Selbsthilfegruppe
AMALGAM
c/o Selbsthilfe- Kontakt- und Beratungsstelle
Mitte
StadtRand gGmbH
Perleberger Str. 44, 10559
Berlin
_________________________________________________________________________
Erstellt: 2/2001
Ergänzt: 1/2006
Die
Amalgam-Intoxikation –
Freisetzung,
Aufnahme und Speicherung von Quecksilber aus Amalgamfüllungen
und die gesundheitlichen Folgen
Argumentationshilfen
(Regina
Nowack)
Von offizieller Seite (Behörden,
Krankenkassen, Zahnärzteorganisationen, Gerichtsgutachtern etc.)
wird stets behauptet, eine toxikologisch relevante Abgabe/Aufnahme
von Quecksilber/Schwermetallen aus Amalgam-füllungen und
entsprechende gesundheitliche Folgeschäden seien
wissenschaftlich nicht nachgewiesen. Das entspricht nicht den
Tatsachen.
Mit der nachfolgenden Dokumentation wird Betroffenen
Beweismaterial an die Hand gegeben, um falsche Behauptungen
schlagkräftig zu widerlegen.
1.
Grenzwerte für Quecksilber
Amalgam
besteht aus ca. 50 Prozent hochtoxischem Quecksilber (Hg) und
weiteren Bestandteilen wie Silber, Kupfer, Zinn und ggf. Zink.
Unbestritten werden aus Amalgamfüllungen permanent kleine Dosen
dieser Schwermetalle freigesetzt und zum Teil vom menschlichen
Organismus resorbiert, wobei in einzelnen Organen –
insbesondere im Gehirn als einem der Hauptzielorte von Hg –
lange Halbwertzeiten bestehen. Die Freisetzung und damit Anreicherung
von Quecksilber im Organismus erfolgt in Korrelation zu Anzahl,
Qualität und Alter der Amalgamfüllungen. Zusätzlich
wird die Freisetzung von Quecksilber erhöht durch mechanische,
physikalische und chemische Einflüsse. (Kauen, Zähneputzen,
heiße und saure Speisen und Getränke, weitere
Dentalmetalle, die die Korrosion des unedelsten Metalls, nämlich
Quecksilber, verstärken etc.)
Neben vielen anderen
Studien zur Freisetzung von Quecksilber aus Amalgam und dessen
gesundheitliche Auswirkungen auf den menschlichen Organismus wurde in
einer besonders umfassenden Studie festgestellt, daß der
Quecksilbergehalt im Speichel, korrelierend mit der Anzahl der
Amalgamfüllungen, bei 44 Prozent der ca. 20.000 Probanden die
von der WHO festgesetzten Grenzwerte übersteigt und dies in mehr
als der Hälfte der Fälle um 50 und mehr Prozent.
Der
Teil II dieser Studie brachte die Erkenntnis, daß die Höhe
der Quecksilberbelastung im Speichel von Amalgam-trägern in
einem statistisch signifikanten Zusammenhang mit der Ausprägung
verschiedener Symptome einer subakuten bzw. chronischen
Quecksilberintoxikation steht. D.h., es wurde bei 17.500 Probanden
nachgewiesen, daß die Aufnahme von Hg aus Amalgam entscheidend
für die Schwere des gesundheitlichen Beschwerdebildes ist.
Nachweis: Krauss, P.: Feldversuch zur
Amalgamproblematik,
Pressebericht, Tübingen
1995;
Roller, E. et al.: Die Tübinger Amalgamstudie (Teil
II), Arbeitskreis
Umweltanalytik, Universität
Tübingen 1997;
Relevante Quecksilber-Grenzwerte
werden – wie auch die vorstehend genannte Studie zeigt –
in der Regel von Amalgamträgern überschritten. Von
Amalgambefürwortern werden indes solche relevanten Grenzwerte
ignoriert und dagegen ein unzutreffender, wissenschaftlich
unhaltbarer Bewertungsmaßstab angewandt, um das toxische Risiko
durch Amalgam zu negieren.
Zur Veranschaulichung folgt eine
Gegenüberstellung der verschiedenen Quecksilber-Grenzwerte mit
den gefundenen Quecksilberwerten bei Amalgamträgern.
1.1
MAK-Wert
Von
Amalgambefürwortern wird der MAK-Wert (MAK: Maximale
Arbeitsplatz-Konzentration) zur Bewertung der
Quecksilberdampf-Belastung bei Amalgamträgern zugrunde gelegt.
