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Ostseereisen
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Balearen |
Dieser Törn fand mit der
„Alparena“, einer Boström 37 mit einer Mannschaft von
6 Personen im Jahr 1989 statt, Eigner war Klaus Girzig.
Die Reise führte über Helgoland, Cowes auf der Isle
of Wight, St. Peters Port auf Guernsey, Porto in Portugal, Lissabon bis nach Villamoura an der Algarve-Küste. Im Anschluss an die Reise
bin ich mit dem Flugzeug nach München zum Triathlon im Rahmen des
Deutschland-Cups geflogen. Es gab wenig
nennenswerte Ereignisse während dieses Törns.
Mehrere Reisen führten
mich zu den Nord- und Ostfriesischen Inseln in der Nordsee.
Die Reise zu den
Lofoten fand im Sommer 1991 statt. Ich war Mitsegler auf der „Farwell“ (eine Hanseat 37A) des Eigners und Skippers
Wolfram Janssen. Die Reise führte uns über die dänische und norwegische Küste,
über den nördlichen Polarkreis zu den Lofoten. Auf der Überfahrt von Bodö zu den Lofoten begleitete uns eine Schule von Orcas, die „schnaubend und prustend“ (so hörte sich deren
Blas an) bis auf 2 Meter an unser Schiff herankamen. Die Schule umfasste etwa 9
Tiere von etwa 2-6 Metern Länge. Dieses Schauspiel dauerte etwa 20-30 Minuten.
Ein beeindruckendes Erlebnis.
Die Reise nach St.
Petersburg fand im Sommer 1992 statt. Ich war wiederum Mitsegler auf der „Farwell“ (eine Hanseat 37A) des Eigners und Skippers
Wolfram Janssen. Die Reise führte uns über die dänische Insel Bornholm, über
Schweden, Tallin, Helsinki bis nach St. Petersburg. Das Glück war auf unserer
Seite. Wir konnten sogar den Finnischen Meerbusen segelnd verlassen. Insgesamt
nur 3 Tage Aufenthalt in St. Petersburg war zu wenig für die abenteuerlichen
Eindrücke in dieser Stadt.
Die Regatta begann
bei 6 Beaufort in Helgoland mit Dudelsack-Musik. Unser
Skipper hatte seine Erbsensuppe noch nicht ganz verdaut, als es während der
Nacht auf 9 Beaufort anwuchs und Wolfram die Erbsensuppe wieder hergeben
musste. Es wurde anstrengend, der Skipper, mit dem ich normalerweise zusammen
Wache gehen sollte, lag in der einzigen trockenen Koje und löste mich nicht
mehr ab. Detlef und sein Bruder Frank gingen genauso zuverlässig wie ich ihre
Wachen. Nach dem 2. Tag entschied der Skipper jedoch für Aufgabe und Abdrehen
nach Norden zum Limfjord.
Ich glaube, alle waren ein bisschen erleichtert.
Die Regatta im
Folgejahr lief mit derselben Crew auf demselben Boot bei gleichen Bedingungen
mit demselben Ergebnis ab.
Ich nahm mehrmals
an den Regatten „Rund Skagen“ mit unterschiedlichen
Ergebnissen teil.
Mehrere Reisen
führten mich in die Ostsee.
Die Reise begann
in Kalamaki, führte uns über Kap Sounion,
Paros, Thira usw. nach
Rhodos. Das besondere an dieser Reise war die Mannschaft. 3 Frauen (Heike, Ina
und Susanne) mit mir als Skipper sollten zu guter letzt nach vielen Problemen
doch noch wohlbehalten den Zielhafen Rhodos erreichen.
Die Reise mit
einer VASA 41 verlief von Ibiza Stadt über Palma de Mallorca, Andraix, Soller, Pollensa nach Ciudad auf Menorca. Von hier aus starteten
wir zwei Versuche, das französische Festland zu erreichen. 2
mal scheiterten wir an dem heftigen Mistral. Das zweite mal mit sehr
ernsthaften Situationen, die wir schließlich überstanden und nach einem letzten
Motorstartversuch damit auch den Hafen von Fornells.
Dieses sollte dann auch der letzte Versuch bleiben, Michael wollte nicht mehr
und ich hatte ernsthafte Zweifel an Monikas „Seetüchtigkeit“.
Die Bucht von Fornells Das Richtfeuer von Fornells
Diese Reise fand
mit erheblichen Problemen der Crew mit dem Skipper im Jahre 1994 statt und
führte schließlich zum vorzeitigen Ausstieg von 4 Besatzungsmitgliedern von
insgesamt 6.