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Der Atari ST war ein Heimcomputer von Atari aus dem Jahr 1985. Die ST/TT-Serie eignete sich allerdings auch f�r professionelle B�roanwendungen. Die Abk�rzung "ST" steht dabei f�r Sixteen/Thirty-Two (16/32), da der verwendete Hauptprozessor, der Motorola 68000, einen 16 Bit breiten Datenbus hat und intern mit 32 Bit arbeitet. Der Adressbus ist 24 Bit breit.
Prozessor: Motorola MC68000, 8 MHz Arbeitsspeicher: 512 bis 1 MB (max 4 MB �ber Speichererweiterungen von Drittanbietern m�glich), von dem Speichercontrollerchip "MMU" verwaltet. Grafikchip: "Shifter", benutzte eine Teil des Hauptspeichers als Bildspeicher, wird heutzutage als "Shared Memory Architektur" bezeichnet. Aufl�sungen und Farbtiefen siehe oben Blitter-Chip: Erst ab 1040STFM, Unterst�tzung der CPU bei Grafik- und Speicheroperationen. Nachr�stung �ber Zusatz-Karten in allen ST-Modellen m�glich. GLUE-Chip: Systemlogik, die das System zusammenh�lt (Chip-Selects, Takt, etc.) Sound: Yamaha YM-2149, dreistimmiger Synthesizer-Chip mit Rauschgenerator Floppy-Controler: WF1772: MFM-Controller f�r Laufwerke mit Standard-Shugart-Bus. DMA-Controller: von Atari, steuert die ACSI-Schnittstelle (Atari Computer System Interface) an. ACSI ist eine auf Gruppe-1-Kommandos und einige Signale eingeschr�nkte SCSI-Schnittstelle. 2x Motorola 6850: Interface-Bausteine, 1x f�r die Midischnittstelle, 1x f�r die serielle Kommunikation mit der Tastatur MFP: 68901 MFP (MultiFunctionPeripheral) u.a. f�r erweiterte Interruptlogik und serielle Schnittstelle
Modell Jahr Merkmal 260 ST 1985 Ur-ST mit Disketten-TOS, nur sehr kurz auf dem Markt 520 ST 1985 Ur-ST mit Disketten-TOS 520 STM 1985 ROM-TOS, TV-Anschluss - wurde sp�ter in 520 ST umbenannt Preis inkl. SF354+SM124 2.000DM (1.020�) 520 ST+ 1985 1 MB RAM 520 STF 1986 internes Diskettenlaufwerk 520 STFM 1986 wie 520 STF, mit TV-Anschluss 1040 STF 1986 wie 520 STF, 1 MB RAM Preis inkl. SM124 ca. 3.300DM (1.700�) 1040 STFM 1986 wie 1040 STF, mit TV-Anschluss 2080 ST 1986 �Prototyp� - 2 MB RAM 4160 ST 1986 �Prototyp� - 4 MB RAM MEGA ST 1987 abgesetzte Tastatur, 1, 2 oder 4 MB RAM 4160 STE 1988 �Prototyp� - um Stereo, 2 Joypad-Ports, BLiTTER erweitert 1040 STE 1989 Final Version des 4160 STE, nur 1 statt 4 MB RAM Preis ca. 1.300DM (660�) 520 STE 1989 Wie 1040 STE, 512 KB RAM 1040 STE+ 1990 Prototyp - 1040 STE mit Festplatte und AT-Emulator TT 030 1990 68030-CPU/32 MHz, neues TOS 3.0 Mega STE 1991 erweiterter Mega ST im TT-Geh�use, TOS 2.0x, 16 MHz. Preis f�r 4MB Version: 2.800DM (1.400�) FX-1 1991 Falcon-Prototyp mit TOS 2.07 Falcon030 1992 68030-CPU/16 MHz, 56k-DSP, TOS 4.0x, 1040ST-Geh�use Preis f�r 4MB+85MB HDD Version: 2.250DM (1.150�) Falcon040 1993 �Prototyp� - Falcon mit 040-CPU Microbox 1993 �Prototyp� - Falcon im Desktop-Geh�use Tragbare Modelle Modell Jahr Merkmal Stacy 1989 7,5 kg schwerer Laptop auf Basis des Mega ST ST Book 1991 Grundfl�che eines DIN-A4-Blatts, knapp 2 kg leicht; ca. 1000 gebaute Einheiten ST Pad 1991 'Prototyp' - Pentop-Computer
Oft gestellte Frage: Wie bekomme ich die Dateien von meinem Windows-PC auf meinen Atari-ST?
Oft hat der Windows-PC hat Probleme auf dem Atari ST formatierte Disketten zu lesen/schreiben.
Die einfachste L�sung ist es die Disketten auf dem Windows-PC zu formatieren!
Sollten Sie keine DD-Disketten auftreiben k�nnen, nehmen Sie HD-Disketten und kleben Sie das zweite Loch (das ohne
Schreibschutz-Schieber) mit Klebeband ab.
Nun mu� die Diskette nur noch als DD-Diskette formatiert werden.
MS-DOS / Windows95/98:
In die Kommandozeile/DOS-Shell gehen und formatieren: format /F:720 a:
Windows XP:
Leider kennt der format-Befehl unter Windows XP den obigen Parameter nicht mehr :-(
Aber der folgende Aufruf tut das selbe: format /T:80 /N:9 a:
520ST 512kb mit Disk-Tos, im Rom nur ein Loader...
