Mein erstes LFT, in Giessen/Hessen

30. LFT in Giessen/Logo
Seit Jahren wollte ich schon auf das LFT. Erst kam mir ein Bänderris dazwischen und dann zweimal meine Ex. Aber dieses Jahr sollte es nun endlich sein. Das LFT rief und ich wollte auch unbedingt als Referentin hin. Ich hatte was zu sagen. Vielleicht wäre es ja auch ein guter Einstieg ins die Szene von Giessen und der erste Kontakt zur hessischen Krüppellesbengruppe.
Völlig unerwartet kam ein Programm in Großschrift. Was wirklikch groß genug war, damit ich etwas anfangen konnte. Es war mein ständiger Begleiter auf dem LFT. Nur leider verlegte ich es am So. Niemand wuste, wo ich es hingelegt hatte. Schade.
Bei der Anmeldung gab es unsicherheiten, nur als Referentin oder dazu noch als normale Lesbe? Auch gab es am Anfang mehrere Ansprechpartnerinnen. Aber das klärte sich bald. Bis ich an der Anemldung stand, wuste ich nicht wie der Ort aussah und wie alles organisiert war. Daher hatte ich Stress, daß meine Assi aus Leipzig mit dem Auto kommen muste/wollte. Wie erwartet kam sie 2 Stunden zuspät. Auch erfuhr ich erst ihre genaue planung am Abend vorher.
Eigentlich dachte ich, daß es klar ist, wenn ich sage: Möchtest du meine Assi. sein? aber vielleicht war ihr es nicht bewust. Nächstes Jahr möchte ich meine Assistenz anders gereglt haben. Denn die Stradegie: möglichst wenig Gucken, damit ich viel Mitnehmen kann, funktionierte. Keine Migräneattakcen im Gegensatz zum Finut-Kongress. In Kassel hatte icha auf eine Assi spontan bestanden, aber auch die war unpünktlich. Aber anscheinend haben auch andere ihre Themen mit Assi.!
Da Michaela einsprang, entstand mir kein Nachteil. Eher im Gegenteil, dadurch muste ich nicht konflikte austragen. Nur moralisch?
Als ich ankam holte mich Michaela am HBF ab, ich war aufgeregt und hatte Kopfschmerzen. Die sich aber dann verpflüchtigen. Nach der Anmeldung stand die Frage im Raum, was mache ich heute Abend. Wir entschieden uns für die Kurzfilme. Michaela führte mich hin, und eine Bekannte aus Giessen kam spontan mit ins Kino. Wie immer gab es hier das Problem. Filme Mit untertitel sind nicht barrierefrei, aber die meisten Lesbenfilme sind nicht in Deutscher Sprache zu haben. Solange es Englisch ist, geht es. Aber wenn nicht, dann ...
Abends im Hotel bekam ich mein Geburstagsgeschenk von meiner Assi., eine Musik CD. Die hörten wir dann. Ich lief in Unterwäsche runm. Dann tanzten wir kurz Tscha-Tscha. Und erzählten etwas. Sie hatte eine spannende Meinung über meine Bekante aus Giessen.
Morgens muste sie noch erledigungen machen. So frühstückte ich alleine. Erst am Mo. kam mir die Idee, ich bin doch blöd wenn ich ans Büfedt gehe. Warum gebe ich mir den Stress. Immerhin hatte ich in weißer Vorraussicht eine Tasse mit Deckel, daß machte alles sehr viel einfacher. Auch das Abführen klapte.
Das eröffnungsplnum war ein gigantisches Erlebnis. Einfach ein großes Gefühl. Die Party begint. Leider hätte sie ewig dauern können. Es war einfach ein genuß da zu sein. Es waren Frauen/Lesben aus aller Welt da. Ich war noch nie an einem Ort, wo so viele Lesben waren. (CSD mal ausgeschlossen.)Sogar eine behinderte Lesbe, sprach auch Grußworte. Leider erfuhr ich, daß sie einen Workshop moderierte, wo nur XX-Frauen eingeladen waren. Ich warte immer noch auf meine Chromosomen-Analyse. Trotzdem war es einfach ein tolltes erlebnis. Anschließend ließ ich mich zum "Landlesben Workshop" bringen. Der Fand im freien stadt, ua. eine Bartträgerin modererierte ihn. Spannend wie Frau mit diesem Körermerkmal umghet. Enfach so normal, wo geht das. Die Erfahrungen auf dem Lande sind extrem variabel. Aber ohne Auto? Mit meine Freundin aus Giessen teilte ich de Erfahrungen, die sich aber eher um Coming out drehten.
Nach dem Mittagessen gings mit dem Fahrservice zur Demo. Hier führte mich meine Assistentin. Ich fand es sehr gut, daß unter den Rederinnen eine Rohlstuhlfahrerin war. Die Demo war sehr anstregnend. Leider konnte ich sie nicht zu Ende genießen, da ja mein Workshop began und die Demo verspätung hatte. So brachten mich meine Assi und Michaela zum Raum. Da gabs eine Doppelbelegung. Wir lösten dasoblem autak. Fast zehn Frauen kamen. Leider dachten einige, daß wir gegen Ga-OP sein. Aber es ging uns um die Praxis der Gesellscht im Umgang mit Betroffenen und dieser OP. Am Ende hätte dieser Workshop sehr viel Länger dauern können. Die Besucherinnen erlebten viel neues.