Da der MAK-Wert im allgemeinen von Amalgamträgern unterschritten
wird, wird behauptet, die Quecksilberaufnahme aus Amalgamfüllungen
sei tolerabel.
Die Heranziehung des arbeitsmedizinischen
Grenzwerts (MAK) zur Beurteilung des toxischen Risikos bei
Amalgamträgern ist aber methodisch völlig unzulässig.
Der
MAK-Wert
gilt
für eine Exposition von 8 Std./Tag an 200 Arbeitstagen im
Jahr;
orientiert sich an gesunden Erwachsenen;
ist festgelegt
auf einen Einzelstoff;
läßt keinen Rückschluß
zu auf die Auswirkungen einer kurzfristigen Einwirkung von
Quecksilber in höherer Konzentration;
schließt eine
Schädigung im Individualfall auch bei Einhaltung des MAK-Wertes
ausdrücklich nicht aus.
Amalgamträger
dagegen
sind
einer Dauerexposition von 24 Std./Tag an 365 Tagen im Jahr über
Jahre und Jahrzehnte ausgesetzt;
können krank, sehr jung und
alt sein und damit weniger Widerstandskraft gegen die toxische
Belastung haben;
sind einem giftigen Metallgemisch (Quecksilber,
Kupfer, Zinn, Silber) ausgesetzt;
sind beim Legen und Entfernen
von Amalgam einer extremen Quecksilberzufuhr ausgesetzt.
Nachweis:
Koch, W-H. , Weitz, M.: Amalgam –
Wissenschaft und Wirklichkeit, Öko-Institut
e.V.
Werkstattreihe
Nr. 70, Freiburg 1991, S. 46-51 und
Wassermann, O. u.a.
Kieler Amalgam-Gutachten 1997,
Institut für Toxikologie der Universität
Kiel, 1997
S.
112-115
Mit
dem MAK-Wert kann eine toxikologische Unbedenklichkeit des Amalgams –
wie intendiert – also gerade nicht belegt werden.
1.2
WHO-Grenzwert
für eine Hg-Dauerbelastung
Als
Leitwert für die Dauerexposition der Allgemeinbevölkerung
gegenüber Quecksilberdampf hält die WHO
(Weltgesundheitsorganisation) die Einhaltung von 1 mcg/m³ Luft
als Obergrenze in der Wohnraumluft für geboten.
Nachweis:
Ollrogge, I.: Grenzwerte, Richtwerte,
Empfehlungen, in:
Marquardt, H., S.G. Schäfer (Hrsg):
Lehrbuch der Toxikologie,
BI Wissenschaftsverlag Mannheim 1994,
S. 914 – 936
Koch, W. H.: Amalgam – Fakten zur
toxischen Belastung,
Z.Allg.Med. 1999;
75, S. 210
Dazu
im Vergleich:
Amalgam-Studien
ergaben, daß schon vor einer Stimulation der
Quecksilberfreisetzung (Kauen, Trinken, Zähne-putzen) eine
Dauerbelastung an Quecksilberdampf als Durchschnittswert von 4,9
mcg/m³ [1] bis zu 10,4 mcg/m³ [2] und 28 mcg/m³ [3]
bestehen kann.
Nachweis:
[1] Vimy, M., F.L. Lorscheider: Intra-oral air mercury released
from dental amalgam;
Journal of Dental
Research 64 (1985) S. 1069-1071
[2]
Aronsson A.M. et. al: Dental amalgam and mercury;
Biology of Metals 2 (1989) S. 25-30
[3] Patterson, J. E. et al.: Mercury in human breath from
dental amalgams,
Bulletin of
Environmental Contamination and Toxicology
34 (1985) S.459-468
Durch direkte Beanspruchung der
Amalgamfüllungen entstehen noch weit höhere
Hg-Belastungswerte.
So
wurden durch Zähnebürsten Werte bis zu 62 mcg/m³ [1],
durch Kauen von Kaugummi bis zu 48 mcg/m³[2], bis zu 87,5
mcg/m³ [3] bzw. bis zu 400 mcg/m³ [4] und
durch Trinken
einer heißen Flüssigkeit bis 45 mcg/m³ [5]
gefunden.
