstört den Christenglauben der Menschen."

Wenn Kardinal Obando y Bravo heute seine Vorstellungen vom richtigen Christentum vorführen will, dann schickt er die Fernsehteams zum Beispiel nach Ticuantepe, einem Städtchen in der Nähe der Hauptstadt Managua, wo die Menschen in zweistündigen Gottesdiensten der charismatischen Bewegung inbrünstig um Wunder bitten und von Politik keine Rede ist.

"Gott hat die Vielfalt nicht verdammt"

Andere Wege scheinen die Befreiungstheologen in Brasilien einzuschlagen: Abkehr von rein wirtschaftlicher und politischer Betrachtung scheint angesagt, die Zeiger stehen auf Versöhnung. Leonardo Boff: "Es gibt so viel Elend. Wenn man in eine Favela kommt und fragt, »Wie geht’s dir, Bruder?«, heißt es: »Phantastisch«. - Er hat keine Zähne, hat kaum was zu essen, lebt in einer Favela. - Ich frage mich: Woher kommt dieser Überschuß an Zufriedenheit?

Der geheime Grund liegt wohl in der Fähigkeit, sich nicht in Systeme einschließen zu lassen, in Formen, die letztlich eine stärkere Beschränkung des täglichen Lebens bedeuten. Wir Befreiungstheologen haben vor lauter Kampf gegen die politische und wirtschaftliche Unterdrückung die Freiheit des Volkes vergessen. Je mehr unterschiedliche Tiere, unterschiedliche Bäume, desto besser, je mehr verschiedene Glaubensrichtungen, Quellen des Lebenssinnes, religiöse Ausdrucksformen, je mehr christliche Kirchen, desto besser. Nur eine einzige Kirche unter dem Papst wäre schrecklich. Gott würde sich bei so vielen gleichartigen Gottesdiensten langweilen. Das schöne ist, daß in allen Sprachen das Gleiche gesagt wird über Gott, den Menschen, und die Vielfalt nicht verdammt, sondern gesegnet wird. Das Wichtige ist, daß wir eine einzige Familie von Menschen sind, und das haben wir vergessen."

Mit den "Systemen" und den "Formen" meint Boff wohl die strikten Grenzen zwischen Befreiungstheologen einerseits und Amtskirche andererseits. Aber auch die Grenzen zwischen Konfessionen und Religionen.

Leonardos Bruder Waldemar Boff möchte diejenigen vereinen, "die aus irgend einem Glauben heraus, die Befreiung der Menschen suchen". Er drückt das so aus: "Der Berührungspunkt ist die Nächstenliebe. Ein jeder ist frei, dieser Liebe in der Form, in der er möchte, Ausdruck zu verleihen. Katholiken, Buddhisten, Evangelische. Alles sind gültige Ausdrucksformen und keine ist absolut, keine kann von sich behaupten, alleinseligmachend zu sein, weil sie alle Ausdruck der Menschenliebe und der gegenseitigen Anerkennung sind. Unser Ziel ist, daß der Wolf ein Bruder des Menschen sei und nicht der Mensch ein Wolf für den Menschen."

Jon Sobrino, seit Mitte der 1950er Jahre Jesuitenmissionar in El Salvador:

Wir kamen in unseren Soutanen aus einer Welt, die nichts mit dem hier zu tun hatte. Das Leben hier in Lateinamerika hat mit diesem Kleidungsstück nicht zu tun. Wir sind in einem unbekannten Land angekommen. Wir hatten einen guten Willen, wir waren sehr jung, 18, 19 Jahre alt. Wie sollte man in diesem Alter keinen guten Willen haben? Wir kamen hierher, um zu lehren, um zu geben, vielleicht auch um zu herrschen - wohl eher eine uneingestandene Wahrheit. Wir kamen, um den Aberglauben dieser Menschen hier zu überwinden, damit sie kirchlich heirateten und alle diese Dinge. Und wir sahen all diese Armut. Der Gestank, den die Armut ausströmt, der hat uns getroffen, es schockierte uns. Das müßte uns allen etwas sagen, als Jesuiten und als Christen und einfach als menschliche Wesen.