SF354 360k Einseitig...
Monochom Moni...
Gesamt 3000.- DM
kurze Zeit sp�ter wurden die ersten SF314 ausgeliefert....
Alle ST mit eingebauten Laufwerken waren dann 720k-Laufwerke...
Disk mit mehr als 720k waren �berformatiert.....
der Mittlere und Hohe Farbmodus hat nur 15kHz was somit nur Monis mit RGB z.B 1084 funkt und n�t�rlich am TV welcher auch mit 15Hz funkt.
Fakt ist Farbe nur am TV �ber HF-Buchse oder mit einem 15kHz RGB Moni...fr�her gabs mal Multisynch-Monis die schon bei 15khz anfingen.. Die heutigen VGA fangen bei 35kHz oder sogar erst bei 38kHz an....
Mono �ber Monochrommonitor oder �ber Adapter mit einen 35kHz VGA Moni...
Die Beschaltung zum Selbstbau eines VGA Adapter:
Steem is a Freeware Atari STE emulator for Windows and Linux. It is being updated regularly and runs almost every ST program ever made without any problems. Steem is designed to be easy to use and has many unique features. Whether you want to run great old games, use MIDI apps just like you did on the ST or you have some other, more sinister motive, Steem is the emulator for you! Wohl z.Z der beste Atari ST Emulator! Leider ist der Sourcecode nicht ver�ffentlicht :(
Sehr interessanter Emulator! L�uft unter DOS+Windows. Setzt GemDOS Aufrufe in DOS Aufrufe um! Leider sind die Arbeiten seit 2000 eingestellt, ich kann den Sourcecode im Netz nicht finden und der Author: [email protected] (oder [email protected]) meldet sich nicht auf Anfragen :-(
Reparatur Tips Leblos liegt er da, mehrfaches Ein- und Ausschalten ruft nur eine schwache bin�re Reaktion hervor: die LED f�r die Betriebsanzeige signalisiert "Strom", oder eben nicht. Nach kr�ftigem Sch�tteln des Patienten der erste Hoffnungsschimmer, der Monitor wird wei�. Dabei bleibt es leider auch. Also nochmal aus- und wiedereingeschaltet ... nichts. Der letzte z�gerliche Kontaktversuch unseres digitalen Kameraden l�sst sich offensichtlich nicht reproduzieren. Wie gut hat es dagegen der Bekannte X getroffen, der hat wenigstens Bomben auf dem Bildschirm, 'mal zwei, 'mal drei und manchmal eine ganze Reihe. Diese Symptome offensichtlicher Altersschw�che sind in letzter Zeit immer h�ufiger geworden. Die Ratlosigkeit von Computerfachh�ndlern angesichts eines Atari-Rechners weckt nicht gerade Vertrauen in die Kompetenz derselben. Zudem rechtfertigt der Wiederbeschaffungswert beispielsweise eines 1040 ST von ca. DM 250,- in den seltensten F�llen dreistellige DM-Aufwendungen f�r die Reparatur. Also, �rmel hoch, denn die Axt im Haus ... Um Mi�verst�ndnissen vorzubeugen: Schwerwiegende Defekte k�nnen auch nach Studium dieses Artikels nicht von Laien behoben werden. Es hat sich jedoch gezeigt, dass ca. 80% aller Funktionsst�rungen sehr einfache Ursachen haben, die meist leicht behoben werden k�nnen. Hier soll gezeigt werden, wie man die eine oder andere St�rung mit wenig Aufwand beseitigen kann. Zur Sache Hier einige h�ufige Fehler und deren vermutliche Ursache, in Klammern die Abs�tze, die man mindestens lesen sollte: 1. Betriebsanzeige leuchtet nicht > Netzteil defekt (A, B1) 2. Bildschirm bleibt schwarz > Kontakt /RAM-Fehler (A, C, D) 3. Bildschirm bleibt wei� > Kontaktfehler (A, C) 4. Pixelm�ll > Kontakt /RAM-Fehler (A, C, D) 5. Rechner st�rzt bei Anfahren der Men�leiste ab (Mega ST) > Blitter (A, E) 6. Rechner st�rzt nach gewisser Zeit ab > Kontakt /RAM-Fehler (A, C, D, Netzteil B2) 7. Rechner h�ngt bei Floppyzu griffen > Netzteil (A, B2) 8. Uhr l�uft nicht richtig, Rechner bombt willk�rlich > Echtzeituhr (A, F) Noch ein Hinweis: Rechner mit diversen Erweiterungen k�nnen auch diverse erweiterte Probleme mit sich bringen, auf die hier im Einzelnen nicht eingegangen wird. Sicher ist aber in jedem Fall, dass eine Hardwareerweiterung, gleich, welcher Art, nur in einem einwandfrei funktionierenden Rechner richtig arbeitet. A: �ffnen des Rechners Rechner auf den R�cken legen, alle Schrauben l�sen und beiseite legen. Wieder umdrehen und Deckel abheben. Beim 260/520 einfach nach oben weg, beim 1040 zuerst an der Seite ohne Floppy, beim Mega ST zuerst hinten und die Leitung zum Batteriefach abziehen. Es sollte keine Diskette im Laufwerk sein, damit der Auswurfhebel nicht st�rt. Beim 260/520er und 1040er die Tastatur abziehen und die drei Schrauben an der vorderen Blechkante l�sen. Die Platine des 260/520ers ist noch mit drei weiteren Schrauben befestigt, die man durch �ffnungen im Abschirmblech