Nachweis:
[1] Patterson,, J. E. et al.: Mercury in human
breath from
dental amalgams,
Bulletin of Environmental Contamination and Toxicology
34 (1985) S. 461;
[2] Gay, D. D.: Chewing
releases mercury from fillings,
Lancet (1997),
Bd. I., S. 985-986;
[3] Svare, C. W. Et
al.: The effect of dental amalgams on mercury levels
in expired air,
Journal of Dental Research 60
(1981), S. 1668-1671;
[4] Utt, H. D.:
“Mercury breath”… How
much is too much?
Journal of the California
Dental Association 12 (1984), Heft 2, S. 41-45;
[5] Fredin, B.: Studies on the mercury release from dental amalgam
fillings,
Swedish Journal of Biological
Medicine (1988), Heft 3, S. 8-14
Der
permanente Gehalt an Quecksilberdampf in der Mundhöhle von
Amalgamträgern und erst recht die Quecksilberdampfkonzentration
durch Stimulation (Zähneputzen, Kauen, heiße Speisen) kann
den genannten WHO-Grenzwert also um ein Vielfaches
übersteigen.
1.3
Schwellenwert für den Mikromerkurialismus
Für
den Symptomenkomplex des Mikromerkurialismus (mild ausgeprägte
chronische Hg-Intoxikation) gilt der Wert von 10 mcg/Hg/m³ bei
Zugrundelegung einer beruflichen Exposition, d.h. für acht
Stunden/Tag an fünf Wochentagen = 40 Stunden/Woche.
Nachweis:
Berlin, M.: Mercury; in Friberg, L. et al.:
Handbook on the toxicology of metals, Bd. II,
2. Aufl. Elsevier,
Amsterdam 1986, S. 387445
Trakhtenberg, I.M.: Chronic effect of mercury on organisms,
U.S. Gov. Printing Office, Washington 1974
Es
entspricht demnach gesichertem Wissen, daß bei Überschreitung
dieses Grenzwerts sowohl im Hinblick auf die
Quecksilberdampf-Konzentration als auch im Hinblick auf die
Expositions-Dauer die Symptome des Mikromerkurialismus auftreten
können.
Dazu
im Vergleich:
Bei
Amalgamträgern kann dieser Grenzwert von 10 mcg Hg/m³ –
wie vorstehend nachgewiesen – um ein Vielfaches überschritten
werden. In jedem Fall aber besteht die Expositionsdauer nicht 40
Stunden in der Woche, sondern permanent, also 168 Stunden/ Woche,
über Jahre und Jahrzehnte, d.h. ohne eine
Regenerationsmöglichkeit des Organismus.
Das Risiko des
Mikromerkurialismus ist demnach bei Amalgamträgern in hohem Maße
gegeben.
1.4
WHO-Grenzwert für eine kurzzeitige Hg-Belastung
Der
Grenzwert der WHO für eine kurzzeitige Belastung mit
Quecksilberdampf liegt bei 500 µg/m3.
Nachweis:
WHO: Recommended Health-Based-Limits in occupational Exposure to
Heavy Metals,
WHO Technical report Series No 647, Genf 1980
Dazu
im Vergleich:
Beim
Entfernen von Amalgamfüllungen durch Ausbohren können
Konzentrationen von Quecksilberdampf bis zu 800 µg Hg/m3
entstehen.
Nachweis:
Friberg, L.: Risk assessment, in:
Friberg, L.
et al. (Hrsg.) : Handbook on the toxicology
of metals, Bd. I,
Amsterdam 1986, S. 269-293
Bei höchsttourigem
Ausbohren von Amalgam ohne Spray können sogar
Quecksilberdampf-Konzentrationen entstehen, die den Meßbereich
der Apparatur von
1,0 mg/m3 (= 1000 µg/m3)
übersteigen.
Nachweis: Riethe, P.:
Statement in:
Institut der Deutschen Zahnärzte (Hrsg.):
Amalgam –
Pro und Contra,
Köln 1992, S. 233
m.w.Nw.;
Eichner, K. (Hrsg.): Zahnärztliche Werkstoffe
und ihre
Verarbeitung,
Heidelberg 1981, S. 61
Ähnlich
hohe Werte entstehen auch beim Legen von Amalgam.
Somit
findet beim Legen und Entfernen von Amalgamfüllungen eine
erhebliche Grenzwertüberschreitung statt, die insbesondere ohne
geeignete Schutzmaßnahmen zu gesundheitlichen Schäden
führen kann.
