Heinrich Maier Oratorium

Komponist:

Gerald Spitzner

Uraufführung:

Wiener Landesgericht an der "Weihestätte" zur Europaratskampagne gegen Rassismus, Antisemitismus, Ausländerfeindlichkeit und Intoleranz 1995 (Eröffnungsrede Bundespräsident Dr.Thomas Klestil) mit Betreuten des musisch-sozialen Projektes und freiwilligen Berufsmusikern. Teile des Oratoriums sind 2006 im DÖW, dem Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstands zu einer Gedenkfeier aufgeführt worden in Zusammenarbeit mit dem DÖW und dem Verein Venite - www.venite.at

 

Inhalt:

Das Oratorium beschäftigt sich mit dem Leiden eines Menschen, der unschuldig verhaftet und 1 Jahr später hingerichtet wird. Die meist seelischen Reflektionen DDr. Heinrich Maiers und sein „Kreuzwegs“ fließen in die Kompositionen ein. Bishin zur von zwei Zeugen (Gabriele Maier und einer nahen Verwandten Namens Philomena) bestätigten Licht-Erscheinung während der Todesstunde Heinrich Maiers werden auch allgemeingültige menschliche Themen im Oratorium verarbeitet. So ist z.B. die 15-minütige "Station 15" (auch "Station XV") für 2 Chöre Orchester und Solisten eine langsam aufgehende Sonne, die "Auferstehung Christi" und natürlich das Gedenken an Heinrich Maier symbolisierend.

Besetzung:

2 Chöre, Orchester, Solisten, (Klavierauszug)

Weblink (Notendownload):

www.venite.at  -  [email protected]

 

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