erreicht, weg damit. Besitzer eines 1040 m�ssen die beiden Schrauben mit denen das Netzteil befestigt ist, l�sen. Die Platine wird nun mitsamt Abschirmblechen aus dem Plastikunterteil gehoben. Ein Mega ST kann in seiner Behausung verbleiben. Jetzt mit einer Flachzange die Blechlaschen geradegebogen, bei 1040 und Mega ST ist auch eine unter der Floppy, und das obere Abschirmblech l�sst sich abnehmen. Das Netzteil des 1040 ist dabei etwas im Wege, aber es ist zu schaffen. Das war es, f�r den Zusammenbau einfach den Text r�ckw�rts lesen. B1: Das Netzteil Wenn das Netzteil ausgefallen ist, sollte man sich nach einem Ersatz umsehen. Beim 520er ist der Trafo vergossen und deshalb unzug�nglich, bei 1040 und Mega ST handelt es sich um Schaltnetzteile. Der Fachmann wei�: selbst wenn man ein defektes Bauelement findet und ersetzt, hei�t das noch lange nicht, dass das gute St�ck wieder funktioniert. Man kann bestenfalls die Sicherung �berpr�fen und bei Defekt ersetzen. Mir ist bisher allerdings noch kein Netzteil untergekommen, das durch Austausch einer defekten Sicherung wieder zu reaktivieren war, als einziges Ergebnis meiner Bem�hungen hatte ich dann mehrere defekte Sicherungen. B2: Die Netzteilspannung sinkt offenbar mit zunehmendem Alter des Rechners ab. Wichtig ist vor allem, dass im 5Volt-Zweig die Spannung nicht zu niedrig ist. Die meisten Bauelemente im Atari ben�tigen eine Spannung von minimal 4,5 V und maximal 5,5 V. Mit einem Handmultimeter l�sst sich das �berpr�fen. Aber Achtung! Bei Floppyzugriffen sinkt die 5-Volt-Versorgungsspannung um ca. 0.4 Volt ab. Das bedeutet, das f�r einen sicheren Betrieb eine Spannung von 4,9 Volt anstehen muss. Ein zu schlappes Netzteil kann auf folgende Weise getuned werden: man lasse sein Multimeter zur Kontrolle an der 5 Volt-Versorgung h�ngen und suche ein Poti namens VR1. Wenn man eines gefunden hat, kann man damit die Spannung abgleichen. Leider l�uft der 12 Volt-Zweig auch mit, so dass man zwischendurch auch dort 'mal die Spannung kontrollieren muss. Wenn 13 Volt �berschritten werden, sollte eine Diode 1N4001 in die 12 Volt Leitung eingeschleift werden. Der Kathodenring in Richtung Board. Wer in seinem Netzteil kein Poti findet weil keines da ist, muss parallel zu R14 einen Widerstand von 47K einl�ten. C: Kontaktfehler Kontaktfehler sind die h�ufigste Ursache f�r "seltsame Erscheinungen". Ob es sich dabei um Oxydation, Verschmutzung oder ausgeleierte Kontakte handelt ist eigentlich egal, der Effekt ist immer der gleiche. Bei einem wei�en Bildschirm ist zumindest das RAM ansprechbar. Der Fehler ist aller Wahrscheinlichkeit nach bei den Roms zu suchen. Also, Spucke auf den Daumen und die "Br�der" kr�ftig in die Fassungen gedr�ckt. Wenn man schon mal dabei ist, sollte man auf ein Nachdr�cken der anderen Bauelemente nicht verzichten. Hat diese fachm�nnische Aktion keine Fr�chte getragen, ist man gezwungen sich mit dem GLUE zu befassen. Beschreibung weiter unten. Bei einem schwarzen Bildschirm sieht die Sache von Vornherein etwas schwieriger aus. in diesem Fall muss man sich mit der MMU auseinandersetzen. Es handel sich dabei, wie bei dem GLUE, um einen quadratischen Chip mit 68 Pin's im PLCC-Geh�use. Die MMU h�rt auf den Namen C025912, der GLUE auf C025915. Eventuell vorhandene Klammern �ber den Chips werden entfernt, indem mit einem kleinen Schraubendreher eine Seite der Klammer vorsichtig �ber die Sockelecke gehebelt wird. Wenn kein zus�tzliches Blechkreuz �ber den Sockel gespannt ist und man auch keines zur Hand hat, verzichtet man besser auch auf den Einsatz der Klammern. Durch die Verspannung des Sockels kann es schon zu Problemen kommen, die Chips fallen auch so nicht heraus. Aber weiter im Text: sowohl MMU als auch GLUE haben dann und wann unter Kontaktarmut zu leiden. Bei beiden macht es sich am Besten, sie einmal aus ihrem Sockel zu hebeln und wieder hineinzustopfen. Normalerweise wird daf�r ein PLCC-Ausziehwerkzeug benutzt. Diese hat aber nicht jeder im Hause. Deshalb muss der gute alte Uhrmacherschraubendreher mit 1mm Klinge einspringen. Also: Die Klinge in eine der Aussparungen im Sockel stecken und den Chip heraushebeln, das gleiche Spiel diagonal gegen�ber wiederholen. Jetzt die Anschl�sse kontrollieren, gegebenenfalls wieder geradebiegen und den Chip zur�ckstecken. Pin 1 ist durch eine kreisf�rmige Vertiefung gekennzeichnet. Wer nun eine Verbesserung/ Ver�nderung, aber