1.5
Hg-Grenzwert für Trinkwasser
Neben
den vorstehend nur für Quecksilberdampf und seine
respiratorische Aufnahme dargelegten Daten sind bei Amalgamträgern
auch Quecksilberverbindungen, wie sie im Speichel gelöst
vorkommen (elementar, ionisch, anorganisch, organisch), toxikologisch
von Bedeutung. Denn der kontaminierte Speichel wird permanent
geschluckt, sodaß auch auf diesem Wege eine Quecksilberaufnahme
in den Organismus erfolgt
Der Quecksilber-Grenzwert für
Trinkwasser liegt bei 1 mcg/l.
Nachweis:
Projahn, H – D, et al.: Bestimmung von Quecksilber
im Wasser und Abwasser nach DIN 38406, Teil 12;
GIT Fachzeitschrift
für das Laboratorium (1992), S. 115-121
D.h. die
Gesundheitsbehörden gehen aufgrund des wissenschaftlichen
Erkenntnisstandes davon aus, daß eine Hg-Zufuhr über
diesem Grenzwert gesundheitsschädlich ist.
Dazu
im Vergleich:
In
Studien wurden bei Amalgamträgern vor Kaugummikauen Hg-Werte im
Speichel von 32,7 mcg/l [1] bzw. 52-138 mcg/l [2] und nach
Kaugummikauen bis zu 240 mcg/l [2], rund 300 mcg/l [1] und bis zu 800
mcg/l [3] ermittelt.
Nachweis: [1] Mayer,
R. et al.: Zur Ermittlung der Quecksilberfreisetzung aus
Amalgamfüllungen mit Hilfe des sogenannten
Kaugummitests,
Die
Quintessenz 45 (1994), S. 1143-1152;
[2] Zinecker, S.: ref. In: Kindl, A.: Amalgam –
„Quecksilberdämpfe bis ins Gehirn“,
Der Kassenarzt 4 (1992), S. 23;
[3] Gerhard, I. et al.:
Grenzen der Hormonsubstitution bei
Schadstoffbelastung und
Fertilitätsstörungen,
Zentralblatt für Gynäkologie
114 (1992), S. 593-602
Demnach
schlucken Amalgamträger mit ihrem Hg-kontaminierten Speichel ein
Vielfaches dessen, was laut Trinkwasser-Verordnung zum Schutz der
Gesundheit zulässig ist.
1.6
WHO-Grenzwert für Hg-Gesamtaufnahme/Tag
Die
von der WHO festgelegte Dosis für die duldbare Gesamtaufnahme an
Quecksilber bei
der Allgemeinbevölkerung beträgt 45
mcg/Tag
Nachweis: WHO: Inorganic Mercury,
Environmental Health Criteria, 118, Genf, 1991
Dazu
im Vergleich:
Wer
als Amalgamträger allein bei nur zehnminütiger mechanischer
Belastung
(Kaugummikauen) auf eine Quecksilberkonzentration im
Speichel von 240-800 mcg/l und
Quecksilberdampf in der Mundhöhle
bis zu 400 mcg/m³ kommt (wie oben nachgewiesen),
erreicht
schon bei zweimaligem Zähneputzen und zwei Kaugummis sowie drei
Mahlzeiten
und zwei Heißgetränken Belastungswerte, die
weit über diesen WHO-Grenzwert hinaus
gehen. Dabei ist die
Daueraufnahme von Quecksilber während der übrigen Zeit gar
nicht
berücksichtigt.
So wurde (von einem
Amalgambefürworter!) veröffentlicht, daß die
Quecksilberaufnahme
aus Amalgamfüllungen bis zu ca. 100
mcg/Tag beträgt.
Nachweis: Schiele,
R.: Schreiben vom 13.06.1991,
zitiert nach:
Wassermann, O. u.a.
Kieler
Amalgam-Gutachten 1997,
Institut für
Toxikologie der Universität Kiel, 1997, S. 58
Es ist
anzunehmen, daß von vielen Amalgamträgern sogar dieser
Wert noch überschritten wird.
Die Hg-Belastungswerte durch Amalgamfüllungen liegen also
weit über dem genannten WHO-Grenzwert.
1.7
Hg-Wirkungsschwelle
Grundsätzlich
gibt es jedoch für Quecksilber gar keine Wirkungsschwelle,
unterhalb der Gesundheitsstörungen mit Sicherheit auszuschließen
sind.
Vielmehr erleidet ein erheblicher Teil der Bevölkerung
auch weit unterhalb solcher Grenzwerte gesundheitliche
Schädigungen.