Nachbemerkung: Keine Angst, liebe Leser, Dikigoros wird Euch hier nicht schon wieder mit seiner Lieblingsfrage ("Freiheit wessen wovon wozu?") kommen, denn das wäre ihm zu allgemein. Es geht hier ja nicht um irgendeine Freiheit oder um die Freiheit an sich, sondern um die theologische Freiheit, und da möchte er noch einmal auf den vorletzten Abschnitt zurück kommen, speziell auf den Satz von Waldemar Boff über die Nächstenliebe in den verschiedenen Religionen und Konfessionen. Er hat ja völlig recht mit dem, was er da sagt - aber achtet bitte auch darauf, was er nicht sagt. Er nennt eben nur drei Glaubensrichtungen - zwei christliche und eine indische (die er wahrscheinlich nicht so genau kennt, sonst wüßte er, daß sie nicht in erster Linie auf Nächstenliebe abzielt) -, nicht aber von der einen, wahrscheinlich bald größten weltweit, die von Freiheit im allgemeinen und speziell von theologischer Freiheit der anderen gleich gar nichts hält, geschweige denn von Nächstenliebe, sondern allenfalls von Nächstenhaß. 13 Jahre bevor der gute Udo Fleige diesen Aufsatz verfaßte, schrieb der Jude Richard Curtis für die 2. Folge der 1. Serie der britischen Kult-Sit-com "Blackadder" den folgenden Eingangsmonolog des (fiktiven) Königs Richard IV: "As the good Lord said, love thy neighbor as thyself, unless he's Turkish, in which case, kill the bastard! [Der Herrgott sprach: Liebe deinen nächsten wie dich selbst, es sei denn er ist Türke, dann töte den Bastard!" Das war eine gesunde Einstellung, und Dikigoros würde diesen Satz ohne weiteres unterschreiben, lediglich mit einer kleinen Änderung: Er würde "Turkish" durch "Muslim" ersetzen - und so wurde er im England der 1980er Jahre von der Mehrheit der Zuschauer sicher auch schon verstanden.

Lateinamerika hatte bisher das Glück, sich noch nicht wirklich "befreien" zu müssen, und das verdankt es in erster Linie der von den "Befreiungs-Theologen" so bitter beklagten Armut. Der materiellen Armut, wohlgemerkt, denn arm an Glauben sind die Lateinamerikaner ja nicht, sie halten vielmehr in rührendem [Aber-]Glauben am Katholizismus fest; und wo sie dies nicht tun, weil sie insgeheim noch ihrem alten, vor-christlichen (Dikigoros verkneift sich das Wort "heidnischen") Glauben anhängen, da sind sie auch gegen den Islam immun. Der Islam hat sich immer die reichsten Länder Asiens, Europas und Afrikas zur Eroberung und Unterwerfung (das bedeutet "Islam") ausgesucht, eine Zeit lang gut von ihnen schmarotzt und sie dann herunter gewirtschaftet, um sich neue Opfer zu suchen. Irgendwann wird auch Lateinamerika "dran" sein, denn auch dort hat man ja inzwischen nicht unerhebliche Reichtümer entdeckt (und sei es vor seinen Küsten). Und da gehen diese Narren von selbst ernannten "Befreiungs-Theologen" hin und säen Zwiespalt zwischen "arm" und "reich" unter den Christen, um sie so anfällig zu machen für die Propaganda des Islam, wo alle gleich reich - oder gleich arm - sein sollen? Was ein schlechter Witz ist, wenn Ihr Euch mal die Geschichte - und Gegenwart - der islamischen Staaten anschaut: Nirgendwo sonst auf der Welt gab oder gibt es so viel materielle Ungleichheit und so viel Unfreiheit im Glauben! Leute, geht diesen Charlatanen nicht auf den Leim - sie sind um keinen Deut besser als die Islamisten selber, denn sie bereiten ihnen den Boden! N.D.


zurück zu Komische Heilige

zurück zu Perú, Pattaya, Posemuckel

heim zu Reisen durch die Vergangenheit