noch keinen sicheren Betrieb feststellt, sollte die Kontakte von MMU und GLUE mit einer feinen Drahtb�rste reinigen, die Kontakte in den Sockeln nat�rlich auch. Pixelrn�ll hat seinen Ursprung in der Regel in schlechter Verdrahtung oder falscher Einbaulage von Speichererweiterungen. In jedem Fall m�ssen die Leitungen so kurz wie m�glich sein und an der Zahl der Masse- und +5-Volt-Leitungen sollte man nicht sparen. L�sst sich bei den Leitungsl�ngen nichts mehr "herausholen", kann man durch Einschleifen eines Treibers in die Steuerleitungen Ras, CasL, CasH und WE die Flankensteilheit so verbessern, dass der Betrieb wieder sicher ist. Verwendbar ist z.B. ein 74F125. Pin 14 = +5 Volt Pins 1, 4, 7, 10 und 13 auf Masse Eingang > Ausgang: 2>3,5>6,9>8,12>11. D: RAM-Fehler, oh Graus... Schwer zu lokalisieren und genauso schwer zu beheben, deshalb nur 'was f�r Atarianer mit Bastelerfahrung. Auch Besitzer eines 520er ohne Speichererweiterung haben hier schlechte Karten. Beim Einschalten pr�ft der Rechner seine RAM-Konfiguration. Er klappert dabei die beiden RAM-B�nke 0 und 1 ab und muss mindestens auf Bank 0 ein wenig RAM finden, um hochzulaufen. Wenn nun gerade auf Bank 0 ein Speicherchip defekt ist, bleibt der Bildschirm schwarz, der Atari hat kein RAM. Hat man zuf�llig auch die Bank 1 mit RAMs best�ckt, wie es im 1040 und Mega ST der Fall ist, kann man die Widerst�nde der Steuerleitungen ramseitig ausl�ten und der jeweils anderen Speicherbank zuordnen. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass auf beiden B�nken ein Chip defekt ist. F�r diese Aktion ist ein Ohmmeter unerl��lich, L�tkolben, etwas Kabel usw. sind ebenfalls Voraussetzung. Interessant sind die Widerst�nde mit 68R (blau, grau, schwarz, gold) in der N�he der RAMs. Sechs sind es an der Zahl und meist in zwei Gruppen von je drei St�ck aufgeteilt. Diese sind alle mit Pins der MMU verbunden, und zwar an folgende: Pin 6 = Cas0H Pin 7 = Cas0L Pin 8 = Ras0 Pin 18 = Rast Pin 21 = Cas1L Pin 22 = Cas1H Zur Sicherheit von diesen Pins der MMU ausgehend mit dem Ohmmeter die entsprechenden Widerst�nde lokalisieren. Alle Widerst�nde auf der RAM-Seite ausl�ten oder kurz �ber der Platine abkneifen. Das nun unbewohnte L�tauge Ras0 ramseitig mit +5 Volt verbinden, dadurch wird die RAM-Bank 0 lahmgelegt. Jetzt die f�r die Bank 0 vorgesehenen freien Widerstandsenden mit den freien L�taugen der Bank 1 verbinden, Ras0-Signal an RastL�tauge usw. Wenn der Rechner nun wieder l�uft, hat er nat�rlich weniger RAM, also die Signale der Bank 1 mit der RAM-Bank 0 verbinden (+5V-Leitung entfernen) und 'mal sehen, was passiert. Aller Wahrscheinlichkeit nach wird der Rechner normal arbeiten und die Speicherbank mit dem defekten Chip nicht erkennen, aber manchmal hat man Gl�ck. Sollte der Rechner diese Bank akzeptieren, gibt sich der �belt�ter als Pixelfehler auf dem Bildschirm zu erkennen. Jetzt kann man entweder auf dem Monitor Pixel z�hlen, oder sich der Holzhammermethode bedienen: Man nehme eine Me�strippe und lege eine Seite auf Masse. Dann tippe man mit dem anderen Ende auf den Datenpin eines RAM der defekten Bank. Meistens "steht" der Rechner dann, aber das Monitorbild ist nach wie vor zu sehen. Wenn man mit der Me�spitze nun einen Datenpin nach dem anderen ber�hrt, sieht man auf dem Monitor senkrechte wei�e Linien. Sobald sich diese Linien mit den Pixelfehlern decken, ist der defekte Chip gefunden. Datenpins bei X1256 = Pin 2 bei X11000 = Pin 1 bei X4256 = Pin's 1, 2, 18, 19. Wer �ber ein entsprechendes Testprogramm verf�gt, kann sich zumindest den letzten Teil der Arbeit sparen. E: Der Blitter Schuld an solchen Boshaftigkeiten ist normalerweise der Blitter. Als Grafikchip f�r rechteckige Datenschiebereien zust�ndig, hat er genau dann seinen ersten Einsatz. Also probehalber erstmal 'raus damit. Dazu wie unter C beschrieben das IC aus dem Sockel befreien. Noch ein Tip zur Position: der Blitter liegt zwischen Mega-Bus und Romport und ist "ein quadratischer Bursche". Wer jetzt den Rechner einschaltet, wird ein langes Gesicht machen, weil nichts geht. Geduld bitte... Da vom Blitter ein Signal weitergereicht wird (was er nat�rlich nicht mehr tut, wenn er nicht mehr da ist) m�ssen noch zwei L�tbr�cken geschlossen werden. Eine liegt links vom Mega-Bus und eine ca. 2cm oberhalb. Wenn das erledigt ist, sollte der Rechner wieder laufen. Nach Einbau eines intakten Blitters