Nachweis: Kommission
„Human-Biomonitoring“ des Umweltbundesamtes:
Stoffmonographie Quecksilber – Referenz-und
Human-Biomonitoring-Werte (HBM),
Bundesgesundheitsbl –
Gesundheitsforsch – Gesundheitsschutz 42, 1999,
S. 522-532
.
2.
Toxikokinetik von Quecksilber
Quecksilberdampf,
wie er aus Amalgamfüllungen chronisch und insbesondere akut bei
deren Legen und Entfernen, wie nachgewiesen, frei wird, wird nahezu
vollständig vom menschlichen Organismus resorbiert.
Nachweis: Bundesinstitut für
Arzneimittel und Medizinprodukte: Bescheid an die pharmazeutischen
Unternehmer vom 31.3.1995, S. 2;
Wassermann, O. et al: Kieler
Amalgam-Gutachten,
Kiel,
1997, S. 9;
Nach dem Legen und Entfernen von
Amalgamfüllungen kommt es durch die massive Quecksilberaufnahme
zu erheblichen Quecksilberspiegeln im Blut.
Nachweis:
Molin, M. et al. : Mercury, selenium and glutathione
Peroxidase from and after amalgam removal in
man,
Acta Odontologica Scandinavia 48, 1990, S. 189-202;
Snapp,
K. R. et al.: The contribution of dental amalgam
to mercury in
blood,
Journal of Dental Research 68, 1989, S. 780-785;
Nur teilweise wird das aufgenommene Quecksilber über
Stuhl und Urin ausgeschieden, wobei die Ausscheidungswerte bis zu ca.
drei Monate lang nach der Entfernung der Amalgamfüllungen stark
erhöht sind.
Nachweis: Halbach, S. et
al.: Systemic transfer of mercury from
amalgam fillings before and after cessation of emission,
Environ
Res 77 (2), May 1998, S. 115-123 ;
Malmström, C. :
Amalgam-derived mercury in feces,
Journal of Trace Elements in
Experimental Medicine 5, 1992, abstract 122;
Molin, M. et
al. : The influence of dental amalgam
placement on mercury,
selenium and glutathione
peroxidase in man,
Acta Odontologica
Scandinavica 48, 1990, S. 287-295;
Schneider, V. :
Untersuchungen über die Quecksilber-abgabe aus
Silber-Amalgam-Füllungen mit Hilfe der flammenlosen
Atomabsorption,
Dissertation, Frankfurt/Main1976, S. 32, 34;
Mit
einem anschließenden Absinken des Hg-Gehalts im Blut geht die
Giftaufnahme in Organe und Einlagerung dort einher.
Nachweis:
Brune, D.: Metal release from dental biomaterials,
Biomaterials 7, 1986, S. 163-175;
Reinhardt,
J. W. et al.: Mercury vapor expired after
restorative treatment:
Preliminary study,
Journalof Dental Research 58, 1979, S.
2005;
Quecksilber reichert sich insbesondere im
Gehirn an.
Nachweis: Mayer, R., R.
Grützner, H. Marsidi:
Gesundheitsgefährdende Quecksilberdämpfe
und ihre
Absorption mittels eines Luftfiltergerätes,
Quintessenz 35 (1984), S.
2147;
Gerstner, H.B., J.E. Huff:
Clinical toxicology of mercury;
Journal of Toxicology and Environmental Health 2
(1977),
S. 491;
Schäfer,
S.G., B. Elsenhans, W. Forth, K. Schümann: Metalle, in:
Marquardt, H., S.G.Schäfer (Hrsg.):
Lehrbuch der Toxikologie, Mannheim, 1994, S.
504-549;
Hursh, J.B., S.P. Sichak, T.W. Clarkson:
In vitro oxidation of mercury in the blood,
Pharmacology & Toxicology
63 (1988), S. 266 - 273;
Wassermann, O., et al. : Kieler
Amalgam-Gutachten 1997, S. 16 f.;
Gesundheitsschäden
im menschlichen Organismus sind bereits bei der Aufnahme von
Quecksilber in äußerst geringen Mengen festgestellt
worden.
Nachweis: Hörath, Helmut:
Giftige Stoffe -
Gefahrstoffverordnung,
Stuttgart, 1991, S. 208;
Mayer, R.: Untersuchungen zum Quecksilberdampfgehalt
der Luft bei der Verarbeitung von
Silber-Zinn-
Quecksilber-Legierungen in der zahnärztlichen
Praxis,
Habil. Tübingen 1971;
Gundlach, P.: Neurologische Aspekte der
Quecksilbervergiftung,
Diss.
