Herzlich Willkommen !

 

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   „Komponieren für musisch-soziale Projekte“

 

* Ein/e  Komponist/in:  (lat. componere = „zusammensetzen“) ist ein Künstler, der musikalische Werke (Kompositionen) schafft. Das Ergebnis des Kompositionsvorganges liegt abschließend in notierter Form (per Hand oder direkt als Notensatz im Computer) vor; andere Fixierungen (Demotape, Tonaufnahme etc.) sind dabei durchaus möglich.

Die Musik eines Komponisten wird durch Interpreten (Musiker, Sänger) zum Erklingen gebracht.

 

* Musisch-soziale Methode verbindet mehrere Bedeutungen des Wortes „Sozial“:

  1. Bedeutung Sozial als Gruppenbildend, mehrere Personen begegnen einander durch Musizieren.

  2. Bedeutung Sozial nicht als gruppenbildend sondern als Barmherzigkeit des z.B. „sozial stärkeren“ gegenüber dem „sozial schwächeren Individuums“. (wie z.B. ein sportlicher Mensch hilft freiwillig einer gehbehinderten Person über die Straße obwohl er schneller gehen kann)

 3. Bedeutung von Sozial (von lat. socius = gemeinsam, verbunden, verbündet) sozial bezeichnet wechselseitige Bezüge als eine Grundbedingtheit des Zusammenlebens, insbesondere des Menschseins (der Mensch als soziales Wesen, siehe auch bei Delphinen, helfen schwächeren Tieren der Delphinschule aber auch Menschen, die von Haien attackiert werden). Es taucht in mehreren Bedeutungen auf.

 

* Projekt: Als Projekt bezeichnet man ein einmaliges Vorhaben auf Zeit. In der allgemeinen Bedeutung eines besonderen Vorhabens geht auf das lateinische Verb proi-ce-re

[pro = vor, für; iacere = werfen] und dessen Partizip proiectus zurück.

 

 

  * Venite: Die Arbeitsweise des „Musisch-sozialen Projektes“
aktiviert zum Selbstmusizieren. Freiwillig melden sich Berufsmusiker um hier zu helfen, die Qualität des musikalischen Resultates zu stützen. So entstehen
Kompositionen und Projekte nach der „Musisch-Sozialen Methode“ (siehe dazu die Beschreibung der musisch-sozialen Kompositionsweise anhand des „Furtwänglerschen Kompositionsdreiecks“ – Vortrag von Prof. Renate und Gerald Spitzner an der Psychiatrischen Klinik in Wien AKH, Hörsaal A, im Rahmen der Psychotherapeutentagung in Wien, am 2.Nov.2007)

 

 * Komposition "Die Musisch-soziale Methode":

   Schon im Jahre 1955 schuf die Komponistin Prof. Renate Spitzner ein 3-sätziges Werk namens "Die Musisch-soziale Methode", welches für Violinesolo und Klaviersolo (abwechselnd), im selben Jahr in den Räumen Ihrer Großmutter Liona Spitzner in Wien öffentlich uraufgeführt wurde.

   Die Komponistin beschäftigte sich schon damals mit dem festen Entschluß weitere musisch-soziale Kompositionen für seelisch Leidende und sozial benachteiligte Menschen zu schreiben und ihre Erfahrungen im pädagogisch, wie therapeutischem Studium, als auch an der Heilpädagogischen Station im SOS-Kinderdorf wie auf dem psychiatrischen Krankenhaus in Wien auf der Baumgartnerhöhe wissenschaftlich zu dokumentieren. Über Ihre künstlerischen Erfahrungen mit ihren musisch-sozialen Kompositionen berichtet sie über Jahrzehnte an Universitäten und Tagungen im In- und Ausland. Nicht selten werden Ihre Werke bei dieser Gelegenheit zu Gehör gebracht.

 

·         Silbernes Ehrenzeichen“ an die Komponistin Prof. Renate Spitzner musisch-sozialer Kompositionen für ihr Lebenswerk:

 

Kurzportrait der Komponistin Prof. Renate Spitzner (klicken Sie hier)

 

    Die „Musisch-soziale Methode“ verbindet „pädagogisches Fachwissen mit Elementen der Kunstausübung [Komponieren und gemeinsam Musizieren] und Elementen der Therapie“, so Gesundheitsstadträtin Mag. Renate Brauner zur Verleihung des Silbernen Ehrenzeichens an die Komponistin Prof. Renate Spitzner im Jahre 2006.