das �ffnen der L�tbr�cken nicht vergessen! F: Das leidige Bomben Nicht ganz so h�ufig, aber trotzdem �rgerlich. Schuld ist ein Kondensator: Name C52, Sollwert 100nF. Im Gegensatz zu den meisten anderen 100nF - Kondensatoren auf der Mega-ST-Platine realisiert dieser, zusammen mit einem 10K-Widerstand, ein Zeitglied. Damit wird verhindert, dass in der Power-Up-Phase irgendwelcher "Kram" in die Uhrenregister geschrieben wird. Den Kondensator nun durch einen neuen ersetzen und das war's mit hoher Wahrscheinlichkeit. Ich bin hier bei Weitem nicht auf alle m�glichen Fehlerquellen eingegangen, aber f�r weitergehende Reparaturarbeiten ist schon eine kostspielige Ausr�stung erforderlich. us Reparatur Tips 2 ================ Verschiedene kleinere Hardwaredefekte der ST Serie .................................................. An alle die User die mit ihrem Rechner irgenwann einmal probleme hatten und eine menge Geld bei der Reperatur gelassen haben,denn f�r manch eine Reperatur bekommt man einen Funktionsf�higen gebrauchten Rechner ! ------------------------------------------------------------------------- - Symtom : Verschiedene schwarze P�nktchen auf dem Bildschirm Ursache : Eventuell Ramfehler Beseitigung: Mit dem Atari Testkit (ab V3.3) wird warscheinlich ein Ramfehler U19 Bit Nr.5 in der Bank 0 angezeigt....... (Die Profis schreiben ein Basicprogramm mit dem sich die einzelnen Bit's austesten lassen.) Abhilfe : U19 defekt,Baustein austauschen ------------------------------------------------------------------------- - Symtom : Bild l�uft durch und die Floppylaufwerke werden nicht mehr angesprochen,fehler tritt meist bei System 260/520 auf. Ursache : Zu 90% Baustein U35 defekt.. Beseitigung: Komplett austauschen ------------------------------------------------------------------------- - Symtom : Bildschirm ist komplett mit der Farbe rot,gr�n oder blau gef�llt. Beseitigung: J9 Anschlussbuchse �berpr�fen und eventuell kontakte nachl�ten. (Nicht 1040 u. Mega) ------------------------------------------------------------------------- - Symtom : Weisse Punkte auf dem Bildschirm (Mono/Color) beim Mega ST Ursache : Warscheinlich thermische fehler an den Bustreibern 74LS244 oder/und 74LS373 ....... Rambausteine nicht richtig in den Sockeln Abhilfe : Treiberbausteine mit K�ltespray untersuchen Beseitigung: Bausteine auswechseln / Ram's in die Sockel dr�cken ------------------------------------------------------------------------- - Symtom : Nach dem Einschalten des Computers sind auf dem Monitor r�cklaufstreifen zu sehen (SM124) Ursache : meist ist der Widerstand R727 zu hochohmig... Beseitigung: R727 gegen einen Widerstand von 560Kohm austauschen. Kleine �nderung der Grundhelligkeit an Poti VR702 (Sub-Right) ------------------------------------------------------------------------- - Symtom : Das Bild auf dem SM 124 ist nur noch halb so hoch wie normal,wirkt aber wesentlich breiter.. Ursache : +12V Stromversorgung eventuell defekt Beseitigung: IC 901 und Q 901 �berpr�fen und gegebenenfalls austauschen. +12V �berpr�fen Toleranz +/- 15% ------------------------------------------------------------------------- - Symtom : Helligkeit l�sst sich nicht mehr aufregeln (SM124) Beseitigung: Transistor Q303 im Videoteil �berpr�fen / austauschen An den Spannungsteilern sollten zu messen sein R310 = 8V R302 = 3.6V ------------------------------------------------------------------------- - Symtom : Nach einiger Zeit bringt der Computer kein richtiges Bild mehr auf den Bildschirm ...(Monitor in Ordnung!) Ursache : Treiber in der V-Sync. leitung �berpr�fen (74LS04) und Shifter testen... Beseitigung: Die Bausteine mit K�ltespray �berpr�fen ------------------------------------------------------------------------- - Symtom : Nach Anschluss einer Harddisk oder eines Laserdruckers st�rtzt das System ab und/oder l�sst sich nicht booten. Ursache : Das Reset-Signal wird im ST mit hilfe eines NE 556 bzw. TL 7705 erzeugt und �ber treiber an die Bausteine und die externen Anschl�sse geleitet. (HD-Port) Beseitigung: Einbau eines kleinen Filter in Pin 12 des HD-Port... Es k�nnen St�rspitzen �ber die Kabel zur�ck in den Rechner gelangen,dadurch erh�lt der Computer undefinierte Reset's die zu den St�rungen f�hren. Tritt h�ufig bei zu langen DMA-Kabeln auf. (Bei SH 205 eventuell ausfall des Reset-eingangs (47LS123)) ------------------------------------------------------------------------- - Symtom : Bildschirm bleibt immer Dunkel Ursache : meist Treiberbaustein 74LS04 defekt... (7404 bei Mega St) und Midi-Benutzern. Beseitigung: Mal an den reset und halt eing�ngen des Prozessors messen... Normal sind hier 0 oder 5V. Liegen die Spannungen zwischen diesen werten so ist der Treiber 100% defekt... Dieser Treiberbaustein bedient auch die Midi-out Leitung. Wie mach ich meinen Rechner kapput... ? -------------------------------------- Sollte sich der Atari ab und zu ohne erkennbaren Grund verabschieden mit Bomben oder selbst�ndigen Reset,so ist es sinnvoll sich zuerst den Monitorstecker genau anzusehen. Der Monitor legt den "MonoDetect-Pin" auf einen 0V pegel(Masse) Ist diese Steckverbindung nicht mehr optimal,reich oft schon ein Stoss an das Tischbein um den Rechner austeigen zulassen. Meistens gen�gt ein LEICHTES verbiegen der Stifte im Stecker oder ein eventuelles Nachl�ten der Monitorbuchse im Rechner. Auch die meist schlechte befestigung der internen Abschirmbleche (die sowieso kein Mensch braucht) sind oft ein grund f�r selbst�ndige Reset's. Man muss sie dann entweder sehr gut befestigen oder ganz entfernen, was auch der Luftzirkuation im Rechner keinen Abbruch tut,eher das Gegenteil..... Bei den �lteren Modellen 520/520+ kommt es meisst nach langem Dauer- betrieb zu einigen Bildst�rungen. Mann kann diesen Fehler mit K�ltespray sehr leicht finden,zuerst wird der Shifter mal eingespr�ht,verbessern sich die Bildfehler ist der Unruhestifter gefunden. Zur weiteren Abhilfe kann man den 47pF - Kondensator der zwischen Pin 39 des Shifters und Masse liegt, entfernen und unter umst�nden wieder zwischen Pin 11 und Masse einl�ten... Dazu sind einige Versuche n�tig. Danach sollte dann auch bei warmem Rechner ein Einwandfreies Bild zu sehen sein.... Jetzt mach ich es Schneller..... Da Atari keine eigenen Laufwerke baut,gibt es in den Rechnern Laufwerke der verschiedensten Hersteller Meist sind es bei den �lteren Modellen Epson Laufwerke. Danach gab es Laufwerke von Chinon und Mitsubishi und �hnlichen krempel,eines haben die Laufwerke alle gemeinsam: Die Unterschiedliche Drehzahl des Antriebsmotors. Es gibt nat�rlich noch jede Menge Laufwerke anderer Hersteller die als sogenannte Fremdfloppys an den ST Rechnern verwendung finden. NEC / TEAC / SONY / BASF usw. Die eigentliche Drehzahl eines jeden Laufwerkes sollte sich zwischen 299 - 300 - 301 Upm bewegen,jede Abweichung dieser Drehzahl ist ein Griff in's Klo.... Das heist es kommt dann meist zu Lesefehlern,oder man kann die Disk's von anderen Rechnern nicht lesen... Es gibt auf dem PD Sektor bereits seit einiger Zeit Programme mit denen die m�glichkeit besteht die Drehzahl eines Laufwerkes zu justieren. Allerdings muss dann auf der Platine des Floppies, das entsprechende Poti gesucht und gefunden werden. Auch das Scheibenkleister Buch ist eine grosse Hilfe. Von jedem Laufwerk hier eine Beschreibung zu geben w�rde warscheinlich die Box sprengen. Anmerkung: Dieses "Justierpoti" gibt es nicht in allen Floppy's,bei manchen muss man ein Kondensatorchen ver�ndern. Ausserdem ist das etwas,wo man nicht unbedingt seine Finger reinstecken sollte ! Der Fachmann kann das besser !! Ein anderes Problem sind die ssinger",gemeint sind einige Modelle des 1040 ST,besonders die �lteren.... Da gibt es auf der Hauptplatine einen Schwingkreis (sch�nes Wort,gell ?) Das Teil liegt in der n�he des IC TL 497 .Da gibt es einen Widerstand R 17 und die Spule L4 sowie den Kondensator C28 ..... (das ist der ganze Krachmacher) R17 wird einfach durch einen 5 Ohm - Widerstand ersetzt L4 wird auf 210 uH (Microhenry) ge�ndert und C28 wird auf 330 pF erh�ht.... und schon herscht traumhafte stille im Kasten ! Zu suchen sind auch nach sogenannten Resonazschwingern,das k�nnen Blechteile und sonstwas sein (Netzger�t) lose Dr�hte,die durch das Laufwerk im Rechner zum schwingen Angeregt werden. Schwach auf der Brust ? Manche Netzteile der ST Serie gehen bei der kleinsten Hardware erweiterung in die Knie,das ist ausgesprochen schlecht ! Meist �ussert sich das dann mit irgenwelchen Zicken die der Rechner vorher nicht gemacht hat. Zur Abhilfe k�nnte man gen�gen grosse Pufferelkos in das Netzteil einl�ten (zus�tzlich) da die Belastung des Netzteiles im Einschaltmoment doch ganz erheblich ist. Nat�rlich steht der verwendung eines Schaltnetzteil nichts im wege, vorausgesetzt