München 1979;
Wassermann, O. et al: Kieler Amalgam-Gutachten,
Kiel, 1997, S. 115 f. m.w.Nw.
Grundsätzlich
gibt es keinen Wirkungsschwellenwert, unterhalb dessen toxische
Wirkungen von Hg ausgeschlossen sind, da die Empfindlichkeit
gegenüber Hg und die Möglichkeit zu dessen Entgiftung
individuell äußerst verschieden sind.
Nachweis:
Hörath, H.: Giftige Stoffe – Gefahrstoffverordnung,
Stuttgart 1991, S. 208
Friberg, L./Vostal,
J.: Mercury in the environment,
CRC-Press,
Cleveland 1972, S. 120-126;
Friberg, L.: Risk assessment, in:
Friberg, L. et al. (Hrsg.):
Handbook on Toxicology of metals, Bd. I, 2. Aufl.,
Amsterdam 1986, S. 269-293
Otto, M. et al.:
Mercury exposure,
Nature 367 (1994) S.
110;
Berlin, M.: Mercury in: Friberg, L. et
al. (Hrsg.):
Handbook on the toxicology of metals, Bd. II, 2. Aufl., Elsevier,
Amsterdam 1986, S. 387-445;
Moeschlin, S.: Vergiftungen durch
anorganische Stoffe – Metalle, in:
Moeschlin, S.: Klinik und Therapie der Vergiftungen, 7. Aufl.,
Stuttgart 1986, S. 120-201;
Wassermann, O. et al.: Kieler Amalgam – Gutachten 1997,
Institut für Toxiologie, Universität Kiel 1997, S. 82 ff.
m. w. Nw.;
World Health Organization: Recommended health-based
limits in occupational exposure to heavy metals,
Genf 1980, S. 20;
Zinke, T.: Gibt es neue
Erkenntnisse zur Amalgamproblematik?,
Bundesgesundheitsblatt 37, 1992,, S. 23;
Die Halbwertzeit von Hg ¾ also die Zeit, in welcher
sich im Organ vorhandene Depots durch Lösung und Ausscheidung
halbieren ¾ beträgt im Gehirn u. U.
Jahrzehnte.
Nachweis:
Hargreaves, R.: Persistent mercury in nerve cells 16 years after
metallic mercury poisoning, in:
Neuropathology and Applied
Neurobiology 14 (1988), S. 443-452;
He, F. S. et al.:
Prognosis of mercury poisoning im mercury refinery workers,
Annals
Academy of Medicine Bd. 13, 1984, No. 2 (Suppl.),
S.
389-393;
Kishi, R. et al.: Residual neurobehavioural effects
associated
With chronic exposure tomercury vapour,
Occupational
and Environmental Medicine Bd. 51, 1994,
S. 35-41 m.w.N.;
Ohnesorge, F.K.: Referat auf dem ersten Amalgamsymposium am
25.05.1981 in Köln, abgedr. in:
Institut
der Deutschen Zahnärzte (Hrsg.): Amalgam – Pro und
Contra,
Köln 1988, S. 23;
Opitz, H.
et al.: Demonstration of mercury in the human
brain and other
organs 17 years after metallic mercuy exposure,
Clinical
Neuropathology, Bd. 15, 1996, S. 139-144;
Sugita, M.: The biological half-time of heavy metals, in:
International Archives of Occupational and Environmental Health 41
(1978), S. 25-40;
Takeuchi, T.: Mercury
level and histochemical distribution in a human brain with Minamata
disease following a long-term clinical
course
of twenty-six years,
Neurotoxicology Bd. 10.
1989, S.
651-658;
Vimy, M.J. et al.: Estimation of
mercury body burden from dental amalgam: Computer simulation of
metabolic compartmental
model,
Journal of Dental Research 65, 1986, S. 1417;
Demnach ist
die Exposition gegenüber Quecksilber mit der Amalgamentfernung
nicht beendet, sondern dauert lange Zeit fort, womit Symptome einer
Quecksilbervergiftung weiter Bestand haben können.
Nachweis:
Wassermann, O. et al.: Kieler Amalgam-Gutachten 1997,
Institut für Toxikologie, Universität Kiel 1997, S. 119
m.w.Nw.;
Kishi,
r. et al.: Residual neurobehavioural effects associated with
chronic exposure to mercury vapour,
Occup. Environ.