 - Es erklingt bei dieser Ehrung die Komposition „Hoffnung“ und „Begegnung am Brunnen“, beide von Prof. Renate Spitzner, im Wappensaal des Wiener Rathauses. - Jeder Mitspieler bekommt nach seinen Möglichkeiten eine für ihn spielbare Stimme. So können auch weniger starke Mitspieler integriert [psychische Leiden bzw. div. Behinderungen] und motiviert werden. Sehr gute Resultate erzielt man bei Projekten von drei bis fünf Tagen, wobei regelmäßige Probezeiten ausgemacht werden und Berufsmusiker die Probe stützen. Verein Venite zur Förderung musisch-sozialer Projekte ist ein gemeinnütziger Verein der finanziell unabhängig von Staat und Kirche ist.

 Er ist bereit ist durch seinen Beitrag auf der kulturell-sozialen-gesellschaftlichen Ebene [Kompositionen für Projekte] Menschen beizustehen.

 

Dieser Verein hat den Zweck Menschen, die aufgrund einer Erkrankung, einer Behinderung, einer seelischen Krise oder ihrer besonderen sozialen Situation der Hilfe bedürfen, in künstlerische Projekte und Konzerte zu integrieren und Ihnen bei der Bewältigung ihrer Probleme zu helfen.

 

Die Projekte sind seit über 40 Jahren beispielgebend durch ihre Hilfe zur Selbsthilfe.

Das Entstehen von musisch-sozialen Kompositionen ist nicht an Fördergelder und Sponsoren gebunden, daher sind diese musisch sozialen Projekte beispielgebend und einzigartig.

 

Musisch-soziale Projekte sind Projekte in denen Berufsmusiker, Musikliebhaber und hilfsbedürftige Personen zusammenwirken. Die Mitwirkung bei Venite ist unabhängig von Herkunft, Hautfarbe, Religionszugehörigkeit und sozialer Situation. Der Verein steht für die Förderung und Ermutigung von Komponisten zur Schaffung von musisch-sozialen Kompositionen, die die Pflege und Erhaltung der Kultur des Abendlandes (Kammermusik, Sakralmusik und neue musisch-soziale Werke) aber auch deren zivilisatorische Weiterentwicklung begünstigen.

Wichtig ist der liebevolle kompositorische Umgang mit Menschen und die Bereitschaft füreinander zu beten.

 

Grußworte des Bundespräsidenten der Republik Österreich zum Projekt:

 

Der Bundespräsident

 

 

       Dr. Heinz Fischer

 

Wien, 12.Februar 2008

 

 

Sehr geehrte Frau Prof. Spitzner!

Sehr geehrter Herr Gerald Spitzner!

 

Ich bedanke mich sehr herzlich für Ihre Einladung zu der Gedenkfeier für den Pädagogen und Widerstandskämpfer DDr. Heinrich Maier am 15.2. im Alten Rathaus in Wien.

Es ist mir leider aus Termingründen nicht möglich, Ihre Einladung wahrzunehmen, aber

ich möchte Ihnen dafür danken, dass Sie diese Initiative ergriffen haben.

DDr. Heinrich Maier gehört ja zu jenen Menschen, die aus einer festen Überzeugung

heraus dem totalitären Regime der Nationalsozialisten die Stirn geboten haben. Er hat sich in einem Klima von Angst und Terror zu seinen Vorstellungen von Menschenwürde bekannt und auch unter Opferung seines Lebens festgehalten. Seine Hinrichtung durch das Naziregime im Jahr 1945 ist auch heute – 63 Jahre später – ein sichtbarer Beweis, dass es in Österreich Menschen gegeben hat, die selbst in Todesangst und im Wissen, dass sie damit ihr Leben verlieren, ihre Überzeugungen nicht aufgegeben haben.

Diese Grundhaltung hat Vorbildcharakter und gibt Hoffnung, dass sich die Geschichte von Gewalt und Diktatur nicht wiederholen wird.