Leider schrieb meine Assi nicht mit, denn sie muste unbedingt einen anderen WOrkshop besuchen, was erst mit der Zeit kllärte. So übernahm das michaela.
Nach dem Abendessen und den Formalitäten legte ich mich zum Schlafen in den "Andersfähigen Ruheraum". Das tat gut. Aber der Tag war anstrengend, aber ich hatte keine Kopfschmerzen. So schlief ich trotzdem im Abendkonzert ein.
Mit dem Fahrdienst gings ins Hotel. Laufen wäre zu viel gewesen. ich wollte nur noch schnell ins Bett. Aber vorher ließ ich noch Sylvia duschen. Durch die Anstrengung wear ich leicht gereizt. Am nächsten morgen gings früh raus. Meine Assi war sehr müde, da sie noch nach dem Duschen auf Achse war. Aber ich wollte vor meinem Workshop noch frühstücken! Leider war wohl die Urzeit sehr ungünstig. Es gaba uch welche, die meinen workshop gar nicht zur Kenntnis genommen hatten. Aber auch wenn wir eine kleine Runde ware, war es eine sehr spannende Runde. Zum Glück konnt eich zum Krüppellesbentreffen dochnoch kurz gehen, aber es fand anscheinend nicht stadt. Danch gings zu einem Brustwokshop. Die angeleitete Selbstmassage der Brust war sehr spannend und reizvoll. Bei der anschließenden Meditation schlief ich wie immer bei großen Anstrengungen erstmal ein. Trotz Assistenz war ich angesterngd. Nun gongs Mittagessen. Da amchte sich "die kurze Schlange" gut bezahlt. Auch wenn 4Euro vioel Geld ist, gings noch so.
Das Mittelplnum war sehr wichtig, daß auch über "Transidentinnen" abgestimmt werden sollte. Es war eine tolle erfharung, daß ein vorschlag von mir übernommen wurde. Dieser Begriff TRansidentinnen ist irgentwie idiotisch. Auch gehöre ich auf keinen Fall zu der gemeinten Gruppe. Es handlet sich wohl hier um eine Variante des Begriffes "Transident" von C. Klein (TRansidentitas). Zum Glöück wurde diese Abstimmung um 1 Jahr vertagt.
An diesem Tag erfuhr ich auch, daß es veranstltungen auf dem LFT gibt, die nur für XX-Frauen waren. Das bewegte mich. Ich fühlte mich ausgegrenzt. Für etwas bestraft, für das ich nichts kann. Außerdem kann es sein, daß ich Intersexuell bin. Ich kann akzeptieren, wenn das stände "Die REferentin hat probleme mit "XY-Frauen" (Es gibt bestimmt frauen mit XY auf dem LFT, die dies nicht wissen. Muß jetzt vor jedem BEsuch eines LFT ein Gentest gemacht werrden? Dies war auf dem Plenum auch die einzige Kritik am LFT. Wegen meiner Äußerung bekam ich dort beifall und am Ende kam eine PErson auf mich zu, um eine Initiative zu gründen für Berlin.
Nach dem Mittelplnum wollte ich dann dochnoch einen Workshop besuchen. Die wohl fiel mir schwer. So entschied ich mich dann doch noch zum Workshop der Krüppellesben. Dort lernte ich Moba kennen. Das verhalten m einer Assi wurde mit einem spitzen Komentar bewertet.
Bis zum Ende der Nutzungsdauer an diesem Tag verbrachte ich dann die Zeit im Ruheraum. Das war dringend notwenig. Trotzdem schaltete ich noch bei Braukmann eine gewisse Zeit ab. Das Konzert war super.
Danach konnte ich mich noch zum Besuch der Disko aufraffen. Es muste sein. Dort konnte ich mit meist mit geschlossenen Augen tanzen. Sonst wäre es zu viel geworden. Acuh waren hinten die Platzverhältnisse ganz gut. Leider war es teils zu wenig für die Rohlstuhlfahrerinnen.
Ins Hotel brachte mich Michaela. Laufen war nach der Disko zum runter kommen ganz gut. Meine Assi tanzte weiter.
Am nächsten Tag wollte ich zeitig in ruhe frühstücken, damit ich vielelicht noch eine _Frau kennen lerne. Das passierte nicht. nur Moba traf ich kurz. Mit ihr hatte ich in der Disko lange geredet. Das Plenum war voll des Lobes. auch die anderen Behinderten lonten die Barrierefreiheit.
Nach dem LFT wollte ich nur noch nach Hause. doch im Fahrdiesnt wurde ich von einer Berlinerin noch angesprochen wegen ein parr infos fürs nächste LFT. Da will ich hin. Eigentlich hatte ich keine Lust wieder in die Hetenwelt zurück zu gehen, aber es muß ja sein. Einfach normal als Lesbe unter lesben ist einfach klasse. Die zugfahrt erlebte ich in "trance". Ich war fertig. Zu Hause muste ich erstmal schlafen, einfach auf dem Sofa.

Es war ein super Wochenende. Eifach ein traum. ich hätte mich gegebn meine Ex. durchsetzwen müssen in den letzen 2 Jahren. Das hätte mir gut getan.

Links:
LFT Giessen
LFT Berlin 2005
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