Med. 51, 1994, S. 35-41;
Geradezu als Indiz für eine
chronische Amalgamschädigung gilt die Tatsache der Verstärkung
vorbestehender Krankheitssymptome nach dem Entfernen von
Amalgamfüllungen wegen der dabei in erheblichem Maße
freiwerdenden hochtoxischen Quecksilberdämpfe, die vom
Organismus resorbiert werden.
Nachweis:
Wassermann a.a.O, S. 120 f. m.w.Nw.;
3.
Amalgaminduzierte Gesundheitsschäden
Der
in hohem Maße in Amalgam enthaltene Gefahrstoff Quecksilber
wirkt immer – d. h. auch bei (noch) Gesunden – schädigend
auf den Organismus. So agiert Hg als starker Enzyminhibator, wobei
insbesondere ausgerechnet Entgiftungsenzyme blockiert werden. Des
weiteren werden durch Hg der physiologische Metabolismus gestört,
der oxidative Streß massiv erhöht und der nervale
Stoffwechsel und die Neurotransmitter beeinflußt.
Nachweis: Kistner, A.:
Quecksilbervergiftung durch Amalgam: Diagnose und Therapie,
ZWR 104(5), 1995, S. 412-417;
Kuklinski,
B.: Neue Chancen,
Bielefeld 1998, S. 83, 105,
138;
Lammers, H.: Mineralien, Vitamine und
Entgiftung bei MCS und
Amalgamsanierung,
Zeitschrift für Umweltmedizin 4/2000, S. 218;
Oehme, P. et al. : Amalgam – kontrovers diskutiert,
Pharmazie 49(5),
1994, S. 361-363;
Olivieri, G.et al.: Mercury Induces Cell Cytotoxicity and Oxidative
Stress
and Increases ß-Amyloid Secretion
and Tau Phosphorylation in SHSY5Y
Neuroblastoma
Cells,
Journal of Neurochemistry, Bd. 74,
Nr. 1, 2000;
Schiele, R.: Quecksilber, in: Triebig, G./Lehnert,
G. (Hrsg.):
Neurotoxikologie in der
Arbeitsmedizin und Umweltmedizin,
Stuttgart
1998, S. 345;
Schleicher, W.:
Untersuchungen zur Verteilung und Dekorporation von anorga-
nischem Quecksilber. In-vivo-Versuche mit Ratten, in
vitro-Experimente mit
Humanserum,
Diss. Karlsruhe 1977
Es ist also lediglich eine Frage der
Zeit und von Kofaktoren – wie beispielsweise die Einwirkung
weiterer Noxen, Ernährungszustand, Vorerkrankungen etc. –
, wann und wie sich aufgrund der Quecksilberbelastung Erkrankungen
manifestieren werden.
Die
meisten Intoxikationen rufen Multiorganschäden hervor.
Nachweis:
Neundörfer, B.: Toxische Neuropathien, in:
Triebig,
G./Lehnert, G. (Hrsg.): Neurotoxikologie
in der Arbeitsmedizin und Umweltmedizin,
Stuttgart 1998, S.
88
Bei umweltbedingten Erkrankungen – d.h. bei
chronischer Einwirkung von
(Neuro-)Toxinen im Niedrigdosisbereich
wie etwa Amalgam – sind folgende Beschwerdekomplexe
typisch:
Immunstörungen (Infektanfälligkeit,
Allergien, evtl. Autoimmunerkrankungen)
Neurotoxische Beschwerden
(Hirnorganischer u. polyneuropathischer Symptomenkomplex, cerebelläre
und spinale Funktionsstörungen)
Weichteil- und
Gelenkbeschwerden
unspezifische Allgemeinsymptome
Nachweis:
Lohmann, K. et al.: Neurotoxische Gesundheitsstörungen
und
andere Beeinträchtigungen durch Umweltschadstoffe,
Eine
Dokumentation im Auftrag des Umweltausschusses der Kassenärztlichen
Vereinigung Schleswig-Holsteins,
Schriftenreihe des Instituts für
Toxikologie der Universität
Kiel, Heft 35, Kiel 1996, S. 9,
47;
Lohmann, K. et al.: Validierter Neurotox-Fragebogen
zur Unterstützung der Diagnose bei Verdacht auf
Gesundheitsstörungen durch neurotoxische Schadstoffe,
abgedr.in:
Zeitschrift für Umweltmedizin 5/1998, S.