Ich danke den Organisatoren dieses Gedenkens an die 100.Wiederkehr des Geburtstags von DDr. Heinrich Maier und wünsche Ihrer Gedenkfeier einen guten Verlauf.

 

 

   Mit freundlichen Grüßen

 

 

 

 

 

dazu Hörprobe: Radiosendung Radio Stephansdom  (Hörprobe anklicken, „Mediacenter starten“ klicken, dann auf das Symbol klicken, etwas warten und anhören)

Hinweis: Der Link für den Gastzugang bis zum 16.4.2008 gültig.

 

 

 

Kinderförderungsprojekte:

Verein Venite - Universität für Musik Wien - Musikschulen der Stadt Wien

Musikalische Förderung von Kindern mit Musik auf geöffneter sozialer Ebene:

Hauptgebäude der Musikschulen der Stadt Wien, Skodagasse 20:

 

 

Festsaal, 1.Stock, Präsentation Verein Venite

(Kinder im Publikum können mitwirken)

    Seit Herbst 2004 existiert an den Musikschulen Wien ein Kooperationsprojekt mit dem Institut für Musik und Bewegung / Rhythmik der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien bezüglich der Integration von Kindern und Jugendlichen mit Entwicklungsbehinderung.

Grundlegende Idee ist es, die Musikschulen für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen zu öffnen, um ihnen Entwicklungschancen durch Musik zu ermöglichen. Wir erwarten uns von diesem Projekt, dass unsere pädagogische Arbeit auch mit nicht behinderten Schülerinnen und Schülern bereichert, erweitert, vertieft und individualisiert wird.

Hierzu präsentiert Verein Venite die "Musisch-Soziale Methode": 

"Mittels Vorbereitung von musisch-sozialen Projekten wird die Integration von sozialen Anliegen in den musikpädagogischen Arbeitsprozeß möglich.

 Über 40 Jahre lang realisiert Prof. Renate Spitzner zusammen mit Mitarbeitern musisch-soziale Projekte: Kinder, Jugendliche und Berufsmusiker wirken zusammen um die musikalische Integration von Menschen mit seelischen wie körperlichen Hilfsbedürftigkeit zu ermöglichen.

Kinder und Erwachsene haben dadurch einen ungezwungenen Zugang zu pädagogischen Herausforderungen: "Sie bemühen sich Rücksicht auf andere zu nehmen - die gegenseitige Wahrnehmung ist ja auch musikalisch wichtig!"

  Prof. R. Spitzner gründet 2001 den Verein Venite zur Förderung musisch-sozialer Projekte,

 ZVR-Zahl 906135986 (www.venite.at) und hilft und fördert Kinder mit der vom Land Wien mit dem silbernen Ehrenzeichen ausgezeichneten musisch-pädagogischen Methode."

Bringen Sie Kinder und Freunde mit !

Für Infos: [email protected]

Mit musikalischen Förderungsgrüßen

Verein Venite, ZVR-Zahl 906135986

 

              

 

STAATLICHE-Internationale Anerkennung:

* Auszeichnung zum UNO Jahr der Freiwilligen von der Republik Österreich - Auszeichnung für über 30 Jahre ehrenamtliches Engagement.

 „1. Preis für Kultur“ vom Österreichischen Sozialministerium vor 300 Festgästen überreicht. (2001)

 

 

 

* Silbernes Ehrenzeichen des Landes Wien für die Entwicklung der „Musisch-sozialen Methode“ -  an Prof. Renate Spitzner, Gründerin von Venite und Präsidentin. (2006)

 

* KIRCHLICHE – Anerkennung: Venite-Komponisten erhalten von der Kirche, Rom, Vatikanstaat großes

   Lob und Dank für musisch-soziale Projekte. (2004)

 

* MEDIZINISCHE – Anerkennung, Fachbereich Psychopathologie: Die Komponisten von Venite erhalten öffentlich große Wertschätzung auf dem Gebiet der Medizin/Psychopathologie durch namhafte Universitätsprofessoren, dem Fachgremium der Gesellschaft für Psychopathologie des Ausdrucks und Kunst

 

Mehr dazu unter:    WEITER >