die Spannungen stimmen. Doch Vorsicht mit Basteleien an Netzteilen und anderen Powie's...!!!! Auch das einl�ten von zus�tlichen Elkos sollten Leute machen die die Materie beherschen ..... Ein verpolter Elko hat die Wirkung und Reichweite eines Kanonenschlages!! Die Dimensionierung k�nnte in der 4700 uF 40V Klasse liegen... Auch der Austausch der Gleichrichterbr�cke gegen eine st�rkere bewirkt manchmal kleine Wunder. Zu beachten w�hre noch das bei Prim�rgetakteten Netzteilen die Br�cke f�r 220V bemessen werden muss. Fehler �ber Fehler... Das allerbeste in den ST's sind die IC Fassungen,hier h�tten ein paar gute Sockel den Preis dieses Rechners wohl kaum in die h�he getrieben. Die h�ufigste Fehlerquelle ist das korridieren der kontakte,dann muss der entsprechende Chip vorsichtig aus der Fassung gehebelt werden und die (Kontakte) mit Spiritus oder etwas Alkohol gereinigt werden. Den Chip am besten im nassen zustand wieder in die Fassung zur�ck stecken,Kontaktspray und Reiniger sind hier weniger gefragt,da ich feststellen musste das die Fassungen nach kurzer Zeit wieder vergammelt waren. Sollte es mal erforderlich sein einen Eingel�teten Chip wechseln zu m�ssen sollte man gleich Sockel mit gedrehten und vergoldeten Pins Einl�ten, die gibt es sogar als Chip-Carrier f�r die Quadratischen Flundern.... Auch das nachtr�gliche Festdr�cken oder nachl�ten einiger Chip's hat schon Wunder bewirkt. Das Ausl�ten f�ngt man am bestem mit dem Abzwicken aller Beinchen an, da die Atari Platinen an manchen stellen Empfindlich gegen Hitze sind, ist der Chip komplett raus saugt man die Beinchen einfach mit einer L�tpumpe aus den l�chern und die Platine bleibt heil. (Im Gegensatz zu manchen Heissluftl�tern) Argghhhh..... Nat�rlich ist der Chip dann im Eimer,aber das ist er meist sowieso.... Lauter Miefquirl ....? Bei den meisten Festplatten ist der L�fter genauso laut wie Mutter's Hoover.... Die sicherste l�sung diesen Nervt�ter leise zu bekommen ist,sich im Elektronikladen an der Ecke f�r 0,90 einen Festspannungsregler der Gattung 78xx zu besorgen,zur verwendung k�mmen welche mit der Ausgangspannung von 8 oder 9 V. Dieser Regler wird in die 12V Zuleitung des L�fters geschaltet,so das der Krachmacher nur noch mit 8 oder 9V l�uft,das hat einen kleineren Luftstrom,folglich auch ein kleineres Arbeitsger�usch zur folge. Den Regler am besten so montieren das er ebenfalls im Luftstrom gek�hlt wird.... Und f�r die W�rme der Platte reicht das allemal noch. Nat�rlich kann man die Lauten Atari L�fter mal gegen einen PAPST- L�fter austauschen,auch das hilft meist... No Floppy's..........?? Sagte das Testmodul,nachdem man verzeifelt alle m�glichen Ursachen f�r das nicht funktionieren der Diskettenlaufwerke gesucht hatte... Das ist eine Reperatur die im Fachbetrieb so ca. 300 DM kostet,im prinzip aber einfach ist. Die erste M�glichkeit: Die Floppys werden noch selektiert und laufen an, rattern aber irgendwan an den mechanischen anschlag. Das k�nnte bedeuten das der Floppycontroller und der Soundchip noch in Ordnung sind. Das Desktop erscheint sofort und ohne Icons... Rechner einschalten (ohne Diskette) und warten bis die Icons erscheinen, dann Testen ob die Laufwerke noch formatieren. Wenn das Formatieren nicht klappt so ist mit Sicherheit ein neuer DMA-Chip f�llig,mit 100% Sicherheit wenn auch die Harddisk stumm bleibt... Auch ist es m�glich das sich der Rechner nach dem Einschalten,sich so mit 2-30 Bomben meldet Die zweite M�glichkeit: Der Heissgeliebte WD 1772 muss nicht unbedingt defekt sein........ er hat einen nachgeschalteten Treiber der Serie 74LS06.... Write Data / Step / Direction / Motor On / Write Gate / das sind so die wichtigen Signale die �ber diesen Treiberbaustein gejagt werden. Ist der Treiber nun defekt fehlen diese Signale ganz oder teilweise, machen die Diskettenlaufwerke nur unsinn. Mit einem Preis von DM 1 ist das einer der Billigsten Chip's die durch eine Fehlbeschaltung von aussen Zerst�rt werden kann. Man kann mit einem einfachem Logiktester dessen Funktion �berpr�fen, besser und sicherer ist allerdings ein Ozillo.... Durch schwere Kurzschl�sse am Floppyport sind meist der Treiber und der WD 1772 f�llig. Sollte sich heraustellen das die Laufwerke nicht richtig selektiert werden ist eine �berpr�fung des Soundchips YM 2149 unumg�nglich. Die Signale Drive 1 Select / Drive 0 Select / Side 0 Select werden direkt und ohne