252-255
Neuburger, N. et al: Kompendium Umweltmedizin,
Hamburg 1996, S. 29-32;
Träder, J.-M.:
Methodik bei Verdacht einer umweltbedingten
Erkrankung,
Zeitschrift für Umweltmedizin 5/1998, S. 249;
Roller
et al. .: Die Tübinger Amalgam-Studie,
Universität
Tübingen, 1997, Fragebogen;
Weber, B.: Marburger
Amalgam-Entgiftungsstudie,
Institut für Naturheilverfahren,
Marburg, 1994;
Fragebogen;
Es gibt tausende von
wissenschaftlichen Publikationen zu klinisch festgestellten
Nebenwirkungen von Amalgam. Eine kleine Auswahl dieser
Veröffentlichungen ist im ANHANG benannt.
Da es sich bei
Quecksilber, dem Hauptbestandteil von Amalgam, in erster Linie um ein
Hirn- und Nervengift handelt, fallen die Beschwerden hauptsächlich
in den neurologischen Bereich. Störungen des ZNS (Zentralen
Nervensystems) und des vegetativen Nervensystems wie etwa
Kopfschmerzen, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen,
Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Schlafstörungen, Unruhe und
Nervosität gehören zu jeder Amalgam-Intoxikation. Weitere
Leitsymptome sind Infektanfälligkeit und Allergien aufgrund der
toxigenen Schädigung des humoralen und zellulären
Immunsystems. Zudem treten meist gastrointestinale und rheumatische
Beschwerden auf.
Nachweis: Abriel, W.:
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Heidelberg 1996, S. 45;
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Neben
den oben bereits benannten unspezifischen neurologischen Störungen
sind in der wissenschaftlichen Literatur auch schwere und schwerste
amalgaminduzierte Nervenschädigungen in Form von
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Nachweis:
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Sinn und Unsinn von
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Begleit-
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Dallmann, P.:
Welche Gefahren können durch Quecksilber
entstehen? Amalgam – eine endlose
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1995;
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Verträglichkeit zahnärztlicher Werkstoffe aus
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Birkmayer, J. G. D. et al.: Quecksilberdepots
im Organismus
korrelieren
mit der Anzahl der Amalgamfüllungen,
Biol. Zahnmedizin 6(2), 1990, S. 57-61;
Bleul, G.: Anleitung zur Ausleitung – oder: Sinn und Unsinn
von
Drainagemitteln,
potenzierten Giften und standardisierter Begleit-
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Quecksilber
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Praxisproblem Amalgam: 5-Jahres-Beobachtung bei über
1800
Patienten mit dem chronischen Bild einer Schwermetallvergiftung,
Der
Allgemeinarzt 17(11), 1995, S. 1215-1221;
Ders: Amalgam:
Quecksilberdämpfe bis ins Gehirn,
Der Kassenarzt 32(4), 1992,
S. 23;
4.
Fazit
Die
Freisetzung und Aufnahme von Quecksilber aus Amalgamfüllungen
liegt im allgemeinen deutlich über den relevanten
Quecksilber-Grenzwerten. Demnach ist die amalgaminduzierte
Quecksilberintoxikation mit entsprechenden gesundheitlichen
Beschwerden häufig. Diese Fakten sind so zahlreich in der
wissenschaftlichen Literatur dokumentiert, daß sich jene, die
das Gegenteil dessen behaupten, außerhalb der seriösen
Wissenschaft stellen.
Allein die Tatsachen, wie Amalgam in
der zahnärztlichen Praxis gehandhabt wird, machen die
fadenscheinige Argumentation der Amalgamverharmloser deutlich: Bevor
Amalgam im Mund plaziert wird, ist das darin enthaltene Quecksilber
als Gefahrstoff deklariert. Und wenn Amalgam aus den Zähnen
entfernt wird, muß es laut gesetzlicher Vorschrift in jeder
Zahnarztpraxis wegen seiner Toxizität als Sondermüll
entsorgt werden. Nur im Mund des Patienten und als Anreicherung in
seinen Organen soll Quecksilber aus Amalgam nach Ansicht der
Amalgambefürworter völlig unschädlich sein.
Damit
wird die groteske These aufgestellt, der einzig sichere Lagerungsort
für Quecksilber sei der menschliche Organismus! Derart
unlauterem Verhalten muß entschieden entgegen getreten
werden.
ANHANG
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