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Am 10. Juni gaben sich die altehrwührdigen Herren der Dubliners die Ehre in Edinburgh. Das gut besuchte Konzert im Festival Theatre lockte wohl mehr Touris und Studenten als einheimische an.
Vor 34 Jahren wurden die Dubliners im bekannten Dubliner Pub O'Donoghue's formiert. Zuerst als die Ronnie Drew Group bekannt, dann nach dem James Joyce book benannt Dubliners. Nach der Teilnahme am Edinburgh Festival 1963 wurde die Gruppe ``the new wave of British Folk''. Dann in 1967 wurde ihre LP ``Seven Drunken Nights'' nummer fünf in den Charts, was als Durchbruch für die irische Musik zu werten ist. 1987 feierte die Gruppe ihr 25 jähriges Jubiläum mit einem Sonderalbum, wo Leute wie Christy Moore, Paddy Reilly, Jim McCann, the Pogues, Kevin Conneff, Stockton's Wing und Finbar Furey mitmachten. Die Single ``the Irish Rover'' wurde ausgekoppelt und wurde eine nummer acht in den Charts.
Nach einer kleinen Story über die Dubliners zurück zum Konzert. Als fünf Herren mit weissem und grauem Haar die Bühne betraten, die Gitarre zur Hand nahmen und den Guiness-Bauch dem Puplikum zuwandten, begann das Spektakel. Die irischen Klänge liessen nur die Toten in Ruhe. Bald darauf wurde geklatscht, mitgesummt, mitgesungen und mit dem Fuss gestampft. Mit ein paar Witzeinlagen und Sprüchen über sich oder die Kammeraden ging es so weiter, bis einer nach dem anderen die Bühne verliess. Als dann nur noch einer dastand, erklärte er, dass der Kettle heiss sei und sie jetzt tea-time hätten.
Gestärkt mit Bier ging es dann in die zwite Runde. Jetzt wurden vorallem ältere und bekanntere Songs gespielt. Nach zwei Zugaben ging dann auch dieses Schauspiel zu Ende und die Fans können mit der Darbietung zufrieden sein. Für die Freaks gibt es viele Pubs and Clubs hier die Folk spielen. Vorallem während des Sommers. Anyway, jetzt ist der Sommer hier und das Semester vorbei. Die Stadt wird jetzt von den Studenten an die Touristen übergeben.

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