Treiber vom Soundchip verwaltet. Die Pin's Read Data / Index / Write Protect / Track 00 / liegen ohne Treiber wiederum direkt am WD 1772....... Man muss dann schon mal genau messen,was wann passiert. Meist ist es aber der DMA oder der WD und/oder dessen Treiber. Die schnellste methode ist einfach erst mal den Treiber ausl�ten, einen Sockel drunter und mit einem Frischen Chip best�cken.... Wer oft die Floppystecker wechselt (Ein oder Austeckt) kann zudem noch mit kalten L�tstellen an ebensolcher rechnen.... (Fernost Klebung) Druck auf allen Schl�uchen...... Der Drucker macht keinerlei Anstalten zu Drucken ....? Ist bestimmt ein Japanischer........WEGWERFEN ! Die komplette Centronics-Schnittstelle wird vom Soundchip YM 2149 betrieben,sodas eine �berlastung an dieser durch alte Drucker direkt zur Zerst�rung f�hren kann. Die meisten �lteren Drucker belasten diese Schnittstelle durch ihre Internen Pullup Widerst�nde so,das ein erh�hter Strom fliesst der dann den Port B des Soundchip's zerbr�seln l�sst. Abhilfe kann man durch eine extern Aufzubauende Treiberstufe schaffen, die alle Signale der Centronics-Schnittstelle entsprechend verst�rkt, oder die Internen Pullup's des Druckers ausl�ten und durch entsprechend gr�ssere Ersetzt. Normal w�hre ein Wert so um die 3,3 KOhm.....alles was kleiner ist k�nnte sch�dlich sein. Da der Soundchip meist nicht gesockelt ist,fallen auch hier einige L�tarbeiten an. Die,genau wie an allen andern L�tstellen besonders sorgf�ltig ausgef�hrt werden m�ssen. Am besten sofort einen Sockel mit gedrehten Pin's her und eingel�tet, dann geht es beim n�chsten mal einfacher..... Don't Panic to be continue ..... Max Headroom Atari TT Tips ============= Was, wenn der TT nicht mehr so will wie er soll? Es gibt Momente, da m�chte man vor Verzweiflung seinen Rechner aus dem Fenster bef�rdern. Daran ist ATARI nicht ganz unschuldig, denn auch im Hardwarebereich wird gerne mal gepfuscht. Bei zwei ganz speziellen Problemen mit dem ATARI TT hilft dieser Erfahrungsbericht von Joachim Moldebhauer und Werner Laass vom AKA Freuburg sicherlich weiter. Eine �berspannung im Stromnetz veranlasste einen unserer TTs w�hrend eines Lesevorgangs auf der Festplatte zum pl�tzlichen Beschreiben mit, nat�rlich, unsinnigen Daten. Neuformatieren war also notwendig. Zu unserer �berraschung lie� sich danach nicht mehr von der Festplatte booten! Die gleiche Platte verrichtete jedoch in einem anderen TT problemlos ihre Arbeit. Auf einem anderen TT waren kurz nach einem internen Kurzschluss (dazu sp�ter mehr) alle Zugriffe auf externe SCSI-Ger�te blockiert. Man mag sofort an Murphy und seine Gesetzte denken ("wenn Dein Rechner defekt ist, funktioniert der Ersatzrechner erst recht nicht"), doch die L�sung war nicht weit: Wie im Falcon 030, so ist auch im TT ein NV-RAM vorhanden. Dort stehen systemrelevante Daten wie z.B. Landeskennung, Bootverz�gerung usw. Um dessen werte zur�ckzusetzen haben wir die interne Batterie abgeh�ngt und den entsprechenden Kondensator am Chip entladen. Ergebnis: Beide TTs liefen wie am ersten Tag, lediglich Datum und Uhrzeit mussten neu gestellt werden. Eine zugegebenerma�en umst�ndliche Methode. Aus diesem Grunde gibt es im Maus-Netz und anderen diversen Mailboxen ein Programm namens RESET_NV.PRG, welches zwar urspr�nglich f�r den ATARI TT geschrieben wurde, seinen Dienst auf dem Falcon 030 aber ebenso verrichtet. Nun zum oben schon erw�hnten Kurzschluss, welcher den zweiten Rechner lahmlegte: In den Werkstattunterlagen zum TT wird besonders darauf hingewiesen, die Netzteil-Befestigung zum Board gut mit Isolierband isolieren. Nun wissen wir auch warum: Die linke vordere Blechlasche ber�hrt den Pol der ROM-Port Sicherung! Das Ergebnis ist im wahrsten Sinne des Wortes erleuchtend (und besorgt dem Board eine nette Spannungsspitze, die das NV-Ram wieder zum�llt). Aus diesem Grunde hat ATARI ab Werk diese Stelle dick mit Isolierband (bis unter die Lasche) abgeklebt. Obwohl �ber dem ROM-Port selten mehr als 150 mA flie�en, so ist dieser im TT mit 5 Ampere abgesichert! Wer also �fters an seinem TT bastelt, sollte die eingel�tete (teure) Sicherung mit kurzen Kabeln und eventuell zus�tzlicher Fassung unter dem Netzteil verlegen. Bei uns gab es damit bisher keine Probleme. Aber Achtung: Trotzdem unter dem Netzteil gut isolieren, denn dort lauert hinterlistig das Beinchen einer Diode auf hei�en Kontakt! jm, wl